15. März – Liebe

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. März – Liebe

Liebe

Sei anderen auch denen gegenüber liebevoll, die dir gegenüber unangenehm oder feindselig sind. Eine echte Prüfung der Liebe besteht darin, seine Feinde zu lieben. Tolstoi

Christus ist nicht nur eine Person, Jesus oder Joshua, sondern ein Prinzip, das Prinzip des Lebens und des Selbstgewahrseins. Er ist DIE LIEBE. Daskalos  

Der vollkommenste unter den Menschen ist der, der seinen Nächsten liebt, ohne darüber nachzudenken, ob er gut oder schlecht ist. Mohammed

Erinnere dich jedes Mal, wenn dich jemand beschimpft und du Groll gegen ihn hegst, dass alle Menschen Kinder Gottes sind. Egal, ob dieser Mensch dir gegenüber unangenehm ist, höre nicht auf, ihn wie deinen Bruder zu lieben, weil er genau wie du Gottes Sohn ist. Tolstoi

Wenn du deine Feinde liebst, hast du keine Feinde. Tolstoi

Hass kann nur durch Liebe überwunden werden. Mahatma Gandhi

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14. März – Vernunft

 Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 14. März – Vernunft

Vernunft      Freiheit

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Die Liebe verbindet die Menschen miteinander. Der universelle Geist, der bei allen derselbe ist, unterstützt diese Verbindung. Tolstoi

Alles was wir erkennen, erkennen wir mit Hilfe der Vernunft. Ungläubige und Menschen, die sagen, man sollte der Vernunft nicht folgen, erinnern mich an diejenigen, die vorschlagen, die einzige Laterne auszulöschen, die den Weg in der Dunkelheit erhellt. Tolstoi

Hydrobiologie
Geboren wird der Mensch als nasser:
Ein Säugling ist fast durchwegs Wasser
Bis er, obwohl er saugt und säuft,
auf dieser Welt sich trocken läuft.
Erst wird ers, meistens, hinterm Ohr
zuletzt vergeht ihm der Humor.
Und, leider, bis ins Mark verdorrt,
lebt er Jahrzehnte lang noch fort. Eugen Roth 

scream-879491__340Unsere Freiheit bleibt noch zu erringen. Ein neues Programm habe ich nicht. Immer noch glaube ich an das alte, ebenso zuversichtlich oder gar noch zuversichtlicher denn je. Wird doch der Glaube eines Menschen an seine Pläne und Möglichkeiten gerade dann auf die härteste Probe gestellt, wenn er vor sich kein Licht sieht. Mahatma Gandhi –  Briefwechsel mit Gandhi und Tolstoi

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13. März – Weisheit

  Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 13. März – Weisheit

Seele    Weisheit   Einheit

ocean-1388026__340Die Voraussetzung der Weisheit ist Reinheit; die Folge der Weisheit ist Seelenfrieden. Tolstoi

Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen. George Bernard Shaw

Der Mensch kann sich immer bessern. Tolstoi  

Ein Mensch, der seinen Wünschen nachgibt, ändert seine Einstellung mit der Zeit. Schon bald ist er nicht mehr mit dem zufrieden, was er tut. Tolstoi

Der Weise betrachtet sich selbst nie als weise. Und wenn ein Mensch Gottes Bild vor sich hat, erachtet er sich selbst nie als weise. Tolstoi

Menschen, die nichts zu verlieren haben, sind sehr reich. Chinesisches Sprichwort

Die Weisheit ist grenzenlos; je näher du ihr kommst, desto wichtiger wird sie in deinem Leben. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Ihr – als menschliche Wesen – werdet als kleine Babys geboren, als Bub oder  Mädchen. Aber im Körper dieses Buben oder dieses Mädchens arbeiten die heiligen Erzengel der Elemente, wobei sie schon bei den Samenzellen beginnen. – Wir treten nun in die Welt der Existenz ein – auf unseren Weg, in unseren Lauf der Dinge. Und das ist: den Kreislauf der Möglichkeiten und der Existenz als menschliches Wesen zu vervollständigen. Weiterlesen

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12. März – Gute Taten

 Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. März – Gute Taten

Seele   Gedanken   Das Gute  

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Die Taten eines Menschen werden sein Leben und Schicksal. Das ist das Gesetz des Lebens. Tolstoi

Bei den Persern gibt es folgende Fabel: Nach dem Tod flog eine Seele in den Himmel und begegnete einer grauenerregenden, schmutzigen Frau, die schrecklich aussah und aus den faulenden Wunden Eiter floss; sie war in der entgegengesetzten Richtung unterwegs. „Was tust du hier?“ fragte die Seele, „wer bist du?“ Und die schreckliche Frau antwortete: „Ich bin deine Taten.“ Tolstoi

Gutes tut man nur, wenn man nicht weiß, daß man es tut. Tolstoi

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Den Menschen, dem du nichts Gutes tun kannst, gibt es nicht. Seneca

Nach ewigen, ehernen, großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden. Johann Wolfgang von Goethe

Das Gesetz des Schicksals, das Gesetz von Ursache und Wirkung hält die Materie im Gleichgewicht – hält alle Universen in Harmonie und Bewegung. Daskalos

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11. März – Thema: Ehe

 Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 11. März – Ehe

Arbeit   Seele

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Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen. Platon

Nahrung ist für das Leben des einzelnen notwendig, und die Ehe ist für das Leben der Menschheit notwendig. Wenn Schlemmern für den einzelnen schlecht ist, erzeugen Ausschweifungen in der Ehe und Sexualität sowohl für den einzelnen wie für die menschliche Gesellschaft Schlechtes. Tolstoi

Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass sich zwei Menschen auf Grund eines Papiers als gegenseitiges Eigentum betrachten und entsprechend handeln dürfen. Albert Einstein

Es ist etwas Grosses, wenn zwei Seelen sich verbinden, um einander bei ihrer Arbeit, in ihren Erfolgen und Misserfolgen beizustehen bis hin zu den stillen Minuten des letzten Abschieds. George Eliot

Nicht mangelnde Liebe, sondern mangelnde Freundschaft führt zu unglücklichen Ehen. Friedrich Nietzsche

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch

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10. März – Einheit

 Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 10. März – Einheit

Liebe     Einheit

Das, was uns Leben verleiht, ist in allen Dingen dasselbe. Tolstoi

Einheit Du und Ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen. Mahatma Gandhi

So wie Alaha in Seiner Vielfalt in Seinem Eins-Sein mit Seinen heiligen Erzengeln lebt, so lebt ihr als Einheit in eurer Vielfalt. Joshua 

