13. Juli – Gesellschaftsordnung

 Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 13. Juli –  Gesellschaftsordnung

Seele   Gerechtigkeit

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Man darf seine Handlungen nicht mit der bestehenden Gesellschaftsordnung rechtfertigen. Die bestehende Gesellschaftsordnung ist nicht Stabiles, sie unterliegt einer kontinuierlichen Veränderung oder einem Übergang vom Schlechten zum Besseren. Dieser Übergang kann sich nur vollziehen, wenn wir die bestehende Einrichtung ablehnen. Tolstoi 

All unsere Wohltätigkeitseinrichtungen, all unsere Strafgesetze, all unsere Einschränkungen und Verbote, mit denen wir versuchen, Straftaten zu verhüten und einzudämmen – was sind sie im besten Fall anderes als Einfälle jenes Narren, der, nachdem er die gesamte Last in den Korb auf der einen Seite des Esels geladen hatte, dem armen Tier helfen wollte, in dem er den Korb auf der anderen Seite mit ebenso schweren Steinen füllte? Tolstoi 

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Um das Gesetz Gottes zu erfüllen, wie wir es verstehen, ist eine gemeinsame Bemühung vieler erforderlich. Dann erlangen wir vielleicht nach und nach die Einsicht in dieses göttliche Gesetz. Tolstoi                           

Des Mystikers Sicht: Dies ist Joshuas Lehre: „Liebet Alaha, den Vater aller Menschen, mit eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele, mit eurem ganzen Denken, mit eurem ganzen Wesen, und liebet alle Menschen, die Kinder Alahas, wie euer eigenes Selbst“. Daskalos

Man kann Menschen foltern. Man kann ihnen drohen, als wären sie Tiere. Man kann sie auf alle mögliche Arten missbrauchen. Man kann sie töten, als wären sie Fliegen im Sommer. Aber der Mensch bleibt im höchsten Sinne frei, weil er eine ewige Seele hat. John Ruskin

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