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Heute – Dienstag – 1. Juli – Das Göttliche
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. Juli – Das Göttliche
Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt. Martin Luther
Das Leben ist uns gegeben
wie ein Kind der Kinderfrau: damit es zur Reife erzogen wird. Tolstoi
Halte dich rein und vom Bösen fern, damit die göttliche Kraft durch dich fliesst. In diesem Fluss der göttlichen Kraft, die dich durchströmt, liegt grosse Seligkeit. Tolstoi
Jede Wahrheit entspringt in Gott. Wenn sie sich durch einen Menschen äussert, liegt es nicht daran, dass sie von ihm kommt, sondern dass er so durchlässig ist, dass er sie offenbaren kann. Blaise Pascal
Gott soll nicht als Körper oder in einem Körper existierend gedacht werden, sondern als unteilbares geistiges Wesen. Origenes
Des Mystikers Sicht: Was ich den Wahrheitsforschern ans Herz lege: Liebt und dient! Christus sagte: Trachtet nach dem Königreich des Himmels und alles wird euch gegeben werden. Er meinte damit: Forscht nach dem Himmelreich und alles wird euch gegeben, ohne dass ihr fragt. Es ist in euch. Alle Weisheit kann euch gegeben werden, ohne dass ihr darum bittet, einfach indem ihr liebt und helft. Als Christus in die Welt kam, lehrte er Nächstenliebe. Liebt das Selbst im andern wie euer Selbst. Daskalos
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30. Juni – Besser Leben
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. Juni – Besser Leben
Sobald sich jemand fragt: „Wie soll ich am besten leben?“, sind alle anderen Fragen beantwortet. Tolstoi
„Was ist „jetzt“? Jetzt ist Leben, ewiges Leben! Die Wirklichkeit hinter den Illusionen der Zeit und des Raumes ist Leben.“ Daskalos
Wahres Leben findet nicht im Bereich äusserer Veränderungen statt, sondern im Inneren, im geistigen Leben, wo man Veränderungen kaum erkennt. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: …Welcher ist der WEG? Joshua der Gottmensch sagte: „Ich bin der Weg“. Welcher Weg? Er hat es durch sein eigenes Leben gezeigt.
Durch seine eigenen Predigten, Lehren, und das Beispiel, das er hier gegeben hat. Wer den Tempel Gottes, das heißt, den materiellen Körper, zerstören kann, kann ihn in drei Tagen wieder auferstehen lassen. Was er ja getan hat. Die Wahrheitsforscher von heute, nicht nur die Wahrheitsforscher sondern jedes menschliche Wesen, hat jetzt die Gelegenheit, selbst DIE WAHRHEIT zu erkennen. ER sagte: „Erkennet die Wahrheit, und die Wahrheit wird Euch frei machen!“ Jeder einzelne hat das Recht und auch die Möglichkeit, DIE WAHRHEIT zu erkennen. Wie können wir die Wahrheit erkennen? – Joshua Emmanuel, der Christus, hat sehr starke Wörter gesagt: „Seid so vollkommen wie unser himmlischer Vater, wie Euer himmlischer Vater!“ In diesen Wörtern ist die Möglichkeit enthalten, es zu tun. WIE ? Daskalos
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29. Juni Niedergeschlagenheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit–29. Juni – Niedergeschlagenheit
Weisheit Innere Vervollkommnung
Der Mensch sollte stets glücklich sein. Ist er unglücklich, heisst das, dass er sich schuldig fühlt. Tolstoi
Depression ist jener seelische Zustand, in dem du weder in deinem eigenen noch im Leben der Welt einen Sinn erkennst. Nicht nur ist dieser Zustand für die Menschen in deiner Umgebung schmerzlich, sondern er beeinflusst sie oft auch. Ein wahrhaft guter Mensch versucht, allein mit diesem unangenehmen Gefühl fertig zu werden. Bleibe allein, wenn du niedergedrückt, schlechter Laune oder gereizt bist. Tolstoi
Keinen Tag soll man verpassen. Johann Wolfgang von Goethe
Alle Menschen werden Brüder !
