Herzlich Willkommen !

Deklaration an die Friedensbewegung 2. Januar 2024 Dr. Daniele Ganser

Den Frieden leben! Forum für ein menschenwürdiges Leben!

Ich glaube, dass das Problem der Friedenssicherung in der Welt auf übernationaler Grundlage ohne Anwendung von Gandhis Methode nicht gelöst werden kann.“        Albert Einstein 

Herzlich Willkommen auf der Website von Aniko Drozdy.  Wie alles im Leben ist auch diese Website ständig im Wandel. Sie finden für jeden Tag (365) neue Weisheiten aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit (blau) und weitere Beiträge (grün).

Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der  Weg. Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt. Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.  Gandhi

 

Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.       Karl Heinrich Waggerl         

1909 – Leo Tolstois Rede gegen den Krieg 

Der Wetterfrosch meint: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt wie’s ist.   Webcams

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Heute – Freitag – 6. Dezember – Falsche Vorstellungen

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. Dezember – Falsche Vorstellungen

Falsche Vorstellungen

nicholas-1007763__340Die Hungrigen zu ernähren, die Nackten zu bekleiden, die Kranken im Krankenhaus zu besuchen – das sind barmherzige Taten, aber es gibt eine barmherzige Tat, die diesen gegenüber unvergleichlich ist: deinen Bruder von falschen Vorstellungen zu befreien. Tolstoi

Wir haben nicht deswegen falsche Vorstellungen, weil wir unlogisch denken, sondern weil wir schlecht leben. Tolstoi

Unwissen kann kein Übel bewirken, falsche Vorstellungen bewirken das Übel; nicht das, was die Leute wissen, sondern was sie zu wissen vorgeben. Jean-Jacques Roussau

Jeder Irrtum trägt ein Gift in seinem Inneren, und so gibt es keine unschädlichen Irrtümer. Arthur Schopenhauer

Eine der schlechten Eigenschaften des Menschen ist die, dass er nur sich selbst liebt und das Gute nur für sich selbst will. Doch wehe dem, der nur sich selbst liebt! Blaise Pascal

Der Kampf zwischen dem geistigen und materiellen Wesen wird im Inneren eines jeden Menschen ausgetragen. Alle haben demnach falsche Vorstellungen, und viele werden sie stets für die Wahrheit halten. Tolstoi

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5. Dezember – Vernunft und Wahrheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. Dezember – Vernunft und Wahrheit

Wahrheit   Die Natur der Wahrheit

Je länger die Menschheit besteht, desto freier wird sie vom Aberglauben, und desto deutlicher erkennt sie das Lebensgesetz. Tolstoi

Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. Jiddu Krishnamurti

Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik. Die Religion und das Gesetz versuchen, der Kritik zu entgehen, die Religion, indem sie sich als göttlich bezeichnet, und das Gesetz, indem es seine Macht beweist. Doch diese Flucht ist verdächtig, da wir nur achten können, was in einem freien und öffentlichen Verfahren für sich einsteht. Nach Immanuel Kant

Prüfe alles, und setze die Vernunft an die erste Stelle. Pythagoras

Fürchte dich nicht, wenn deine Vernunft alte Geschichten und Legenden in Frage stellt. Die reine Vernunft kann nichts zerstören, ohne es durch die Wahrheit zu ersetzen: Das ist eine ihrer Haupteigenschaften. Tolstoi

Um der Wahrheit näher zu kommen: Das erste, was du brauchst, ist das Verlangen in deiner derzeitigen Persönlichkeit, die Wahrheit kennen zu lernen. Daskalos

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4. Dezember – Gottes- und Nächstenliebe

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. Dezember – Gottes- und Nächstenliebe

Wahrheit   Die Natur der Wahrheit

Denke daran, dass der Geist Gottes – derselbe Geist, der dir das Leben schenkt – in jedem Menschen weilt. Deshalb solltest du die Seele eines jeden Menschen nicht nur als heiligen Ort lieben, sondern auch achten. Tolstoi

Ausser der Pflicht seinem Nachbarn gegenüber hat jeder Mensch eine Verpflichtung sich selbst als Sohn Gottes gegenüber. Tolstoi

dove-153116_960_720Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.  Dr. Albert Schweitzer

Christus  bat  seine  Jünger,  sich  immer  in  einer  Weise  zu  verhalten,  dass  jeder  durch  sie  Liebe und Gnade erfahre. Daskalos

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2. Dezember – Vegetarismus

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. Dezember – Vegetarismus

 Vegetarismus    Mitgefühl     

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Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung. Albert Einstein

Je mehr Menschen eine gute Bildung geniessen und je mehr die Bevölkerung zunimmt, desto mehr Menschen werden sich davon abwenden, Tiere zu essen, und sich stattdessen von Pflanzen ernähren. Tolstoi

Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. George Bernard Shaw

„Du sollst nicht töten.“ Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf das Töten von Menschen, sondern das Töten von allem Lebendigen. Dieses Gebot war in das Herz der Menschen eingeschrieben, schon bevor es auf dem Sinai erklang. Tolstoi

Welche Argumente die Menschen auch gegen den Vegetarismus vorbringen mögen, sie können nicht umhin, Mitgefühl und Ekel beim Töten von Schafen, Kühen oder Hühnern zu empfinden. Die meisten Menschen würden lieber kein Fleisch mehr essen, als die Tiere selbst zu töten. Tolstoi

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Lesen und Schreiben erziehen nicht, wenn sie dem Menschen nicht dazu verhelfen, jedem Tier gegenüber gütiger zu sein. John Ruskin

peppers-1213098__180Die Dummheit und Gesetzlosigkeit des Fleischessens sowie der daraus entstehende körperlich wie auch moralische Schaden sind so deutlich, dass das Essen von Fleisch nicht durch Überlegung, sondern nur durch Überlieferungen und Vorurteile aufrechterhalten wird. Man braucht nicht einmal über die mangelnde Logik beim Fleischessen zu diskutieren: Sie ist ganz offensichtlich. Tolstoi 

Wer hat die Gabel erfunden?  Bildung für alle

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1. Dezember – Die Frau

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. Dezember – Die Frau

Frau    Kraft    Intelligenz    Klang 

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie. Albert Einstein 

Je schöner die Frau ist, desto aufrichtiger sollte sie sein; denn durch ihre Aufrichtigkeit kann sie dem Schaden vorbeugen, den ihre Schönheit verüben kann. Gotthold Ephraim Lessing

Gewöhnlich wählt nicht der Mann seine Ehefrau, sondern die Frau ihren Ehemann. Um einen besseren Vater für ihre Kinder zu finden, muss die Frau Gut und Böse auseinanderhalten. Deshalb sollte die Frau vor allem eine gute Erziehung haben. Tolstoi 

Die Frau unterscheidet sich in ihrer wichtigsten Aufgabe nicht vom Mann. Diese Aufgabe ist der Dienst an Gott. Der Unterschied liegt in der Ausübung dieses Dienstes, Auch wenn die Aufgabe im Leben der Frau dieselbe ist wie diejenige im Leben des Mannes und der Dienst an Gott durch dasselbe Mittel, nämlich die Liebe, verrichtet wird, übt die Frau den Dienst meistens dennoch konkreter aus als der Mann: Er besteht darin, in ihrem Leben neue Arbeiter für den Herrn zu gebären und sie aufzuziehen. Tolstoi

