Ein Freund von mir, der bekannt ist für die feinsten Spiessbraten im Lande, wurde von einem Schweizergardisten angefragt, ob er bereit wäre, am Nationalfeiertag, dem 1. August 2005 die Schweizergarde im Vatikan mit einem Spiessbraten zu verwöhnen, anstelle der alljährlichen Bratwürste.
Mit der Bedingung, dass er sein Bio Schweizerfleisch mitnehmen könne, sagte George mit Freuden zu. So einfach war es nicht mit all den Bewilligungen… für den Fleischtransport.
Mit der Absicht das Buch „Joshua Immanuel der Christus“ Herrn Ratzinger zu übergeben und mich einmal im Vatikan als Clown Logo zu amüsieren, erhielt ich zu meiner Freude die Erlaubnis, samt Clown Koffer mitzureisen.
So reisten wir 2005 nach Rom: Der Jodler Klub Edelweiss, Alphornbläser, Fahnenschwinger und natürlich mit dem Bio Fleisch von George.
Im Vatikan erfreute uns ein spezielles Programm. Die Jodler Messe wurde aufgeführt – herzberührend – wieviel Heimweh sie bei den Schweizergardisten wohl auslöste?
In der Bibliothek der Gardisten durfte ich mich als Clown umziehen – welche Ehre!
Ich amüsierte mich mit den Kindern, servierte und bediente hie und da auch Hochwürden…Papst Benedikt war leider nicht bei seinen irdischen Beschützern.
Nach all dem Schabernack meinten die Kinder: Logo komm morgen wieder, bleib im Vatikan!
Als Clown Logo hier bleiben? Keine schlechte Idee, als Hofnarr ?
Mit dem Organisator unserer Vatikanreise, einem ehemaligen Gardisten, überreichte ich in Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes, das Buch, „Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre“ mit einem Schreiben. Ein Schweizer Gardist an der Pforte der Residenz nahm das Buch in Empfang und versicherte uns, es anderntags zu übergeben.
Was schrieb ich dem Papst? (hier einige Auszüge)
Die Anrede bereitete mir Mühe, so entschloss ich mich zu folgendem:
Sehr geehrter Herr Ratzinger,
es entspricht nicht meinem Inneren, Sie, sehr geehrter Herr Ratzinger, mit „Heiliger Vater“ anzusprechen. Heilig ist für mich Gott der Schöpfer. Als Ebenbild Gottes sind alle Menschen in ihrem wahren Wesen heilig. Titel sind von dieser Welt und trennen uns vom Wesentlichen – der Begegnung von Seele zu Seele. Wir sind eine Menschheitsfamilie – Schwestern und Brüder – so verstehe ich das Christentum.
Ich bat ihn, da er jetzt noch mehr Einfluss hätte und Diener Gottes sei, unzeitgemässe und unnötige Dinge, wie sich „heiliger Vater“ nennen zulassen oder den Ring zu küssen abzuschaffen.
„Wäre es nicht im Sinne des Gottmenschen, Jesus Christus, das riesige Vermögen der Kirche in Projekte zu investieren, um in armen Ländern den Menschen Bildung und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen? Natürlich bin ich dankbar und weiss, dass die Kirche sehr viel Gutes tut, aber hat dieser Prunk nicht ausgedient? Können Sie dies als Papst verantworten? frage ich mich.“
Und dann erzählte ich von dem bescheidensten Menschen, dem ich begegnen durfte, nämlich Daskalos. Was bislang keinem Theologen gelungen war, mir auf die zentralen Fragen des Lebens, die mich mein Leben lang beschäftigt hatten, befriedigende Antworten zu erhalten, erhielt ich durch diesen christlichen Mystiker, Dr. Stylianos Atteshlis (1912 – 1995), der in Zypern gelebt hat.
„Und so wie ich Sie kenne, sehr geehrter Herr Ratzinger, könnte ich mir vorstellen, dass es Sie auch als Wissenschaftler interessieren könnte, deshalb schenke ich Ihnen von Herzen gerne ein Exemplar dieser wertvollen Schrift…“
Des Öfteren wurde ich gefragt ob Papst Benedikt das Buch wohl gelesen habe?
Wenn er die Worte Joshuas verinnerlicht hat, kann er nicht mehr das Amt des Papstes in dieser Weise ausführen.
Der Mystiker Daskalos Startseite: Weisheiten für jeden Tag Über mich
Joshua Immanuel der Christus – Sein Leben auf Erden und seine Lehre
Dr. Stylianos Atteshlis – bekannt als Daskalos
Herausgeber: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia ISBN 9963-8162-3-1