 

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Merze alles in dir aus, was dem Gefühl deiner besonderen Verbundenheit mit allen Lebewesen im Wege steht. Tolstoi

Alle Lebewesen haben denselben göttlichen Ursprung, alle sind eins mit den anderen. Wir sind alle Glieder eines einzigen grossen Körpers. Tolstoi

 

In Wirklichkeit sind wir alle in der Einheit. Daskalos

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9. März – Thema: Krieg

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. März – Krieg

Krieg   Leiden   Frieden

Nicht die Herrschenden können den Kriegen in der Welt Einhalt gebieten, sondern nur diejenigen, die darunter leiden, indem sie das Selbstverständlichste tun und den Befehlen nicht mehr gehorchen. Tolstoi

 

Die bewaffnete Welt und die Kriege, die sie führt, werden eines Tages zunichte gemacht, aber nicht durch die Könige oder Herrscher der Welt, denn diese profitieren vom Krieg.   Der Krieg wird in dem Augenblick aufhören, in dem die Völker, die darunter leiden, wirklich verstehen, dass er schlecht ist. Tolstoi

Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.  George Bernard Shaw

Als  Wahrheitsforscher  wissen  wir,  dass  es  eine  zeitlose  Wahrheit  ist,  dass  wir  mit  jedem  Tag unsere Höllen und Paradiese erschaffen und wieder erschaffen, sowohl hier auf der materiellen Ebene, als auch in den Welten, in die wir nach unserem physischen Tod gehen. Wir  wissen,  dass  aus  demselben  Material  mit  dem  Paläste  erbaut  werden,  auch  Gefängnisse erzeugt werden. Daskalos

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8. März – Beten

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 8. März – Beten

Wahrheit

20160219_122552_resizedDas Gebet ist eine Zeit, in der du dich an deine Einstellung dem Grenzenlosen – Gott – gegenüber erinnerst. Tolstoi

Es ist gut und notwendig, zu beten, wenn du allein bist, aber es ist auch gut, in einer Menschenmenge zu beten, oder wenn du aufgeregt und gereizt bist, und an deine Seele und an Gott zu denken. Tolstoi

Mach meine Schritte leicht auf dem Pfad des Lebens

O Gott, mein Vater,
mache meine Schritte auf dem Pfad
des Lebens so leicht, wie sie sein dürfen.
Lass mich keinen Staub aufwirbeln,
sei es in Zorn oder Gier,
der meine Brüder und Schwestern blind macht.
Mache meine Schritte leicht auf dem Pfad des Lebens.
Mache mein Herz, o Gott, mein Vater,
zu einem kristallklaren Spiegel,
auf dass es Deine Liebe widerspiegelt –
meine Liebe – und meine Mitmenschen sich freuen mögen.
Amen  –  Daskalos

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7. März – Arbeit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. März – Arbeit

Arbeit

belgian-horses-1214507_960_720Weder Mensch noch Tier können leben, ohne die Muskeln zu betätigen.
Verrichte eine gute körperliche Arbeit, damit dir diese Betätigung Freude und Befriedigung verschaffe. Das ist auch die beste Art, anderen zu dienen. Tolstoi

 

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Ein Europäer pries einem Chinesen die Vorteile der mechanisierten Arbeit an: „Diese Erfindung befreit den Menschen von der Notwendigkeit körperlicher Arbeit.“ Der Chinese antwortete: „Körperliche Arbeit ist gut. Von körperlicher Arbeit befreit zu sein wird sich als ein grosses Übel erweisen.“ (Tolstoi schrieb dies vor mehr als 100 Jahren!)  Sinn

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Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat. Platon

Diese sichtbare Welt enthält einen Unterricht über die unsichtbare Welt. Origines

Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige vollenden sie. Leonardo da Vinci

Eilig und ärgerlich getane Arbeit zieht die negative Aufmerksamkeit anderer auf sich. Echte Arbeit ist stets ruhig, beständig und unauffällig. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Joshua sagte: „Alaha hat euch zwei Hände zum Arbeiten gegeben, nicht zum Töten, und zwei Füsse zum Gehen, und nicht, um andere zu treten. Wenn ihr zornig oder aufgebracht seid, werdet still und ruhig und versichert euch, dass ihr richtig denkt und die Dinge im Licht seht und nicht auf die bösen Einflüsterungen des Egoismus der Persönlichkeit hört.  Joshua 18/21 – Daskalos

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6. März – Gottesliebe

 Aus dem Tolstoi der Weisheit– 6. März Gottesliebe

Liebe      Gottesliebe

2016-03-06 08.24.46Gottesliebe ist Liebe an sich, Liebe um der Liebe willen. Diese Liebe ist der grösste Segen. Sie lässt nicht die geringste Möglichkeit zu, auch nur eine einzige Kreatur lieblos zu behandeln. Tolstoi

Deinen Nächsten zu lieben, ohne Gott zu lieben, ist eine Pflanze ohne Wurzeln.
Du sollst Gott lieben; das ist eine echte, beständige Liebe. Sie nimmt nicht ab, sondern zu, und schenkt denen Gutes, die sie haben. Tolstoi

Ein jeder bedarf, sofern er wirklich Mensch ist, der Barmherzigkeit Gottes. Origenes

Kein einziger Mensch ist bloß ein verlorenes Teilchen im Weltall. Jeder einzelne Mensch ist von Gott, unserem Vater, geliebt und ihm mit Namen bekannt. Leonardo da Vinci

Ein Weiser liebt nicht, weil er Nutzen daraus ziehen will, sondern weil er Seligkeit in der Liebe selbst findet. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Niemand kann behaupten, er liebe Gott, wenn er nicht auch die anderen Menschen um ihn herum liebt. Was war die Anweisung von Joshua Immanuel dem Christus? „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, nicht weniger.“ Sie sind dein Selbst. Daskalos

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5. März – Selbstlob

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 5. März – Selbstlob

Lob

Mit dem Wind, den man selber macht, lassen sich die Segel nicht füllen. Karl Heinrich Waggerl

Willst du dir deinen guten Namen erhalten, dann lobe dich nicht und lass auch nicht zu, dass dich andere loben. Tolstoi

Ebenso wie es Wahnsinn wäre, dich in die Lüfte zu erheben, sollst du dich auch nicht allzu sehr loben. Wenn du dich selbst lobst, bewirkst du das Gegenteil bei anderen und erscheinst in ihren Augen geringer. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Wir haben keine Zeit, um das was schlecht ist zu kritisieren und das was gut ist anzupreisen und wir können keine Belohnung für das Gute erwarten. Es ist einfach etwas das getan werden soll, es ist gut es zu tun und es gibt keinen Grund eine Belohnung zu erhalten, für etwas das getan werden soll. Wir können Lob spenden, wenn es unsere Bestrebung ist, schwache Menschen zu ermuntern, damit sie mehr Kraft gewinnen und fortschreiten können.