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Hinter jedem großen Mann stand immer eine liebende Frau und es ist viel Wahrheit in dem Ausspruch, dass ein Mann nicht größer werden kann, als die Frau, die er liebt, ihn sein lässt. Pablo Picasso

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Frauen, die materieller Vorteile wegen Ehen eingehen und dann zur Absicherung dieser Vorteile auch noch Kinder gebären, sind wie Kriegsschiffe, die sich als Lazarette tarnen, oder wie Soldaten, die die weiße Flagge hissen, bevor sie ihren Gegner in den Rücken schießen. Esther Vilar

Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehrMarlene Dietrich    Foto: M. Dietrich   Lili Marleen

Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: „Was will eine Frau eigentlich?“ Sigmund Freud

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30. November – Bescheidenheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. November – Bescheidenheit

Gedanken   Bescheidenheit    Scobel – Einfaches Leben

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Je bescheidener jemand ist, desto freier und stärker ist er. Tolstoi

Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können. Jiddu Krishnamurti

Vergisst sich ein demütiger Mensch, dann ist er mit Gott vereint. Tolstoi

Wer die Umstände zwingen will, wird ihr Knecht. Wer sie nutzt, wird ihr Meister. Tolstoi

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Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie das Wasser. Und doch, in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts ihm gleich… Dass Schwaches das Starke überwindet und Weiches das Harte bezwingt, weiss jedermann auf Erden, aber niemand vermag danach zu handeln… Das Schwache siegt über das Starke. Daher liegt ein grosser Vorteil in Bescheidenheit und Stille. Nur wenige in dieser Welt sind wahrhaft bescheiden. Tolstoi

Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden. Platon

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29. November – Worte

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. November – Worte

Böses   Gedanken   Elementale

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Ein Wort ist eine Tat. Tolstoi

Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt. Niemand holt sein Wort wieder ein. Wilhelm Busch

Sage kein Wort, das du nicht empfindest, sonst trübt sich deine Seele.  Aus: Göttlicher Weisheiten.

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Deine Feinde sind für dich häufig nützlicher als deine Freunde, weil deine Freunde dir deine Schwächen oft vergeben, deine Feinde sie aber bemerken und dich darauf aufmerksam machen. Höre die Meinung deiner Feinde. Tolstoi

Es gibt keinen einzigen Fall, in dem eine Lüge gerechtfertigt wäre. Tolstoi

Der Weise beurteilt den Menschen nicht nach seinen Worten, und dennoch übergeht er die Worte eines anderen nicht, auch wenn ein geringer Mensch sie spricht. Chinesische Weisheit

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Des Menschen Zunge ist ein Werkzeug, das genügt, um im menschlichen Geist erzeugte Gedanken zu übermitteln. Aber im Bereich des wahren und innigen Gefühle ist die Zunge schwach. Lajos Kossuth

Je größer die Worte, umso leichter geht man durch sie hindurch. Friedrich von Schiller

Ein ausgesprochenes Wort fordert sich selbst wieder. Johann Wolfgang von Goethe

Als ob nicht alle Worte Taschen wären, in welche bald dies, bald jenes, bald mehreres auf einmal gesteckt worden ist! Friedrich Wilhelm Nietzsche

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28. November – Tod und Ewigkeit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. November – Tod und Ewigkeit

Ewigkeit  Sterben – Tod  Leben nach dem Tod: Wissenschaftliche Beweise: Bernard Jakoby

caterpillar-1421498__180Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht. Epikur von Samos 

Der Glaube an die Ewigkeit wird uns nicht in der Meditation, sondern im Leben zuteil. Tolstoi

Die Angst, die du vor dem Tod empfindest, zeigt an, auf welcher Ebene sich dein Verständnis des Lebens bewegt. Je weniger du den Tod fürchtest, desto mehr Freiheit und Ruhe sind dein, und desto besser erkennst du die Grösse deines Geistes und die Schönheit des Lebens. Das Wissen um die Ewigkeit gehört zum Wesen der Menschenseele. Tolstoi

peacock-butterfly-1526939__180Zeit – Ihre Existenz ist nur an die Gegenwart gebunden, Vergangenheit existiert nicht mehr, das Zukünftige gibt es noch nicht. Das Jetzt ist unteilbar. Das Bild der Welt ist unumwandelbar und letztlich uneinsehbar, es ist eine Welt der Ideen. Platon

Diese sichtbare Welt enthält einen Unterricht über die unsichtbare Welt. Origines

Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod. Leonardo da Vinci

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Das Leben wird durch den Tod nicht zerstört, nur  verändert. Tolstoi

Des Mystikers Sicht:„Mein lieber Petros“,  sagte Joshua, „Moses und Elias sind nicht tot. Nur ihre grobstofflichen Körper sind gestorben. Der Alaha von Moses und Elias ist nicht ein Alaha der Toten. ALAHA ist der Alaha der Lebenden. Moses, Elias, Yiohannan der Täufer und andere menschliche Persönlichkeiten leben in ihrem Geist-Seelen-Ego-Selbst und werden immer leben.

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Das Geist-Seelen-Ego-Selbst ist wie eine goldene Schnur – unzerreissbar und immer während in Ewigkeit -, auf den Perlen aufgezogen sind, Perlen lebender <Wesen> in Alahas göttlichem Gedächtnis im ewigen Jetzt.“ aus  Joshua K. 20. 

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27. November – Leidenschaften

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. November – Leidenschaften

Leiden   Gedanken   Erlösung

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Überkommt dich eine Leidenschaft, dann denk daran, dass das leidenschaftliche Verlangen nicht zu deiner Seele gehört, sondern ein dunkler Umhang ist, der die wahren Eigenschaften deiner Seele verdeckt. Tolstoi

Sobald du eine Leidenschaft verspürst, versuche, das Wissen um deinen göttlichen Kern in dir aufzuspüren. Sobald du siehst, dass dein göttliches Wesen untätig ist und du von Leidenschaften besessen bist, bekämpfe sie. Tolstoi Weiterlesen

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26. November – Das Gute Beispiel

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. November – Das Gute Beispiel

Gedanken   Das Gute   Vervollkommnung

communion-798378__180Ebenso wie eine einzige Kerze eine andere entzündet und Tausende von weiteren entzünden kann, erhellt ein einziges Herz ein zweites und kann Tausende weiterer Herzen erhellen. Tolstoi

Gute Bücher üben einen guten Einfluss aus. Gute Kunst ist ein guter Einfluss. Das Gebet beeinflusst ebenfalls. Aber den stärksten Einfluss übt das Beispiel eines guten Lebens aus. Ein gutes Leben ist ein Segen für die Menschen, und zwar nicht nur für diejenigen, die im Leben Gutes tun, sondern auch für diejenigen, die sehen, wissen und begreifen können, wie ein solches Leben gelebt wird. Tolstoi

