26. Mai – Gut Sterben

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. Mai – Gut Sterben

Seele    Sterben – Tod

Die wichtigsten Worte hat Christus unmittelbar vor seinem Tod gesagt, als er seinen Peinigern vergab, die nicht wussten, was sie taten. Die Worte und Taten des Sterbenden haben einen grossen Einfluss auf andere, deshalb ist es wichtig, sowohl gut zu leben als auch gut zu sterben. Ein guter Tod tilgt die Sünden eines schlechten Lebens. Tolstoi

Jede Seele ist unsterblich; denn das stets bewegte ist unsterblich. Platon

Diese sichtbare Welt enthält einen Unterricht über die unsichtbare Welt. Origens

Während ich glaubte, ich würde lernen, wie man leben soll, habe ich gelernt zu sterben. Leonardo da Vinci

Im Augenblick des Todes sieht der Mensch eine Kerze, in deren Licht er das Buch eines Lebens voller Probleme, Lügen, böser Taten und Missgeschicke liest. Und im Moment des Sterbens beleuchtet die Kerze die ganze Welt mit einem hellen, klaren Schein, sie erhellt alle Winkel des Menschenlebens, sogar jene Winkel, die stets in der Dunkelheit lagen. Dann hört man ein kleines Geräusch, die Kerze erlischt, und ihr Licht verschwindet für immer. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Der Mensch fürchtet den Tod, weil er in der Illusion lebt, dass er der grobstoffliche Körper ist, und dieser Körper muss früher oder später vergehen. Meine Geliebten, Kinder Alahas, Bild und Ebenbild unseres himmlischen Vaters, wacht auf, erkennt die immer währende Wirklichkeit.

Ihr seid nicht eure grobstofflichen Körper. Ihr seid nicht nur Fleisch, Knochen, Blut, Haut und Haar. Sogar die Tiere haben das alles. Doch ihr seid selbst-bewusste Wesen und kein Tier ist das. Jeder Mensch SOLLTE und KANN in seinem Bewusstsein seine göttliche Natur, das Geist-Seelen-Ich-Selbst, entfalten.“  Joshua 26/31-34 – Daskalos

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