Es ist nicht gut nach Lob zu streben für etwas, das selbsterklärend ist (self-evident) und in Wahrheit unsere Pflicht ist. Wir sollen es vermeiden Menschen zu kritisieren, denn wenn wir das tun, stärken wir die Bedingungen die wir kritisieren und geben ihnen durch unsere Gedanken mehr Aufmerksamkeit. Wir haben in unserer Forschung sehr vorsichtig zu sein und unser Verhalten in der Gesellschaft muss das Ergebnis von rationalem Studium im Licht Gottes sein, solange, bis wir die vollkommene Güte erreichen. Daskalos

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4. März – Überessen 

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 4. März – Überessen 

FASTEN mit Aloisia Schönke    Fastenwandern – Termine

FASTEN Dr. med. Ruediger Dahlke

Gott hat den Menschen Nahrung gegeben, der Teufel gab ihnen die Küche. Tolstoi

Vegetarier essen keine Tiere, aber sie fressen ihnen das Futter weg. Robert Lembke

Es gibt Sünden, die man gegen andere begeht, und Sünden, die man gegen sich selbst begeht. Du begehst eine Sünde gegen andere, wenn du den Geist Gottes in ihnen nicht achtest; Schlemmern ist eine deiner alltäglichsten Sünden gegen dich selbst. Wer zu viel isst, kann die Faulheit nicht abwehren; ein fauler Mensch aber kann sich sexuellen Ausschweifungen nicht entziehen. Jede geistige Lehre beginnt mit Einschränkungen und der Zügelung des Appetits.  Tolstoi

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3. März – Freude am Guten

 Aus dem Tolstoi der Weisheit – 3. März – Freude am Guten

Gedanken   Das Gute   Vervollkommnung

IMG_2992Welche Freude macht es, Gutes zu tun! Diese Freude ist am grössten, wenn niemand weiss, dass du es getan hast. Tolstoi

Vom Schönen und Weisen und Guten nähren sich und an diesem wachsen die Flügel der Seele. Am Hässlichen und Bösen welken sie und fallen ab. Platon

Welchen Lohn soll dir eine gute Tat bringen? Nur die Freude, die du dabei hast, sie zu tun. Jeder andere Lohn schmälert diese Freude. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Selbst wenn unsere Herzen zu tierischen Höhlen werden, ist Joshua Immanuel der Christus bereit, in unseren Herzen Mensch zu werden. Daskalos

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2. März – Der Weg

  Aus dem Tolstoi der Weisheit – 2. März – Der Weg

Weg

Der richtige Weg im Leben ist sehr schmal, aber ihn zu finden ist wichtig. Soweit wir ihn überhaupt verstehen, kannst du ihn als einen Laufsteg über einen Sumpf verstehen; wenn du daneben trittst, sinkst du in den Sumpf der Missverständnisse und des Bösen. Der Weise kehrt unverzüglich auf den wahren Pfad zurück, aber der Schwache versinkt immer weiter im Sumpf, und es fällt ihm immer schwerer, wieder herauszukommen. Tolstoi

Je mehr sich der Mensch mit Gottes Willen vereint, desto standfester wird er in seinem Tun. Tolstoi

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe

Der Weg ist das Ziel. Konfizius

Die Freude flieht auf allen Wegen; der Ärger kommt uns gern entgegen. Wilhelm Busch

20150727_133817_resizedIch kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen. Platon

Des Mystikers Sicht: In den letzten paar Jahrhunderten wurden wir Zeugen von enormen Anstrengungen, um die uns umgebende materielle Welt zu entwickeln. Für viele erwuchs daraus ein höherer materieller Lebensstandard, eine verlängerte Lebenserwartung und große körperliche Gesundheit. Viele dieser Errungenschaften sind lobenswert, aber jetzt müssen wir uns fragen, ob unsere verbesserte Lebensqualität auch innere Zufriedenheit mit sich gebracht hat? Oder haben wir unsere Verbindung mit der Transzendenz durch die Erforschung der Materie verlegt? Daskalos

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1. März – Tod

 Aus dem Tolstoi der Weisheit –  1. März – Tod   Sterben – Tod

20160219_130056_resizedDie Angst der Menschen vor dem Tod ist das Wissen um seine Sünden. Tolstoi

Es gibt drei Sorten von Menschen: solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen. Winston Churchill

Bereiten wir uns auf den Tod vor, weil er früher oder später eintritt. Das Beste, das man tun kann, ist, als guter Mensch zu leben. Führst du das Leben eines guten Menschen, solltest du den Tod nicht fürchten. Tolstoi

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Bertolt Brecht

Den Tod zu verstehen bedeutet, ein Leben zu leben, in dem innerlich unentwegt Beenden stattfindet.Sie fragen immer, was passiert nach dem Tod. Aber sie haben niemals danach gefragt, was passiert, bevor wir sterben, was geschieht jetzt in Ihrem Leben. Was ist Ihr Leben: Arbeiten, Büro, Geld, Schmerzen, Strebsamkeit, die Erfolgsleiter erklimmen? Das ist Ihr Leben. Und der Tod bereitet all dem ein Ende. Ist es also möglich, während Sie leben, dies zu beenden, Ihre Bindungen und Ihren Glauben zu beenden? Loszulassen, die Schönheit etwas loszulassen, zu beenden, ganz freiwillig, ohne Anlass und ohne Gewinn? Können Sie das tun?