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Hüte dich vor der Gesellschaft, die deiner Seele schadet. Meide sie möglichst. Schätze die gute Gesellschaft und suche diese. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Jeder von euch, Mann oder Frau, befindet sich in einer Gesellschaft, an einem Platz, an den das Schicksal euch gestellt hat, um eure nächste Lektion zu lernen. Nichts ist zufällig, wir sind alle in der Absoluten Unendlichen Intelligenz. Also, ich ersuche alle Wahrheitsforscher, ihre Unzufriedenheit zu vertreiben. Es ist eine Beleidigung Gottes! Daskalos Weiterlesen

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25. November – Herrscher und Kriege

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 25. November – Herrscher und Kriege

Krieg   Gedanken   Hörbuch Krieg und Frieden von Tolstoi Leo

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Krieg ist Mord. Ungeachtet dessen, wie viele Menschen sich zusammentun, um zu morden oder wie sie es auch immer nennen, Mord ist die schlimmste Sünde der Welt. Tolstoi

Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen. George Bernard Shaw

Solange die Menschen es nicht ablehnen, dass Regierungen die Macht haben, zu herrschen, Steuern aufzuerlegen, Recht zu sprechen und zu bestrafen, wird es immer Krieg geben. Kriege sind die Folge der Regierunsmacht. Tolstoi

Die Mehrheit der Menschen versteht heute nicht nur, wie nutzlos, sondern auch wie dumm und grausam jeder Krieg ist. Tolstoi

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Der Mensch auf dem Planeten Erde hat einen sehr niedrigen Entwicklungsstand. Jeden Tag liest man in der Zeitung Nachrichten über Militärbünde, Kriegsvorbereitungen und Massenvernichtungen. Die Leute verstehen nicht, dass das Leben eines jeden Menschen sein eigener Privatbesitz ist. Camille Flammarion 

Wisse, daß du eine zweite kleine Welt bist und daß die Sonne und der Mond in dir selbst sind, und ebenso die Sterne. Origenes

Der Krieg ernährt den Krieg. Friedrich von Schiller 

BEWAFFNETER FRIEDEN von Wilhelm Busch

Ganz unverhofft an einem Hügel
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Order nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
Und weißt du nicht, dass jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Lass dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!

Und also gleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
Und trotzt getrost der ganzen Welt
Bewaffnet, doch als Friedensheld.

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24. November – Tugend

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. November  – Tugend

Gedanken   Tugend   Aristoteles Ethik: Tugenden zum Glück

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Hilfe anderen gegenüber äussert sich nicht nur als materielle Hilfe, sondern auch als geistige Unterstützung deines Nächsten. Höre auf, deinen Nächsten zu tadeln, achte seine Menschenwürde. Tolstoi

Versuche nicht, die beschämende Erinnerung an deine Sünden in einem dunklen Winkel zu verbergen. Behalte sie vielmehr in deiner Nähe und erinnere dich daran, bevor du deinen Nächsten verurteilst. Tolstoi

Mit Bescheidenheit, Güte und Selbstopferung entwaffnest du jeden Feind. Jedes Feuer erstirbt, wenn nicht genug Holz da ist. Buddhistische Weisheit

Tugend von Wilhelm Busch

Ach, ich fühl es! Keine Tugend
Ist so recht nach meinem Sinn;
Stets befind ich mich am wohlsten,
Wenn ich damit fertig bin.

Dahingegen so ein Laster,
Ja, das macht mir viel Pläsier;
Und ich hab die hübschen Sachen
Lieber vor als hinter mir.

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23. November – Sinn des Lebens

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. November – Sinn des Lebens

Vervollkommnung  Gedanken  

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Das Leben kann jederzeit zu Ende sein; deshalb sollte dein Leben einen tieferen Sinn haben und eine Bedeutung, die nicht davon abhängen, ob es kurz oder lang ist. Tolstoi

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist ein schwieriges, unlösbares Problem, genau wie die Frage: “Weshalb hat uns Gott in diese Welt gestellt?“ Der Sinn des Lebens wird jedoch ganz einfach, wenn sich der Mensch fragt: „Was habe ich zu tun?“ Tolstoi

Die Vervollkommnung unserer Seele ist der Zweck dieses Lebens; jeder andere Zweck ist angesichts des Todes haltlos. Tolstoi

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Des Mystikers Sicht: (Aus Joshua 31/ 5-14 ) Thomas, einer der Apostel, bat um das Wort: „Malpana“, sagte er, „du hast oft zu uns über das immer währende Leben in der Ewigkeit gesprochen. Kannst du uns sagen, was jenes Leben ist? Wir verstehen, dass wir durch unsere Sinne Eindrücke  von der grobstofflichen Welt empfangen, solange wir in einem grobstofflichen Körper leben. Was wir erfahren, vermittelt uns unsere Begriffe von Ort und Zeit, von belebten und leblosen Formen und das Gefühl, dass wir in unseren grobstofflichen Körpern leben. In der grobstofflichen Welt haben wir Licht, das von der Sonne ausströmt, und Augen, mit denen wir sehen. Doch früher oder später wird der grobstoffliche Körper mit seinen Sinnesorganen durch den Tod aufgelöst. Was bleibt dann? Was bleibt übrig, das wir „Leben“ nennen können? Weiterlesen

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22. November – Demokratie

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 22.November – Demokratie

Freiheit   Vervollkommnung   Gedanken    Mythos und Wahrheit – Was prägte die Schweiz wirklich?

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Alle Zivilisation beginnt mit der Theokratie und endet mit der Demokratie. Victor Hugo

Unter Demokratie verstehe ich, daß sie dem Schwächsten die gleichen Chancen einräumt wie dem Stärksten. Mahatma Gandhi

Je mehr du dich mit der Vervollkommnung deines inneren Lebens beschäftigst, desto aktiver wirst du in der Gesellschaft und hilfst anderen. Tolstoi

Was ist Wahrheit? Für die meisten Menschen ist die Wahrheit die Mehrheit der gezählten Stimmen.  Thomas Carlyle –  Des Mystikers SichtWas ist Wahrheit?

Baue nie, aber pflanze stets: Bei ersterem wird sich die Natur immer einmischen und das Werk deiner Arbeit zerstören, aber bei letzterem hilft dir die Natur und lässt alles wachsen, was du gepflanzt hast. Dasselbe trifft auf dein geistiges Leben zu: Das, was im Einklang mit den ewigen Gesetzen der menschlichen Natur steht, wächst, nicht aber das, was den irdischen Wünschen des Menschen entspricht. Tolstoi

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Wahlen allein machen noch keine Demokratie.  Barack Obama

Ich möchte nicht ein Sklave sein, aber auch nicht dessen Herr sein. Das ist meine Idee von Demokratie.  Abraham Lincoln

Die Menschen in Amerika sind vom Rassismus angesteckt – das ist die Gefahr. Paradoxerweise sind sie aber auch von den demokratischen Idealen angesteckt – das ist die Hoffnung.  Martin Luther King

Auch die äußerste Freiheit wird wohl dem einzelnen und dem Staat sich in nichts anderes umwandeln als in die äußerste Knechtschaft. […] So kommt denn natürlicherweise die Tyrannei aus keiner andern Staatsverfassung zustande als aus der Demokratie, aus der übertriebensten Freiheit die strengste und wildeste Knechtschaft.  Platon

