19. Februar – Arbeit

 Aus dem Tolstoi der Weisheit – 19. Februar – Arbeit

Krieg   Arbeit   Hans Henzi zum Gedenken

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Unsere Aufgaben und Verpflichtungen haben weder ein Ende noch Grenzen.
Und unsere erste und wichtigste Verpflichtung besteht darin, mit der Natur um unser und das Leben anderer zu kämpfen. Tolstoi

Es ist eine Sünde, keiner Arbeit nachzugehen, auch wenn es für den Lebensunterhalt nicht erforderlich ist. Tolstoi

Nehmen wir die Wahrheit an und bereuen unsere Sünden, verstehen wir auch, dass niemand besondere Rechte, Vorteile oder Privilegien in diesem Leben haben kann. Tolstoi

Niemand kann behaupten, Gott zu lieben, wenn er die Menschen um sich herum nicht liebt. Daskalos

Foto: Budapest, 1946. Freiwillige Rotkreuzhelfer/Innen, welche die „Kindertransporte“ von Budapest nach Bern begleiteten- Während Monaten wurden immer wieder hunderte von unterernährten und kriegsgeschädigten Kinder, liebevoll in Schweizerfamilien aufgenommen. Ein Ausdruck der Liebe! Danke allen! 1946 kam meine ältere Schwester Csilla zur Familie Henzi nach Herzogenbuchsee. Foto: Irma Henzi, vorne zweite von rechts. Schweizerisches Rotes Kreuz

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Geliebte. Einmal mehr sage ich euch, dass keiner von sich sagen kann, er liebe Alaha, solange er in seinem Herzen ungute Gefühle gegen andere Menschen hat. Alle Menschen sind Kinder unseres himmlischen Vaters. Im Eins-Sein Alahas sind alle Menschen Brüder und Schwestern.“

Einer der israelitischen Heiler-Jünger fragte: „…und die im fortgeschrittenen Alter sind Väter und Mütter?“ Joshua antwortete bestimmt: „Nein, alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Einzig Alaha ist der Vater von uns allen und das Leben ist unsere Mutter.“

Der israelitische Heiler-Jünger unterbrach: „Malpana, sicherlich ist das Leben nicht Alaha?“ Joshua sagte: „Das Leben ist ein Aspekt Alahas, doch Alaha ist nicht nur das Leben. Wenn du willst, kannst du sagen, dass Alaha dein Vater-Mutter ist.“

Auf Griechisch und Aramäisch fügte er bei: …ihr alle seid Brüder. Und niemand auf Erden sollt ihr euren „Vater“ nennen: denn einer ist eurer Vater,  Alaha, der im Himmel ist. (Matthäus 23:8-9)

„Und ich möchte wiederholen und euch sagen, dass euer Bruder, der sich als euren Feind bezeichnet, nur ein Bruder ist, der in der Unwissenheit lebt. Wenn ihr den Körper eines Feindes verletzt, werden die heiligen Erzengel in seinem grobstofflichen Köper ihre Arbeit weiterführen und seine Wunden heilen. Folglich, wenn ihr einen Bruder bekämpft, bekämpft ihr dann nicht gleichzeitig die heiligen Erzengel in seinem grobstofflichen Körper?

Alahas Gebot an Moses ist klar: „Du sollst nicht töten“. Und ich sage euch dazu, ihr sollt euren Bruder nicht bekämpfen. Alle Menschen sind eure Brüder und Schwestern, alle sind Kinder eures Vaters Alaha, der in den Himmeln und überall ist.

Alaha schenkt Seine Geist-Lebenskraft gleichermaßen jenen, die sich eure Feinde nennen, wie auch euch. Jedem Menschen wird Geist-Lebenskraft für seinen grobstofflichen Körper geschenkt. Es wird ihm auf verschiedene Weise gegeben: Durch das Atmen der Lungen, durch das Atmen der Poren der Haut, durch das Essen der Nahrung und das Trinken von Wasser und anderen Flüssigkeiten. Diese Prozesse laufen meistens instinktiv und unterbewusst ab. Sie wären jedoch viel wirksamer, wenn sie selbst-bewusst getan würden. Es ist organische Geist-Lebenskraft, welche die heiligen Erzengel, die Herren der Elemente, zum Erschaffen und Erhalten des grobstofflichen Körpers gebrauchen.

Wie ich euch gelehrt habe, kann ein Heiler-Jünger sich im Visualisieren üben und ein geschickter Meister über Geist-Mind werden. Er kann große Mengen von Geist Mind in seinem nephes khuf, dem ätherischen Doppel des grobstofflichen Körpers, oder anderswo speichern. Ein Jünger kann die Geist-Lebenskraft zum Heilen gebrauchen. Er kann damit auch ein Elemental seiner Selbst erschaffen und selbst-bewusst in dieses Elemental eingehen und weit entfernte Orte besuchen.

Ein geschickter Jünger kann ein Elemental seiner Selbst materialisieren. Die Geist-Lebenskraft kann noch ganz anders verwendet werden, doch möchte ich euch warnen: Ehe ein Jünger sich auf den Weg macht, Geist-Lebenskraft auf andere Weise zu gebrauchen, muss er ganz gewiss sein, dass er seinen persönlichen Egoismus vernichtet hat.

Die Versucher, die Verführer, die Shettims und Mukuishims, die Nachkommen von Lilith, werden nämlich im persönlichen Egoismus erschaffen.“

Im Hof warteten viele leidende Menschen ungeduldig auf Joshua, um geheilt zu werden. Der Lärm wurde stark, dass Joshua die Heiler-Jünger und ihre Gäste bat, ihm zu erlauben, sich um die Kranken im Hof zu kümmern.

Mehr als dreißig Personen warteten im Hof und Joshua heilte sie alle vollständig. Unter ihnen waren zwei blinde Kinder, ein Zwei- und ein Vierjähriges. Joshua nahm eines nach dem andren auf die Knie. Er saß auf dem Boden und spielte mit ihnen. Er liebkoste und küsste sie mit großer Liebe. Die Mütter der Kinder küssten Joshuas Hände.

Petros fand keinen Gefallen an Joshua, der auf dem Boden saß und mit zwei Kinder spielte. Er konnte seinen Unmut nicht verbergen. Yiohannan, der die Szene genau beobachtet hatte, lachte herzlich über Petros. Joshua überreichte die Kinder ihren Müttern, stand auf und sagte zu Petros:

 Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet, so werdet ihr nimmermehr ins Königreich der Himmel eingehen. Petros, mache dein Herz zum Königreich der Himmel.“   Joshua Kapitel 30/37-50 

 

Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre von Dr. Stylianos Atteshlis Herausgeber: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN  9963-8162-3-1

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