Im Ende liegt ein neuer Anfang. Wenn Sie etwas beenden, dann ist da etwas, Türen werden geöffnet, aber Sie wollen, bevor Sie etwas beenden, sicher gehen, dass sich da Türen öffnen. Also werden Sie niemals etwas beenden, niemals Ihre Motive loslassen. Den Tod zu verstehen bedeutet, ein Leben zu leben, in dem innerlich unentwegt Beenden stattfindet.Krishnamurti: 

„Die Wahrheit ist ein pfadloses Land.“ Der Mensch kann weder durch eine Organisation, einen Glauben, ein Dogma, einen Priester oder ein Ritual zu ihr gelangen noch durch philosophisches Wissen oder ein psychologische Technik. Er muss sie im Spiegel der Beziehungen finden, durch das Verständnis seiner eigenen Geistesinhalte, durch Beobachtung und nicht durch intellektuelle Analyse oder durch zergliedernde Innenschau.  Der Kern seiner Lehre: Weiterlesen

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29. Februar

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. Februar -Vollkommenheit

Glauben wir daran, dass das Gute, das in uns und in der Welt liegt, sich erfülle. Das ist die wichtigste Voraussetzung, damit es eintrifft. Tolstoi

Um voranzukommen, musst du wissen, wohin du willst, sowohl was das Vorankommen im Alltag als auch in deinem ganzen Leben betrifft. Um ein gutes Leben zu führen, musst du wissen, in welche Richtung das Leben geht. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Ihr müsst der Wahrheit in die Augen schauen; ihr müsst ihr gerne in die Augen schauen. Wenn wir dabei Schmerz verspüren, kann dies ein gesegneter Schmerz sein: Er kann uns aus der Dunkelheit hinaus ans Licht führen, denn die Wahrheit ist das Licht. Wie beginnen wir zu lernen, was die Wahrheit ist? Indem wir versuchen zu verstehen, was LEBEN ist. Und dies führt uns direkt zum Verständnis des Göttlichen. Beim Wort Gott vermindern wir die Absolute Seinsheit auf das menschliche Maß. Daskalos

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28. Februar – Kunst

 Aus dem Tolstoi der Weisheit – 28. Februar – Kunst

Kunst

(L)Eiche_Mohnfeld _291Die Kunst ist eines der Mittel, das Menschen verbindet. Tolstoi

Gedanken oder Gespräche über die Kunst sind der nutzloseste Zeitvertreibt überhaupt.
Wer Kunst wirklich kennt, weiss, dass die Kunst nur in ihrer eigenen Sprache gut spricht und es nutzlos ist, Worte darüber zu verlieren.
Die meisten Menschen, die über die Kunst reden, verstehen und empfinden die wahre Kunst gar nicht. Tolstoi

„Jeder möchte die Kunst verstehen. Warum versucht man nicht, die Lieder eines Vogels zu verstehen? Warum liebt man die Nacht, die Blumen, alles um uns herum, ohne es durchaus verstehen zu wollen? Aber wenn es um ein Bild geht, denken die Leute, sie müssen es ‚verstehen‘.“ Pablo Picasso 1881-1973 Picasso Bilder

Bild: Sandro da Verscio 

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27. Februar – Reichtum

  Aus dem Tolstoi der Weisheit – 27. Februar – Reichtum

Krieg   Gerechtigkeit

Ein Almosen ist nur dann ein wirkliches Almosen, wenn es ein Opfer ist. Tolstoi

In Geld – im Geld selbst, seinem Erwerb und seinem Besitz – steckt etwas Unmoralisches. Tolstoi

Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch, ein Reicher wird kaum in das Himmelreich eingehen. Ja, ich sage euch, es ist leichter für ein Kamel, durch ein Nadelöhr zu gehen, als für einen Reichen, in das Himmelreich Gottes einzugehen. Matthäus 19, 23-24

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Dr. Stylianos Atteshlis ist bekannt unter den Namen Daskalos. Auf dieser Website: Des Mystikers Sicht:   Die Geschichte der Maria-Magdalena

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26. Februar – Liebe Worte

 Aus dem Tolstoi der Weisheit– 26. Februar – Liebe Worte

Liebe    Elementale

Halte nach einem langen Gespräch inne und versuche, dich an das zu erinnern, was ihr eben besprochen habt. Wundere dich nicht, wenn vieles, manchmal sogar alles, worüber ihr gesprochen habt, sinnlos, leer trivial und manchmal sogar schlecht war. Tolstoi Innenschau

Das Beste, was man erhoffen kann zu vollbringen, ist, den anderen an etwas zu erinnern, was er bereits weiß. Platon

Eine ungeprüfte und ununtersuchte Tugend ist keine Tugend. Origenes

Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Leonardo da Vinci

Wenn du Zeit hast, nachzudenken, bevor du etwas sagst, dann überlege: Ist es nötig, etwas zu sagen? Schadet das, was ich zu sagen habe, vielleicht jemandem? Tolstoi

Die drei Siebe des Sokrates– Einst wandelte Sokrates durch die Strassen von Athen. Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. „Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der…“ „Warte einmal, „unterbrach ihn Sokrates. „Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt?“ „Die drei Siebe? Welche drei Siebe?“ fragte der Mann überrascht. „Lass es uns ausprobieren,“ schlug Sokrates vor. „Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?“ „Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat.“ „Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest?“ Zögernd antwortete der Mann: „Nein, das nicht. Im Gegenteil….“ „Hm,“ sagte Sokrates, „jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?“ „Nein, nicht wirklich notwendig,“ antwortete der Mann. „Nun,“ sagte Sokrates lächelnd, „wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiss sie besser und belaste mich nicht damit!“ 

Des Mystikers Sicht: Als Wahrheitsforscher wissen wir, dass es eine zeitlose Wahrheit ist, dass wir mit jedem Tag unsere Höllen und Paradiese erschaffen und wieder erschaffen, sowohl hier auf der materiellen Ebene, als auch in den Welten, in die wir nach unserem physischen Tod gehen. Wir wissen, dass aus demselben Material mit dem Paläste erbaut werden, auch Gefängnisse erzeugt werden. Daskalos

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25. Februar – Beten

 Aus dem Tolstoi der Weisheit – 25. Februar – Beten

Gebete   Gegenwart

Beten ist nicht bitten. Es ist ein Sehnen der Seele. Mahatma Gandhi

Beten heisst, dich an die Gebote Gottes,
des grenzenlosen Wesens,
zu erinnern und sie anzunehmen
sowie all dein Tun – das vergangene,
gegenwärtige und zukünftige –
an seinen Geboten zu messen. Tolstoi

Paramahansa Yogananda betete das Vater Unser folgendermaßen:

Oh Himmlischer Vater, Mutter, Freund, geliebter Gott!  Mögen wir nicht aufhören, schweigend Deinen heiligen Namen zu wiederholen, bis wir Dir immer ähnlicher werden. 
Erfülle uns mit göttlicher Begeisterung, damit wir nicht mehr die Materie, 
sondern nur noch Dich anbeten.