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Und die Demokratie, löst nicht auch diese sich auf durch die Unersättlichkeit in dem, was sie sich als ihr Gut vorsetzt? Platon

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21. November – Gutes Tun

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 21. November – Gutes Tun

   Gutes Tun     Gedanken    Vervollkommnung    Bild: Herkules der Held

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Nichts im Leben ist so unmöglich, dass du es nicht tun könntest. Lebe dein ganzes Leben wie eine Heldentat. Tolstoi

Jedes Mal, wenn du erwachst und dich fragst: „Was werde ich heute Gutes tun?“, dann denke daran, dass die Sonne einen Teil deines Lebens mitnimmt, wenn sie untergeht. Indisches Sprichwort

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Denn alle Menschen sind Brüder und Schwestern, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters…

Nach dem Gottesdienst bat Joshua Yiacoub, Yioussoufs Sohn, die Heiler Jünger am Nachmittag in der Synagoge für den Unterricht zu versammeln. Es waren mehr als zweihundert in der Synagoge, Essener, Israeliten und Gäste der israelitischen Heiler-Jünger. Viele mussten stehen. Unter den Gästen waren drei israelitische Rabbis, zwei kamen aus Bethsaida, einer aus Magdala. Joshua betrat die Synagoge zusammen mit dem Essener Rayis Rabbi und Simon, dem Kanaaniter. In seinem langen, schneeweißen Gewand und in seiner leuchtenden Aura glich Joshua einem Erzengel. Mit hocherhobenen Armen sprach er sein Gebet zur Lobpreisung Alahas.

„Geliebte“, sagte er, „ihr alle, Kinder Alahas. Entfernt jeden bösen Gedanken, jedes schlechte Gefühl, über eure Brüder ganz aus eurem Geist und euren Herzen. Solange ihr in der grobstofflichen Welt, der Welt der Existenz, der Welt der Getrenntheit lebt, werdet ihr Meinungsverschiedenheiten haben; lasst aber diese Probleme nicht euren Geist und eure Herzen mit Hass und Unmut gegen eure Schwestern und Brüder füllen. Denn alle Menschen sind Brüder und Schwestern, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters.“
Weiterlesen

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20. November – Der Wille Gottes

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 20. November – Der Wille Gottes

sie sagen ich sei illegal…

Gottes Gesetz     Der Wille Gottes     Gedanken    Bild von Sandro da Verscio

DCF 1.0Suche die Liebe nicht in den anderen, und beklage dich nicht, wenn sie dich nicht lieben. Manche Menschen lieben das Falsche, nicht das Wahre; suche daher Gott statt den Menschen wohlgefällig zu sein. Tolstoi

Denke daran: Wer bis ans Ende leidet, wird gerettet. Häufig verzweifelt der Mensch oder weicht von seinem Ziel ab, wenn nur noch eine kleine Anstrengung nötig wäre, um es zu erreichen. Tolstoi

Der Wille ist unsere eigene Natur. Indem wir uns als Wille ausdrücken, sind wir Götter. Daskalos

Nicht ein einziges Blatt fällt von einem Baum, wenn es nicht der Wille Alahas ist. Einzig Alaha ist unser Schutz. Joshua 17/23     

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19. November – Das Böse

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. November – Das Böse

Böses    Gedanken

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Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze zu entbehren Aristoteles

Etwas materiell Böses, das jemand tut, kehrt nicht zum Übeltäter zurück, aber das schlechte Gefühl, das durch die sündige Tat entstanden ist, schwelt in seiner Seele und führt früher oder später dazu, dass er darunter leidet. Tolstoi

Der Übeltäter schadet vor allem sich selbst, bevor er anderen schadet. Augustinus

Will jemand am Morgen etwas Böses zufügen, kehrt es am Abend zu ihm zurück.   Indische Weisheit

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Jeder Mensch wird zu dem, was er andere zu sein lehrt. Wer den Sieg über sich selbst erringt, erringt den Sieg über andere. Das schwierigste ist, den Sieg über sich selbst zu erringen. Jeder Mensch hat nur Macht über sich selbst. Dhammapada

Des Mystikers Sicht: Das Gegenteil vom Guten ist das Böse. Wir können Gut und Böse unterteilen in verschiedene Grade. Jedoch  DAS GUTE  kann nicht in verschiedene Grade unterteilt werden, denn es ist absolut. In der Welt der Existenz, der Welt der Phänomene des Lebens, wenden wir Konzepte an und dies sind die Konzepte von Gut und Böse. Jenseits der Konzepte von Gut und Böse existiert das  ABSOLUTE GUTE  in der absoluten Wirklichkeit. Wir können es auch die vollkommene Güte nennen. DAS ABSOLUTE GUTE  hat kein Gegenstück, denn es ist kein Konzept, sondern eine göttliche Wirklichkeit. Daskalos

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18. November – Das Gute

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 18. November – Das Gute

Gedanken   Das Gute   Vervollkommnung

Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie. Platon

Wo Sünden sind, da ist Vielheit, da sind Spaltungen, da sind Sekten, da sind Streitgespräche. Wo aber Tugend ist, da ist Einmütigkeit, da ist Einheit, weshalb alle Gläubigen eines Herzens und einer Seele waren. Origenes

Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet nicht seinen Geist, sondern nur sein Gedächtnis. Leonardo da Vinci

Wir tun nur dann Gutes, wenn wir nicht merken, was wir tun, uns vergessen und nur in anderen leben. Tolstoi

 

Wir empfangen das Konzept von Gut und Böse entsprechend unserem Standpunkt in Zeit und Ort und durch die Eindrücke die wir empfangen.

Als lebende Existenz in der materiellen Welt, wird unser Standpunkt bestimmt durch unsere irdischen Interessen und Wahrnehmungen. Der durchschnittliche Mensch betrachtet all das als Gut oder Böse, was gegen seine materiellen, psychischen oder sogar noetischen Interessen verstösst.

Was in seinem eigenen Sinn und Interesse ist und was er befürworten kann, das betrachtet er als gut. Im Laufe der Zeit lernen wir das Konzept von Gut und Böse in einem breiteren Verständnis zu verstehen. Dann werden wir in unserem System von Gut und Böse nicht nur noch unsere eigenen Interessen einbeziehen, sondern ebenso die Interessen unserer Geliebten, jenen Menschen die uns nahe stehen.

Wir empfangen jedoch wiederum Bedingungen mit schmalen Grenzen. Könnt ihr euch die Bedeutung von Gut und Böse jenseits der Welt der Eindrücke vorstellen, jenseits der Welt der Phänomene in Zeit und Ort? Gut und Böse sind reine Zeit- und Ort-Bedingungen und Phänomene in der Welt der Getrenntheit. Wir beobachten, dass alle Menschen die Bedeutung von einem Ereignis auf verschiedene Art und Weise empfangen, entsprechend ihrem bisher gemachten Standpunkten und ihren Erfahrungen in Zeit und Ort. Ihre Konzepte von Gut und Böse entsprechen genau diesen Erfahrungen… Daskalos

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17. November – Die Gegenwart

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. November – Die Gegenwart

 Ewigkeit    Sterben – Tod   Gegenwart    Sammlungsfilm „Gegenwartskunst“

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Halten Sie immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.  J.W. von Goethe

Es gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Niemand hat sich je in diese beiden imaginären Reiche begeben. Es gibt nur die Gegenwart. Sorge dich nicht um die Zukunft, weil es keine Zukunft gibt. Lebe in der Gegenwart und für die Gegenwart, und wenn deine Gegenwart gut ist, ist sie ewig gut. Tolstoi

Solange wir im Körperbewusstsein verhaftet sind, leben wir wie Fremdlinge in einem fremden Land. Paramahansa Yogananda

Wir leiden an der Vergangenheit und verderben unsere Zukunft, weil wir die Gegenwart vernachlässigen. Tolstoi

people-1453010__180Durchlebst du eine schwere Zeit, leidest du unter dem Verlust eines geliebten Menschen oder unter Zukunftsängsten, dann denke daran, dass das Leben nur in der Gegenwart existiert, und richte dein ganzes Denken und alle Erinnerung auf diese Gegenwart. Dann verschwinden alle Ängste wegen der Vergangenheit und alle Sorgen um die Zukunft, und du bist frei und glücklich. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Worte Johuas aus Kapitel 27  –  An diesem Nachmittag, in der Synagoge, sprach Joshua sein Gebet der Lobpreisung auf Aramäisch und betonte ganz besonders:

„Himmlischer Vater, dein Wille geschieht im Himmel und auf Erden. „Geliebte“, sagte Joshua zu denen, die dort versammelt waren: „Die Schaffensfreude unseres himmlischen Vaters Sich in Sich selbst zu manifestieren, bewirkt das Ausströmen von Geist-Übersubstanz aus Alaha und aus Seinen heiligen    Erzengeln in Seinem göttlichen Eins-Sein, die überall in Alahas Allgegenwart ist. Alaha und die heiligen Erzengel benutzen Geist-Übersubstanz, um die Universen, die Welten der Existenz, und alles in ihnen zu erschaffen.

So werden auch die menschlichen Körper, der grobstoffliche mit seinem ätherischen Doppel, die psychischen und noetischen mit ihren ätherischen Doppeln, von Alaha und seinen heiligen Erzengeln aus Geist-Übersubstanz erschaffen.

Alaha ist die allwissende, allmächtige und allgegenwärtige Geist-Seinsheit.  Alaha ist das Leben. Alaha ist das Licht. Alaha ist die Liebe. Weiterlesen

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16. November – Glaube

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 16. November – Glaube

Glaube   Joshua    Bild: Sandro da verscio

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Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten. Wilhelm Busch

Der Glaube beantwortet alle Fragen, auf  die der Verstand keine Antwort findet, die aber gestellt werden müssen. Tolstoi

Wir haben nur einen sündenlosen Führer, einen universellen Geist, der uns alle durchdringt, auch wenn wir alle einzelne Individuen sind, und der uns drängt, alles Notwendige zu tun. Derselbe Geist, der im Baum wohnt und ihn dazu bewegt, gerade zu wachsen und Samen hervorzubringen, weilt auch in uns, treibt uns dazu an, Gott näher zu sein, und bringt uns einander näher. Tolstoi

Wenn der Mensch lebt, glaubt er; je mehr sich sein Glaube der Wahrheit nähert, desto glücklicher wird sein Leben. Je weiter sich sein Glaube von der Wahrheit entfernt, desto unglücklicher wird er. Ohne Glauben lebt er nicht; er stirbt vorzeitigt oder bringt sich um. Tolstoi

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Des Mystikers Sicht: „Mein lieber Madai, sagte Joshua, „Alaha ist EINER und was die Menschen glauben, ändert die Natur des EINEN Alahas nicht. Du glaubst, was Moses lehrte, und wir Essener glauben an den Alaha der Liebe und der Barmherzigkeit, den liebenden Vater von uns allen.“     Joshua 19./10 Joshua / 19. Kapitel

Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.  Seneca

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15. November – Reichtum

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. November – Reichtum

Reichtum    Armut    Geistiges Leben

Da wo dein Herz ist, da ist dein Schatz. Das Herz eines Menschen, dessen grösster Schatz Reichtum 2016-03-06 08.24.46ist, liegt im Schmutz begraben. Tolstoi

Für diejenigen, die ein vergeistigtes Leben führen, ist Reichtum nicht nur unnötig, sondern unbequem. Er behindert die Entfaltung des wirklichen Lebens. Tolstoi

Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch. Albert Einstein

Trifft es zu, dass der Mensch dazu erschaffen wurde, immer mehr Gold anzuhäufen? Nein. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen; er hat dich erschaffen, damit du seinen Willen erfüllst. Johannes I. Chrysotomos

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Die Freude am Reichtum ist unbeständig. Tolstoi

Weshalb sollte jemand reich sein? Weshalb sollte er teure Pferde, kostbare Gewänder, prachtvolle Räume und die Musse haben, öffentliche Unterhaltungsstätten zu besuchen? Tolstoi

Wo man besitzt muss man herrschen. Krishnamurti

cat-and-dog-775116__340Weil sein Verstand zu wenig zu denken hat. Gib diesem Menschen eine geistige Arbeit, dann wird er glücklicher als der reichste Mensch. Emerson

 

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14. November – Wissen

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 14. November – Wissen

 Wissen   

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Das Wichtigste am Wissen ist nicht die Quantität, sondern die Qualität. Es ist wichtig, zu erkennen, welches Wissen von Bedeutung ist, welches weniger bedeutsam ist und welches belanglos ist. Tolstoi

Zu essen, wenn du keinen Hunger hast, schadet dir. Schlimmer noch ist Geschlechtsverkehr, wenn du keine Lust dazu hast. Aber noch schädlicher ist es denken zu wollen, wenn du nicht denken möchtest, oder einer sinnlosen intellektuellen Beschäftigung nachzugehen. Das tun viele, die ihre Stellung verbessern wollen. Tolstoi

Das wichtigste Wissen ist das Wissen, das deine Lebensweise lenkt. Tolstoi

Wisse, daß du eine zweite kleine Welt bist und daß die Sonne und der Mond in dir selbst sind, und ebenso die Sterne. Origenes

Das Hilfsbuch von Eugen Rothbooks-1215672_960_720
Ein Mensch, nichts wissend von „Mormone“
Schaut deshalb nach im Lexikone
Und hätt es dort auch rasch gefunden –
Jedoch er weiss, nach drei, vier Stunden
Von Mormonen keine Silbe –
Dafür fast alles von der Milbe,
Von Mississippi, Mohr und Maus:
Im ganzen „M“ kennt er sich aus.
Auch was ihn sonst gekümmert nie,
Physik zum Beispiel und Chemie,
Liest er jetzt nach, es fesselt ihn:
Was ist das? Monochloramin?  
„Sucht unter Hydrazin“, steht da.
Schon greift der Mensch zum Bande „H“ 
Und schlägt so eine neue Brücke
Zu ungeahntem Wissenslücke.
Jäh fällt ihm ein bei den Hormonen,
Er sucht ja eigentlich: Mormonen!
Er blättert müd und überwacht:
Mann. Morpheus, Mohn und Mitternacht…
Hätt weiter noch geschmökert gern,
Kam bloss noch bis zu Morgenstern
Und da verneigt er sich tief
Noch vor dem Dichter – und – entschlief.