Läutere unsere Herzen, damit sich Dein Vollkommenes Reich durch uns auf Erden offenbare und alle Völker von Ihrem Elend erlöst werden. Weiterlesen

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24. Februar – Wahrheit

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 24. Februar – Wahrheit

Wahrheit

harvesting-1330079__340Soll die Wahrheit gehört werden, ist sie mit Güte vorzubringen. Die Wahrheit ist nur dann gütig, wenn sie ehrlich von Herzen kommt. Wisse, wenn jemand etwas nicht versteht, das du ihm sagst, dann trifft eines von beidem zu: Entweder ist das Gesagte nicht wahr, oder du hast es ihm ohne Güte gesagt. Tolstoi

Eine durch Gewalt erworbene Sache kann nur durch Gewalt erhalten werden, eine durch Wahrheit erworbene Sache hingegen kann nur durch die Wahrheit erhalten werden. Mahatma Gandhi

Samuel aber redete zu dem ganzen Haus Israel und sprach: Wenn ihr von ganzem Herzen zu dem Herrn zurückkehren wollt, dann tut die fremden Götter und Astarten aus eurer Mitte und richtet euer Herz zu dem Herrn und dient ihm allein, so wird er euch aus der Hand der Philister erretten! Samuel 1.7.3. Athtar; war die Himmelskönigin und Liebesgöttin mehrerer westsemitischer Völker.

Wahrheit ist eine gerechte und dauerhafte Sache. Sie ist der angenehmste aller Töne. Platon

Das einzig Sichere in der Welt ist das Wissen, und die Wahrheit ist, was aus der Weisheit kommt. Origenes

Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge. Leonardo da vinci

Die Wahrheit sagen ist dasselbe wie gut nähen, flink Korn schneiden, schön schreiben. Das lernt nur, wer viel näht, viel Korn schneidet, viel schreibt. Wie sehr man sich auch anstrengt, man macht nicht gut, was man nicht viele Male gemacht hat. Und dasselbe muss man, um die Wahrheit zu sagen, sich darin üben. Um sich darüber zu üben, muss man in jeder, auch der kleinsten Sache die Wahrheit sprechen. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Der materielle Körper verändert sich jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick, denn diese grobstoffliche materielle Welt unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Nichts bleibt gleich, alles verändert sich, wir wachsen, alle Lebewesen wachsen und gehen dann hinüber, sterben. Alles in der materiellen Welt, in den Welten der Existenz, hat einen Anfang und ein Ende. Das müssen wir untersuchen, und wir müssen unser wahres Selbst finden, das weder einen Anfang noch ein Ende hat, das ist, was ich ewigwährendes Leben nenne. Wir sind das ewigwährende Leben. Daskalos

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23. Februar – Die Gesellschaft

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 23. Februar – Die Gesellschaft

Der Mensch
ist ein rationales Wesen.
Weshalb wendet er dann soviel Gewalt statt Vernunft im Umgang mit anderen an? Tolstoi

Was gute Gesellschaft genannt wird, ist meistens nur ein Mosaik von geschliffenen Karikaturen.  Schlegel 

Die angenehmsten Gesellschaften sind die, in welchen eine heitere Ehrerbietung der Glieder gegeneinander obwaltet. Goethe

Aus „Ernst und heiter“  von  Eugen Roth

Das Ferngespräch 

Ein Mensch spricht fern, geraume Zeit,
Mit ausgesuchter Höflichkeit,
Legt endlich dann, mit vielen süssen
Empfehlungen und besten Grüssen
Den Hörer wieder auf die Gabel –
Doch tut er nochmal auf den Schnabel
(Nach all dem freundlichen Gestammel)
Um dumpf zu murmeln: Blöder Hammel !
Der drüben öffnet auch den Mund
Zu der Bemerkung: Falscher Hund !
So einfach wird oft auf der Welt
Die Wahrheit wieder hergestellt.

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22. Februar – Gottes Unergründlichkeit

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 22. Februar – Gottes Unergründlichkeit

20151123_131249Wer fragt, wo Gott ist, ist dumm. Gott ist überall, in der gesamten Natur und in der Seele eines jeden Menschen. Es gibt viele verschiedenen Religionen, aber nur einen Gott. Wenn der Mensch sich selbst nicht versteht, wie kann er dann Gott verstehen? Indische Weisheit

Wenn die Sonne deine Augen blendet, sagst du nicht, es gebe keine Sonne. Sage also auch nicht, es gebe keinen Gott, wenn der Versuch, ihn zu erkennen, dich verwirrt.
Nach Angelius Silesius

Foto: Wahrheit oder Spiegelung?

Meine Ehrfurcht vor der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, daß ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet. Mahatma Gandhi

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ihr seid unsterbliche Kinder Alahas in Alahas immer währendem Leben, in Ewigkeit.

Thomas, einer der Apostel, bat um das Wort: „Malpana“, sagte er, „du hast oft zu uns über das immer währende Leben in Ewigkeit gesprochen. Kannst du uns sagen, was jenes Leben ist? Wir verstehen, dass wir durch unsere Sinne Eindrücke  von der grobstofflichen Welt empfangen, solange wir in einem grobstofflichen Körper leben. Was wir erfahren, vermittelt uns unsere Begriffe von Ort und Zeit, von belebten und leblosen Formen und das Gefühl, dass wir in unseren grobstofflichen Körpern leben. In der grobstofflichen Welt haben wir Licht, das von der Sonne ausströmt, und Augen, mit denen wir sehen. Doch früher oder später wird der grobstoffliche Körper mit seinen Sinnesorganen durch den Tod aufgelöst. Was bleibt dann? Was bleibt übrig, das wir „Leben“ nennen können?