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Wir sind alle Götter im Exil.  Dr. Stylianos Atteshlis bekannt als Daskalos

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13. November – Selbstvervollkommnung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 13. November – Selbstvervollkommnung

 Vervollkommnung  

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Selbstvervollkommnung sollte deine Hauptmotivation sein. Wenn du dir gegenüber ehrlich bist, bist du mit dir nie zufrieden. Tolstoi

Unzufriedenheit ist die notwendige Bedingung für ein geistig anspruchsvolles Leben. Nur diese Unzufriedenheit treibt dich zur Arbeit an. Tolstoi

Der Mensch sollte stets an seiner Gabe arbeiten, Gutes zu tun. Bessere dich; das sollte das Ziel eines jeden sein.  Nach Immanuel Kant

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Des Mystikers Sicht: Jeder von euch, Mann oder Frau, befindet sich in einer Gesellschaft, an einem Platz, an den das Schicksal euch gestellt hat, um eure nächste Lektion zu lernen. Nichts ist zufällig, wir sind alle in der Absoluten Unendlichen Intelligenz. Also, ich ersuche alle Wahrheitsforscher, ihre Unzufriedenheit zu vertreiben. Es ist eine Beleidigung Gottes! Daskalos

Wer von schlechten Taten ablässt, um Gutes zu tun, erhellt die Welt wie der Mond, der hinter den Wolken hervortritt. Es ist das Beste, was es auf der Welt gibt; es ist der erste Schritt zur Göttlichkeit. Dhammapada

Wer in der Vollkommenheit lebt, schaut vorwärts; nur wer aufgehört hat, vorwärts zu gehen, blickt auf seine Errungenschaften zurück. Tolstoi

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12. November – Grundbesitz

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. November – Grundbesitz

Grundbesitz     Wissen     

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Der König Janaka träumte einmal, dass er ein Bettler sei. Als er aufwachte, fragte er seinen Lehrer: „Bin ich ein König, der träumt, ein Bettler zu sein, oder bin ich ein Bettler, der träumt, ein König zu sein?“

Land gehört zu gleichen Teilen der ganzen Menschheit, deshalb kann es nicht das Eigentum einzelner sein. Tolstoi

Die Vernunft sagt mir, dass man Land nicht verkaufen kann. Schwarzer Falke

Land als Eigentum zu besitzen ist eines der widernatürlichsten Verbrechen, die es gibt. Wir sehen nicht, wie schrecklich dieses Verbrechen ist, weil es in der Welt als Gesetz anerkannt wird. Tolstoi

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Das Land soll nicht endgültig verkauft werden, denn das Land ist mein, und ihr seid nur Fremde und Gäste mit mir. 3. Mose 25,23

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Alle Menschen sollten von Anfang an und ohne gesetzliche Verfügung die Erde besitzen. Sie sollten dort leben können, wohin die Natur und das Schicksal sie gestellt haben.  Nach Immanuel Kant

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Oft führ man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut, erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute. Eugen Rothmarguerite-1399418_960_720

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11. November – Strebende Vollkommenheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 11. November – Strebende Vollkommenheit

Heute vor 106 Jahren: Doku: 1. Weltkrieg- Warum? Weil Leute blöd sind!

Sinn des Lebens 

flower-1600616__180Sich zu vervollkommnen ist sowohl eine innere wie äussere Arbeit: Du kannst dich nicht bessern, ohne im Gespräch mit anderen zu sein, sie zu beeinflussen und von ihnen beeinflusst zu werden. Tolstoi

Es gibt nichts Schädlicheres, als nur die materielle, animalische Seite des Lebens zu verbessern. Es gibt nichts Nützlicheres, sowohl für dich als für andere, als eine Tätigkeit, die darauf abzielt, deine Seele zu vervollkommnen. Tolstoi

cropped-IMG_2550.jpgVon der Vollkommenheit – Die größte Vollkommenheit: erscheint sie unvollkommen so ist sie brauchbar – Die größte Fülle: erscheint sie leer so ist sie unerschöpflich – Das höchst Gerade ist wie krumm – das höchst Gescheite ist wie dumm – das höchst Beredte ist wie stumm – Bewegung überwindet Erstarrung – Besonnenheit überwindet Erregung – Stille und Klarheit bewirken Ordnung in der Welt. Laotse

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10. November – Falsche Religion

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 10. November  – Falsche Religion

Religion      Gewissen    Wahrheit

sunset-1245644__180Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi

Wenn es eine wahre Kirche gibt, können die Menschen, die in ihr sind, sie nicht von aussen sehen. Tolstoi

In dem Augenblick, als die Mitglieder einer religiösen Gruppe sagten: „Der Heilige Geist ist unter uns“, als sie die höchste Autorität über alle anderen für sich beanspruchten und das Ergebnis ihrer eigenen Überlegungen für wertvoller hielten als den göttlichen Funken (Vernunft und Gewissen), den jeder Mensch in sich trägt, in jenem Augenblick entstand eine grosse Lüge; diese Lüge täuscht Körper und Seele von vielen, hat Millionen von Menschen vernichtet und setzt ihr schreckliches Werk fort. Tolstoi

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Mahatma Gandhi: „Wahre Religion besteht aus höchsten religiösen Grundsätzen, die alle Entwicklungsstufen des Menschen in sozialer, politischer und geistiger Hinsicht bestimmen. In allen Rassen und Völkern bilden religiöse Grundsätze die Grundlagen wahrer Lebenskunst; sie setzen den Massstab für ein vorbildliches Verhalten. Jesus sprach: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ Markus 12,17

Alle menschlichen Wesen sind die Schatten des Absoluten. Wir haben sie alle zu lieben, so wie sie sind. Wir haben zu versuchen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit sie nicht mehr leiden. Das Leiden zu stoppen ist das grösste Anliegen. Wir sollen ihnen nicht helfen, damit sie uns bewundern und denken, dass wir eine Art der Überlegenheit erreicht haben im Erkennen und Beurteilen und dass sie uns deshalb folgen sollen. Das Hauptanliegen soll sein, den Schmerz zum Schweigen zu bringen – den Schmerz zu lindern. 

Die Hierarchie der christlichen Kirche verdrehte regelmäßig die Lehren des Gott-Menschen, um sie in den Dienst ihrer persönlichen Interessen zu stellen. Als Essener unterrichtete der Gott-Mensch seine Essener Jünger vorwiegend auf Altgriechisch. Er lehrte das Gesetz der Liebe. Daskalos  Einleitung: Joshua 

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9. November – Stolz

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. November – Stolz

Stolz   Bescheidenheit    Erfüllung

2016-10-10-21-49-31Mit Selbstbewunderung beginnt der Stolz. Stolz ist zügellose Selbstbewunderung. Tolstoi

Mancher ertrinkt lieber, als dass er um Hilfe ruft. Wilhelm Busch

Wer seine Selbstsucht und Höherstellung über alles andere in der Welt nicht hasst, ist blind, weil diese Haltung der Wahrheit widerspricht. Blaise Pascal

Das Wichtigste im Leben ist der Weg zur Vollkommenheit, und welche Vollkommenheit kann es geben, wenn jemand stolz und selbstzufrieden ist? Tolstoi

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Je leichter und weniger dicht etwas ist, desto weniger Raum nimmt es ein. Damit sind die Eigenschaften zu vergleichen, die sich der Stolze zuschreibt. Tolstoi

Es gibt viele, die sich für Lehrer anderer halten, jedoch zuerst selbst etwas lernen sollten. Weisheit des Ostens

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Stolz ist die Maske der eigenen Fehler. Talmud

Die meisten Menschen wären empört, würde man ihnen sagen, ihr Vater sei ein Gauner gewesen. Sie wären aber eher stolz, wenn sie erführen, dass ihr Urgroßvater Seeräuber war. Friedrich Hebbel

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8. November – Gotteserkenntnis

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 8. November – Gotteserkenntnis

Gotteserkenntnis Orakel von Delphi – Erkenne dich Selbst dann erkennst du Gott!      

Der erkennt Gott recht, der ihn in allen Dingen gleicherweise erkennt. Meister Eckhart

Jeder Mensch versteht Gott auf seine Weise, aber alle erfüllen seinen Willen auf dieselbe Weise. Tolstoi

Wir erlangen das richtige Verständnis des Lebens in Beziehung zu Gott genau auf die gleiche Weise, wie wir unsere Beziehung zur Welt und allen Dingen in ihr verstehen lernen. Tolstoi

Die Grundlage zur Erkenntnis Gottes haben wir in uns.  William Ellery Channing                       

Des Mystikers Sicht: Was ist, was alle Zeit war und was zu aller Zeit in alle Ewigkeit sein wird, ist das Absolute Unendliche Sein. Was das Absolute Unendliche Sein ist, was Gott Vater ist, können wir mit der menschlichen Intelligenz nicht erfassen. Außer, daß das Absolute Unendliche Sein die absolute unendliche Realität ist, die absolute unendliche Selbstheit, LEBEN !  Daskalos

Dethlefsen: Selbsterkenntnis – Der Weg zur Bewusstwerdung

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7. November – Tod

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. November – Tod

Tod    Leben    Liebe    Leben nach dem Tod: Wissenschaftliche Beweise – Bernard Jakoby

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Ich bedaure nicht, hier zur Welt gekommen zu sein und einen Teil meines Lebens hier gelebt zu haben, weil ich mein Leben so geführt habe, dass es nützlich war, wie ich meine. Und kommt das Ende, gehe ich ebenso aus dem Leben wie aus einer Herberge und nicht aus meinem Zuhause, weil ich glaube, dass mein Aufenthalt in diesem Leben vorübergehend und der Tod nur ein Übergang in einen anderen Zustand ist.   Marcus Tullius Cicero

Du kannst das Leben als Traum betrachten und den Tod als Erwachen. Tolstoidandelion-1335575_960_720

Wir stellen die Frage falsch, wenn wir sagen: „Was geschieht nach dem Tod?“ Wenn wir über die Zukunft sprechen, reden wir über Zeit, aber mit dem Tod lassen wir die Zeit hinter uns.  Tolstoi

Des Mystikers Sicht: „Mein lieber Petros“, sagte Joshua, „Moses und Elias sind nicht tot. Nur ihre grobstofflichen Körper sind gestorben. Der Alaha von Moses und Elias ist nicht ein Alaha der Toten. Alaha ist der Alaha der Lebenden.  Joshua 20/58-59

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6. November – Tadel

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. November– Tadel

Angst vor Allah? Auseinandersetzung mit dem Islam    Böses    Frieden     Vergebung    

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Vergeben wir einander. Wenn wir einander vergeben können, leben wir in Frieden. Tolstoi

Deinen Nächsten zu tadeln schadet sowohl dir wie anderen.  Tolstoi

Ich begegnete einst einem alten Mann, der ganz langsam redete und mehrere Sekunden zwischen seinen Worten verstreichen liess. Das tat er, weil er fürchtete, mit Worten zu sündigen.  Tolstoitruth-257159__180

Ein Wort drückt einen Gedanken aus; ein Gedanke drückt göttliche Stärke aus. Daher sollen Worte dem entsprechen, was wir eigentlich meinen. Man kann etwas Gleichgültiges sagen, sollte hingegen nichts Böses äussern.  Tolstoi   Gedanken

Wir sollen immer verzeihen, dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unseretwillen. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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5. November – Das Denken

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. November – Das Denken

Denken    Ewigkeit    Sterben – Tod

brain-744207__180Das Denken verherrlicht die Wahrheit; daher sind schlechte Gedanken solche, die nicht bis zu Ende durchdacht sind. Tolstoi

Meditation ist der Weg in die Ewigkeit; Sorglosigkeit ist der Weg in den Tod. Wer meditiert, stirbt nie; wer sorglos ist, gleicht den Toten. Buddhistische Weisheit

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Du kannst einen schlechten  Gedanken nicht wegschieben, wenn er dir einfällt, aber du kannst an etwas anderes denken, das den schlechten Gedanken schwächt oder ihn auflöst. So bilde ich mir beispielsweise ein, dass ein Freund oder Nachbar einen Fehler hat, und es gelingt mir vielleicht nicht, den Gedanken loszuwerden; wenn ich mich aber darauf konzentriere, wie schlecht es ist, andere zu kritisieren, weil ich nicht vollkommen bin und weil derselbe Gott in ihm weilt wie in mir, dann werde ich diesen Menschen lieben können.  Tolstoi

 Des Mystikers Sicht: „Jeder Gedanke, jedes Gefühl, das ein Mensch ausstrahlt, ist ein Elemental. Elementale haben ihr eigenes Leben, wie jedes andere Lebewesen; sie können eine Existenz unabhängig von ihrem Erzeuger, also dem, der sie ausgesandt hat, besitzen. Es gibt zwei Arten von Elementalen: Solche, die unterbewusst erzeugt werden – die Elementale der „Wunschgedanken“ – und jene, die bewusst erzeugt werden – die Elementale der „Gedankenwünsche“. Daskalos           

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4. November – Auseinandersetzungen

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. November – Auseinandersetzungen

Einsamkeit   Gegenwart

Eine Diskussion verbirgt die Wahrheit häufiger, als dass sie sie offenbarte. Die Wahrheit offenbart sich meist in der Einsamkeit. Tritt sie zutage, wird es dir klar, dass du sie ohne Diskussion und Debatte annehmen kannst. Tolstoi

Der ist stark, der bei einer Auseinandersetzung schweigen kann, obwohl er Recht hat. Tolstoi

Je mehr es dich zum Reden drängt, desto wahrscheinlicher wirst du etwas Törichtes sagen. Tolstoi