„Mein lieber Thomas“, antwortete Joshua, „hat dein grobstofflicher Körper vor hundert Jahren existiert? Und doch existiert er jetzt. Er lebt und lebst darin. Alaha, du als Geist-Seelen-Ego-Selbst und die heiligen Erzengel haben ihn erschaffen und erhalten ihn, solange es dem Willen Alahas entspricht. Nach dem Tode deines grobstofflichen Körpers verbleibst du: du, als Geist-Seelen-Ego-Selbst, das wahre immer -währende lebensspendende Ego-Selbst. (ICH-Selbst) Weiterlesen

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21. Februar – Vegetarismus

   Aus dem Tolstoi der Weisheit – 21. Februar – Vegetarismus

 Vegetarismus     Gewissen

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Es gab eine Zeit,
als die Menschen einander assen.
Das tun sie nicht mehr,
aber sie essen immer noch Tiere.
Es wird eine Zeit kommen,
wenn immer mehr Menschen
diese schreckliche Gewohnheit ablegen. Tolstoi

Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten! Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder. Leonardo da Vinci

Ich glaube, dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. Mahatma Gandhi

Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. George Bernard Shaw 

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20. Februar – Glaubensvertiefung

  Aus dem Tolstoi der Weisheit– 20. Februar – Glaubensvertiefung

Glauben                   Krieg                Reinkarnation im Christentum

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Die Menschheit schreitet ohne Unterlass voran. Diese Vorwärtsbewegung ist auch für dich als einzelner nötig. Willst du Gott dienen, dann arbeite am geistigen Fortschritt der Menschheit mit. Tolstoi

Das Gebot wird Knechten gegeben; der Glaube wird von Freunden gefordert. Origines

Willst du Gott dienen, so setze dich im Kampf gegen Vorurteile auf der Seite des religiösen Fortschritts für ein besseres Verständnis der lauteren und reinen Religion ein. (der Religion der EINEN LIEBE) Tolstoi

Alles steht zum besten mit dir, auch wenn schier alles zu misslingen scheint, solange du nur mit dir selber im reinen bist. Umgekehrt stimmt nichts mit dir, selbst wenn es äußerlich gut zu gehen scheint, solange du nicht mit dir selber im reinen bist. Mahatma Gandhi

20160219_122552_resizedDann gibt es nur eins ! Sag NEIN !

von  Wolfgang Borchert
(Das waren die letzten Worte, die Borchert in seinem Leben schrieb. In ihnen erschöpfte sich seine letzte Kraft. Nach diesem „NEIN!“ konnte er endlich zurücksinken in die letzte Ruhe. Er hatte alles getan, was er zu tun vermochte.)

 Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

 Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

  Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
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19. Februar – Arbeit

 Aus dem Tolstoi der Weisheit – 19. Februar – Arbeit

Krieg   Arbeit   Hans Henzi zum Gedenken

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Unsere Aufgaben und Verpflichtungen haben weder ein Ende noch Grenzen.
Und unsere erste und wichtigste Verpflichtung besteht darin, mit der Natur um unser und das Leben anderer zu kämpfen. Tolstoi

Es ist eine Sünde, keiner Arbeit nachzugehen, auch wenn es für den Lebensunterhalt nicht erforderlich ist. Tolstoi

Nehmen wir die Wahrheit an und bereuen unsere Sünden, verstehen wir auch, dass niemand besondere Rechte, Vorteile oder Privilegien in diesem Leben haben kann. Tolstoi

Niemand kann behaupten, Gott zu lieben, wenn er die Menschen um sich herum nicht liebt. Daskalos

Foto: Budapest, 1946. Freiwillige Rotkreuzhelfer/Innen, welche die „Kindertransporte“ von Budapest nach Bern begleiteten- Während Monaten wurden immer wieder hunderte von unterernährten und kriegsgeschädigten Kinder, liebevoll in Schweizerfamilien aufgenommen. Ein Ausdruck der Liebe! Danke allen! 1946 kam meine ältere Schwester Csilla zur Familie Henzi nach Herzogenbuchsee. Foto: Irma Henzi, vorne zweite von rechts. Schweizerisches Rotes Kreuz

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Geliebte. Einmal mehr sage ich euch, dass keiner von sich sagen kann, er liebe Alaha, solange er in seinem Herzen ungute Gefühle gegen andere Menschen hat. Alle Menschen sind Kinder unseres himmlischen Vaters. Im Eins-Sein Alahas sind alle Menschen Brüder und Schwestern.“

Einer der israelitischen Heiler-Jünger fragte: „…und die im fortgeschrittenen Alter sind Väter und Mütter?“ Joshua antwortete bestimmt: „Nein, alle Menschen sind Brüder und Schwestern. Einzig Alaha ist der Vater von uns allen und das Leben ist unsere Mutter.“

Der israelitische Heiler-Jünger unterbrach: „Malpana, sicherlich ist das Leben nicht Alaha?“ Joshua sagte: „Das Leben ist ein Aspekt Alahas, doch Alaha ist nicht nur das Leben. Wenn du willst, kannst du sagen, dass Alaha dein Vater-Mutter ist.“

Auf Griechisch und Aramäisch fügte er bei: …ihr alle seid Brüder. Und niemand auf Erden sollt ihr euren „Vater“ nennen: denn einer ist eurer Vater,  Alaha, der im Himmel ist. (Matthäus 23:8-9)

„Und ich möchte wiederholen und euch sagen, dass euer Bruder, der sich als euren Feind bezeichnet, nur ein Bruder ist, der in der Unwissenheit lebt. Wenn ihr den Körper eines Feindes verletzt, werden die heiligen Erzengel in seinem grobstofflichen Köper ihre Arbeit weiterführen und seine Wunden heilen. Folglich, wenn ihr einen Bruder bekämpft, bekämpft ihr dann nicht gleichzeitig die heiligen Erzengel in seinem grobstofflichen Körper? Weiterlesen

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18. Februar – Über sich Herauswachsen

 Aus dem Tolstoi der Weisheit– 18.Februar – Über sich Herauswachsen

Glauben  Der dreifache Spiegel  Denken    Gegenwart

Maske_Frau_78137Die Persönlichkeit ist eine Maske,
die das göttliche Wesen,
das in jedem Menschen steckt,
verbirgt.
Je mehr man die Persönlichkeit ablegt,
desto deutlicher tritt dieses
göttliche Wesen zutage. Tolstoi

Erst, wenn wir uns vergessen, wenn wir nicht mehr an uns denken, trägt das Gespräch mit anderen Früchte, können wir ihnen nutzbringend zuhören und sie beeinflussen. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Durch Konzentration und Innenschau werden wir herausfinden , dass unsere gegenwärtige Persönlichkeit aus den Elementalen (Gedanken- oder Emotionalformen) zusammengesetzt ist, also aus unseren Eindrücken, unseren Vorlieben und Abneigungen, unseren Gedanken, und wir machen den schrecklichen Fehler , zu glauben, dass diese gegenwärtige Persönlichkeit unser wahres Selbst ist. Indem wir über die Innenschau all diese Dinge untersuchen, werden wir langsam herausfinden, wer wir sind, und wir werden nicht mehr von den Eindrücken des zeit- und ortsgebundenen Raumes beeinflusst sein. Daskalos    siehe:  Der dreifache Spiegel

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17. Februar – Gleichheit

 Aus dem Tolstoi der Weisheit– 17. Februar – Gleichheit

Bild von Maria-Valentina Paoluzzi

20150518_171309Alle Völker der Erde haben dasselbe Anrecht auf die Privilegien dieser Welt.  Tolstoi

Gute Menschen brauchen keine Gesetze, um gezeigt zu bekommen, was sie nicht dürfen, während böse Menschen einen Weg finden werden, die Gesetze zu umgehen. Platon

Die Fähigkeit, das Gute oder Schlechte zu wählen, kann von uns allen erworben werden. Origines

Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft. Leonardo da Vinci

 „ICH BIN ICH“ Saint Germain…Daskalos wiederholte immer wieder diese Worte 😉

Gleichheit wird nicht, wie manche denken, nur durch soziale Gesetze erreicht. Sie ist nur durch die Liebe zu Gott und den Menschen zu erlangen, und diese Liebe wird nicht durch gesetzliche Massnahmen bewirkt, sondern ist das Ergebnis inneren Einsichten. Tolstoi

Gott  und  Leben  ist dasselbe. Welches ist dennoch der feine Unterschied? Gott  ist – und das Leben existiert und ist. Das heißt: Das Leben ist die Manifestation Gottes.  Daskalos

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16. Februar – Unsterblichkeit

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 16. Februar – Unsterblichkeit

Unsterblichkeit      Einleitung: Joshua Immanuel der Christus

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Der Mensch erkennt seine wahre Bestimmung erst, wenn er sich von der sinnlichen, materiellen Welt befreit hat.  Tolstoi

Je jünger und ungebildeter ein Mensch ist, desto eher glaubt er, das Leben sei materiell und nur im Körper. Je älter und weiser jemand wird, desto mehr erkennt er, dass alles Leben dem Geist entspringt. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Jeder  von  Euch  ist  jetzt  an  dem  Platz,  den  die  Absolute  Weisheit  Euch,  gemäß  dem  Gesetz  von Ursache und Wirkung zugewiesen hat. Ihr seid nicht zufällig dort. Ihr folgt dem göttlichen Plan, der sich in den Umständen, der Familie, der Gemeinschaft und Nation ausdrückt, die notwendig sind, damit Ihr eure nächste Lektion lernt.

Was sind diese Lektionen im Allgemeinen? Geduldig zu sein – Tolerant zu sein – zu lieben. Auch jene zu lieben, die gegen Euch sind. Lasst es  mich  anders  ausdrücken:  ein  guter  Christ  zu  sein oder  ein  guter  Buddhist  oder  ein  guter Moslem. Es ist alles das Gleiche. Das ist es, was wir lehren.  Aus einem Vortrag von Daskalos

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Geliebte. Die heiligen Erzengel erschaffen und erhalten den grobstofflichen Körper, damit sich die menschliche Persönlichkeit darin aufhalten kann, doch nur während einer beschränkten Zeit.

Der Körper und die kleine Persönlichkeit sind stetiger Veränderung unterworfen.

Doch im Ego-Selbst der Persönlichkeit ist ein Teil des Geist-Seelen-Ego-Selbst, das unsterblich ist. Seine Natur ist immerwährendes Leben.

Die Menschen leben unterbewusst in ihren vergänglichen Körpern, in einem Traum, getäuscht und irregeführt durch Illusionen und die wechselnden Begierden nach dem, was sie ihr <Eigentum> nennen.

Eines Tages wird das kleine Selbst der Persönlichkeit aufwachen und sein wahres, unsterbliches Selbst kennenlernen wollen.

Wenn der Mensch Alahas Geschenk, Geist-Mind, richtig gebraucht, wird er die Wahrheit in sich finden.

Wenn er die göttlichen Fähigkeiten, zu beobachten, zu verstehen, zu meditieren und zu visualisieren gebraucht, wird das kleine Ego-Selbst ein selbst-bewusstes Ego werden und in sich seine göttliche Natur entfalten.“ Joshua Kapitel 28/22-28

Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus  – Sein Leben auf Erden und seine Lehre. Dr. Stylianos Atteshlis – bekannt als Daskalos
Herausg.: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN 9963-8162-3-1

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15. Februar – Einfachheit

  Aus dem Tolstoi der Weisheit– 15. Februar – Einfachheit

Einfachheit  – Foto: Auf dem Vierwaldstättersee, hinten  Pilatus

IMG_2550Es gibt eine Einfachheit der Natur und eine Einfachheit der Weisheit.
Beide rufen Liebe und Achtung hervor. Tolstoi

Worte verbinden die Menschen.
Strebe also danach, dich klar auszudrücken
und nur die Wahrheit zu sagen,
denn nichts verbindet die Menschen mehr als Wahrheit und Einfachheit. Tolstoi

Es ist die Schlichtheit, die den Ungebildeten mehr Erfolg bei öffentlichen Reden haben läßt als den Gebildeten. Aristoteles

Das Ideal der Einfachheit macht das Leben in der modernen Gesellschaft noch schwieriger. Vincent van Gogh

Es gibt auch in der Schlichtheit eine Vornehmheit. Wer sie nicht beachtet, erleidet ähnliches wie jener, der in die Grenzenlosigkeit des Genusses verfällt. Epikur von Samos

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14. Februar – Das göttliche im Inneren

 Aus dem Tolstoi der Weisheit– 14. Februar – Das göttliche im Inneren

Das Göttliche            Gottesliebe

Gott lebt in jedem einzelnen Menschen.
Wenn sich der Mensch daran erinnert, rettet ihn dieser Gedanke vor dem Bösen und hilft ihm, Gutes zu tun. Tolstoi

Ein Heiliger Geist lebt in dir. Tolstoi

Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken? Goethe

Des Mystikers Sicht:  Aus Joshua Kapitel 33/23-38

In der Synagoge saßen die Apostel auf ihren Hockern und die drei israelitischen Rabbis neben ihnen. Die übrigen saßen auf Kissen und einige standen.

Mit erhobenen Armen sprach Joshua sein Verehrungsgebet zu Alaha von der Kanzel und sagte dann: „Geliebte, ihr alle, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters. Ihr müsst in euren grobstofflichen Körpern die Allgegenwart Alahas als Liebe und als Leben fühlen.

Das Leben und die Liebe sind die Natur Alahas, der sich in jedem lebenden Wesen manifestiert, der jedes lebende Wesen mit seinem Licht-Liebe-Leben füllt.