Einladungen von Eugen Roth

Ein Mensch, der einem, den er kennt,
Gerade in die Arme rennt, 
Fragt: „Wann besuchen Sie uns endlich?!“ 
Der andre: „Gerne, selbstverständlich!“ 
„Wie wär es“, fragt der Mensch, „gleich morgen?“ 
„Unmöglich, Wichtiges zu besorgen!“ 
„Und wie wärs Mittwoch in acht Tagen?“ 
„Da müßt im meine Frau erst fragen!“ 
„Und nächsten Sonntag?“ „Am wie schade, 
Da hab im selbst schon Gäste grade!“
Nun schlägt der andre einen Flor 
Von hübschen Möglichkeiten vor. 
Jedoch der Mensch muß drauf verzichten, 
Just da hat er halt andre Pflichten. 
Die Menschen haben nun, ganz klar, 
Getan, was menschenmöglich war 
Und sagen drum: „Auf  Wiedersehn, 
Ein andermal wirds dann schon gehen!“ 
Der eine denkt, in Glück zerschwommen: 
„Dem Trottel wär ich ausgekommen!“ 
Der andre, auch in siebten Himmeln: 
„So gilts, die Wanzen abzuwimmeln!“

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3. November – Gesetze

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 3. November – Gesetze

Gottes Gesetz    Die Natur der Wahrheit    Mandala: Sandro da Verscio

leonardo-da-vinci-1125056_960_720Es gibt nur ein wahres Gesetz, das Gesetz Gottes, und es ist für die ganze Menschheit dasselbe. Die Gesetze der Menschen sind nur im Einklang mit dem Gesetz Gottes gültig. Tolstoi

Die erste und schwerwiegendste Behinderung, die der Erfüllung der Gebote Gottes im Wege steht, ist die Tatsache, dass die vorherrschenden Gesetze unserer Gesellschaft diesen Geboten völlig widersprechen. Tolstoi

Um die wichtigsten Lebensfragen zu ergründen, sollte ein jeder von uns die Vorurteile und Lügen ausrotten, die in den vergangenen Jahrhunderten in Bezug auf alle wichtigen Lebensfragen aufgestellt wurden. Tolstoi

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Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ich bin nicht in die Welt gekommen“, sagte Joshua, „das Gesetz zu überschreiten oder aufzulösen, sondern das Gesetz zu ergänzen und zu erfüllen. Ich bin in die materielle Welt gekommen, um die große Liebe unseres Vaters zu allen seinen Kindern zu offenbaren.“ 

Wurde er gefragt: „Wer bist du?“, antwortete Joshua auf Aramäisch: „Ehyeh Asher Ehyeh – Beni Alaha, Beni Adonai Melekh“ das heißt: „Ich bin, der ich bin – Sohn Gottes, Sohn des Herrn und Königs.“

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Fast jeden Morgen begab sich Joshua Immanuel allein ans Ufer des Nils. Manchmal folgte ihm Ezekiel heimlich und verbarg sich im Gebüsch. Am Ufer streckte Joshua Immanuel seine Arme aus und hielt die Hände offen gen Himmel und sagte laut auf Griechisch und manchmal auf Aramäisch:  Kodoish, Kodoish, Kodoish, Adonai Alaha, Aba, Shaddai El. Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Vater, der allmächtige Gott. Joshua 4/47-50  Joshua 4. Kapitel

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2. November – Motivation

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. November – Motivation

Lob    Werte    Sinn

piano-775509__180Das Urteil anderer sei die Folge deiner Taten und nicht ihr Ziel. Tolstoi

Tue Gutes, das keiner je sieht, wenn du nur für Gott leben willst. Tu es, und du empfindest eine ganze aussergewöhnliche Freude. Tolstoi

Sorgst du dich zu sehr um Lob, erreichst du am Ende nichts Besonderes. Die Menschen haben unterschiedliche Werte. Vielleicht sagst du: „Ich möchte, dass mich gute Menschen schätzen“, weisst aber, dass du nur diejenigen achten wirst, die dein Tun loben. Tolstoi

Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst! Jeremias Gotthelf

Wer Weisungen gibt, tut wohl; wer Grundsätze weckt, tut wohler, wer Kräfte schenkt, tut am wohlsten. Friedrich Rttelmeyer

Ist unsere Motivation stark und heilsam, können wir alles vollbringen. Dalai Lama

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1. November – Vervollkommnung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. November – Vervollkommnung

Vervollkommnung   Dienen    Freiheit 

bee-1286860__180Wer glaubt sein eigener Herr im Leben zu sein, ist nie bescheiden, weil er sich niemandem gegenüber verpflichtet fühlt. Wer den Dienst an Gott als seinen Lebenszweck ansieht, ist stets bescheiden, weil er seine Verpflichtung nie als erfüllt betrachtet. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Es gab in der Vergangenheit viele erleuchtete Menschen, in allen Teilen der Welt, in China, in Indien …. Etwa Lord Buddha er lebte 500 Jahre vor Christi Geburt. Ich bezeichne ihn als den größten Propheten. Bevor er „hinüber ging“, sagte er zu seinem Schüler Ananda: „In 500 Jahren wird Ishwar“ – das heißt Gott – „selbst ein menschliches Wesen werden. Dies hatten die Weisen und die Könige im Sinne als sie sich aufmachten, Joshua, das neugeborene Kind anzubeten und ihm zu huldigen. – Alle diese erleuchteten Menschen in der Vergangenheit sprachen über die relative Wahrheit auf ihre eigene Art. Sie erklärten, was ein menschliches Wesen ist, was die Universen sind und was Gott ist. Es spielt keine Rolle, wenn die Hindus ihn „Ishwar“ nennen, die Chinesen „Tao“, die Griechen „Theós“, die Essener und Araber „Allaha“ sowie die modernen Menschen „Gott“. Das alles sind Wörter. Das was ist,  ist die Absolute Unendliche Seinsheit, die Absolute Unendliche Selbstheit.“  Daskalos – 21. 2.1994

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31. Oktober – Überlieferungen

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 31. Oktober – Überlieferungen

Gegenwart   Glaube   Freiheit   s Guggerzytli – Das Vreneli Duo 

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Eine der schrecklichsten Lügen ist ein falscher Glaube, den man Kindern beibringt. Tolstoi

Die Missachtung der Tradition hat nicht einmal einen Tausendstel des unendlichen Übels verursacht, das durch alte Vorurteile, Traditionen, Sitten und Institutionen entstanden ist, die es heute nicht mehr geben sollte. Tolstoi

Nichts kann sich der Ausbreitung der Wahrheit in der Welt in den Weg stellen, nichts ausser dem Wunsch, alte Vorurteile zu bewahren. Tolstoi

DIE  WAHRHEIT  gehört niemandem eher gehören wir der Wahrheit. Daskalos

Ihr müsst der Wahrheit in die Augen schauen; ihr müsst ihr gerne in die Augen schauen. Wenn wir dabei Schmerz verspüren, kann dies ein gesegneter Schmerz sein: Er kann uns aus der Dunkelheit hinaus ans Licht führen, denn die Wahrheit ist das Licht. Wie beginnen wir zu lernen, was die Wahrheit ist? Indem wir versuchen zu verstehen, was LEBEN ist. Und dies führt uns direkt zum Verständnis des Göttlichen. Beim Wort Gott vermindern wir die Absolute Seinsheit auf das menschliche Maß. Daskalos 

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