Das Licht der Sonne ermöglicht euch, mit euren grobstofflichen Augen alles um euch herum zu sehen, das eine grobstoffliche Form hat. Das ist die Welt der Existenz, in der ihr jetzt in eurem grobstofflichen Körper mit seinen Sinnen lebt. Weiterlesen

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13. Februar – Religion

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 13. Februar – Religion

Religion

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Foto: Die Welt ist unser einziges Zuhause. Be tolerant.

„Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.‘‘ Napoleon

Die Religion kann philosophische Erwägungen inspirieren; philosophische Erwägungen können die Religion bestärken. Versuche also, dich mit wahrhaft religiösen Menschen und wirklich guten Philosophen zu unterhalten, sowohl lebenden wie toten.  Tolstoi

Der Mensch kann Gott nur mit einem gottgefälligen Leben erfreuen. Wenn ein äusserlich gläubiger Mensch im Leben nicht gut, lauter und demütig ist, ist er ein grosser Lügner und ein schlechter Diener Gottes. Nach Immanuel Kant

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Die Religionen sind verschiedene Wege, die im gleichen Punkt münden. Was macht es, daß wir verschiedene Wege gehen, wenn wir nur das gleiche Ziel erreichen?  Mahatma Gandhi

Des Mystikers Sicht: Die Hierarchie der christlichen Kirche verdrehte regelmäßig die Lehren des Gott-Menschen, um sie in den Dienst ihrer persönlichen Interessen zu stellen. Als Essener unterrichtete der Gott-Mensch seine Essener Jünger vorwiegend auf Altgriechisch. Er lehrte das Gesetz der Liebe. Daskalos Einleitung: Joshua

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12. Februar – Die Ewigkeit

Aus dem Tolstoi der Weisheit – 12. Februar – Die Ewigkeit

Denken   Arbeit   Ewigkeit

Lenzerheide 2008Es ist offensichtlich, dass uns der Tod am Ende alle erwartet; dennoch leben wir, als gäbe es keinen Tod.  Tolstoi

Je besser du das Leben verstehst,
desto weniger trauerst du um die Zerstörung,
die der Tod verursacht.  Tolstoi

Foto: 2012 Heidsee Lenzerheide

Des Mystikers Sicht: Für mich ist das Gleichnis des verlorenen Sohnes das wichtigste Gleichnis. Es beinhaltet die absolute Essenz der Wahrheit. Was sagte der Sohn zu seinem Vater? „Vater, gib mir meinen Anteil der Besitztümer.“ Was ist sein Besitztum? Geist – alles was Geist ist, Materie eingeschlossen.

Der „jüngere Sohn“ ist eine Seele, die durch die Idee des Menschen gegangen ist, die menschliche Idee (Urbild des Menschen).Der ältere Sohn ist ein Erzengel. Er hat auch seinen Anteil an den Besitztümern, welches bedeutet, dass Erzengel auch den Geist benutzen. So haben unsere Brüder, die beim Vater blieben, auch ihren Anteil – welcher Geist ist. Aber der „jüngere Sohn“ – das ist ein „menschliches Wesen“ – verwendet seinen Anteil auf ein „rücksichtsloses Leben“ – Erfahrungen in den Welten der Trennung (Welten der Existenz). Weiterlesen

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11. Februar – Das Gesetz Gottes

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 11. Februar

Gottes Gesetz    Ewigkeit    Sterben – Tod

cropped-garden-of-the-gods-1254728_960_720.jpgDas Leben eines Menschen ist nur in dem Masse gut, als es den Willen Gottes erfüllt.  Tolstoi

Wir kennen Gottes Gesetz, sowohl wie es uns die verschiedenen Weltreligionen als auch unser eigenes Leben offenbaren, wenn es nicht durch Leidenschaften und Vorurteile verschleiert ist; auch ist die Anwendung dieses Gesetzes im Leben leicht zu verstehen, denn alles wirklich Gute kommt von dem, was es erfordert.  Tolstoi

Des Mystikers Sicht: „Wir  sehen  viele  gute  Zeichen  der  Veränderung  auftauchen.  Menschenrechte  werden  in  der ganzen  Welt  verfochten,  internationale  Grenzen  und trennende  Mauern  bröckeln  und  werden geschwächt, und wir sehen das wachsende x_ma23_1399131764_aol_comUmweltbewusstsein. Es  ist  wichtig,  dass  jeder  von  uns  mit  den  Göttlichen  Prinzipien  bewusst  mitwirkt,  die  dafür zuständig sind, jedem einzelnen und in all unseren Welten und Universen Frieden und Harmonie zu bringen. Christus  bat  Seine  Jünger,  sich  immer  in  einer  Weise  zu  verhalten,  dass  jeder  durch  sie  Liebe und Gnade erfahre.“  Daskalos

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10. Februar – Thema Demut

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 10. Februar – Thema Demut

Demut

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Je höher die Meinung, die jemand von sich hat, desto unsicherer seine Stellung; je grösser seine Demut, desto fester steht er. Tolstoi

Versuche herauszufinden, was du kannst. Weisst du es, fürchte dich nicht, es zu unterschätzen. Achte darauf, es nicht zu übertreiben. Tolstoi

Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege: Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig zu herrschen. Laotse

Gewaltlosigkeit ist unmöglich ohne Demut. Mahatma Gandhi

Der Welt Schlüssel heißt Demut. Ohne ihn ist alles klopfen, horchen und spähen umsonst. Christian Morgenstern

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9. Februar – Krieg

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. Februar – Krieg

Krieg   Denken

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Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft. Das ist ein uralter verständlicher Brauch. Wer aber Hunderttausende umbringt, erhält ein Denkmal. Erich Kästner

Der materielle Schaden, den Kriege anrichten, ist gross, aber er ist unermesslich klein im Vergleich zu verkehrten Vorstellung von Gut und Böse, die im Krieg aufkommt und Menschen in die Seele gelegt wird, die nicht denken.  Tolstoi

Foto: Der bekannte Friedhof in Lenz (nähe Lenzerheide) alle Kreuze aus Schmiedeisen

Einen Krieg beginnen heißt nichts weiter, als einen Knoten zerhauen, statt ihn aufzulösen. Christian Morgenstern

Der Krieg führt einen Zustand herbei, in dem Macht und Ruhm am Ende allzu oft demjenigen Volk zufallen, das sie am wenigsten verdient hat und am bösartigsten ist. Tolstoi

Angst ist die Triebfeder des Krieges.                                  Georg Bernard Shaw

Draussen vor der Tür – Wolfgang Borchert  – Die Sinnlosigkeit des Krieges. Sollte eine Pflichtlektüre für alle Schulen sein! 

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