Ludwig van Beethoven: Neunte Sinfonie: Auf YouTube mit Leonard Bernstein. Freude schöner Götterfunken – Lieblings Sinfonie von Daskalos… Text: Ode an die Freude von Friedrich Schiller. Weiterlesen
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23. Juni – Familie
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 28. Juni – Familie
Familienliebe ist ein selbstsüchtiges Gefühl; daher rechtfertigt man häufig schlechte, unwürdige Taten damit. Tolstoi
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Wilhelm Busch
Für die vorzüglichste Frau wird diejenige gehalten, welche ihren Kindern den Vater, wenn er abgeht, zu ersetzen imstande wäre. Johann Wolfgang von Goethe
Mit den Kindern muss man zart und freundlich verkehren. Das Familienleben ist das beste Band. Kinder sind unsere besten Richter. Otto von Bismarck
Die Liebe zur Familie birgt in ihrer hohen moralischen Bedeutung weder Gutes noch Schlechtes, ebenso wenig wie die Liebe zu sich selbst. Beides ist natürlich. Die Liebe zu deiner Familie wie auch zu dir selbst kann ein Laster sein, wenn sie überhand nimmt, aber sie ist nie eine Tugend, weil sie einfach eine natürliche Empfindung ist. Tolstoi
Maria ist eine wahrhafte Mutter aller Christen,
und jeder wahrhafte Christ, ist ein Sohn Mariens. Origines
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27. Juni – Bemühungen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 27. Juni – Bemühungen
Liebe Gottes Gesetz Elementale
Versuche gut und in Einklang mit den Tugenden zu leben, die dir anempfohlen werden. Das mag zwar schwierig sein, aber mit der Zeit macht es immer mehr Freude. Tolstoi
Willst du das Gute, so befolge die Gebote Gottes. Gottes Gebote zu befolgen ist nur durch Bemühungen möglich. Nicht nur wird diese Bemühung mit einem glücklichen Leben belohnt, sondern die Bemühung selbst ist der grösste Segen im Leben. Tolstoi
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom. A. Einstein
Nichts Unvollendetes kann für etwas Maßstab sein. Platon
Nicht an einem Orte soll das Heilige gesucht werden, sondern in Taten und Sitten. Origines
Bedenke, daß du die Sorgfalt eher lernen sollst als die Fertigkeit. Leonardo da Vinci
Ein gutes Leben wird nur jenen zuteil, die sich bemühen, es zu erlangen. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: „Nachdem du ehrlich mit dir bist und dein Verhalten studierst hast, ist es nicht schwer, deinen Egoismus zu ertappen und zu sagen: „Nein, das bin ich nicht“. Beginne jetzt, da du die Natur dieses Teils deiner Persönlichkeit kennst, die deinen Persönlichkeits Egoismus ausmacht, und du wirst herausfinden, dass er die Ursache ist. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Albert Einstein, Daskalos, Leonardo da vinci, Origenes, Platon
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26. Juni – Verstand und Liebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. Juni – Verstand und Liebe
Liebe Verstand Weisheit YouTube: Loriot – Streit in der Ehe
Die Liebe verleiht dem Menschen ein Lebensziel. Der Verstand zeigt ihm, mit welchen Mitteln er dieses Ziel erreichen kann. Tolstoi
Mangelt es einem Menschen an Verstand, kann er Gut nicht von Böse unterscheiden und daher auch echte Güte weder wirklich suchen noch besitzen. Tolstoi
Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen. Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe kann sich nicht anpassen von Krishnamurti
Liebe hat nichts mit dem menschlichen Geist zu tun, oder? Liebe ist auch nicht nur der
sexuelle Akt, nicht wahr? Liebe ist etwas, das der menschliche Geist unmöglich erfassen
kann. Liebe ist etwas, das sich nicht in Worte fassen lässt. Aber Sie gehen Beziehungen ohne Liebe ein, Sie heiraten ohne Liebe. Und dann, in dieser Ehe, »passen sie sich aneinander an«. Eine schöne Redensart! Sie passen sich aneinander an, und das ist ebenfalls ein intellektueller Prozess, nicht wahr? … Diese Anpassung ist eindeutig ein Denkvorgang. Das gilt für alle Anpassungen.
Aber Liebe kann sich ganz sicher nicht anpassen. Sie wissen doch, oder etwa nicht, dass es keine »Anpassung« gibt, wenn Sie einen anderen Menschen lieben. Es findet nur eine vollkommene Vereinigung statt. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Jiddu Krishnamurti, Marie von Ebner-Eschenbach
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25. Juni – Der gute Ruf
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 25. Juni – Der gute Ruf
Es ist sehr nützlich, festzustellen, welchen Eindruck das eigene Leben und Tun auf andere machen. Tolstoi
Versuche nie dein Tun zu rechtfertigen. Tolstoi
Hüte dich vor der Gesellschaft, die deiner Seele schadet. Meide sie möglichst. Schätze die gute Gesellschaft und suche diese. Tolstoi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Wilhelm Busch
Vorsicht! von Eugen Roth
Ein Mensch wähnt, in der fremden Stadt,
wo er Bekannte gar nicht hat,
in einem Viertel, weltverloren,
dürft ungestraft er Nase bohren,
weil hier, so denkt er voller List,
er ja nicht der ist, der er ist.
Zwar er entsinnt sich noch entfernt
des Spruchs, den er als Kind gelernt:
„Ein Auge ist, das alles sieht,
auch was in finstrer Nacht geschieht!“
Doch hält er dies für eine Phrase
und bohrt trotzdem in der Nase.
Da ruft’s – er möcht versinken schier –
„Herr Doktor, was tun Sie denn hier?“
Der Mensch muß, obendrein als Schwein,
der, der er ist, nun wirklich sein.
Moral: Zum Auge Gottes kann
auf Erden werden jedermann.
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Verschlagwortet mit Wilhelm Busch
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24. Juni – Es gibt keinen Tod
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. Juni – Es gibt keinen Tod
Gott würfelt nicht. Albert Einstein
Jedes Mal, wenn du dich fragst, ob du dich so oder so verhalten sollst, frage dich, was du tun würdest, wüsstes du, dass du am selben Abend sterben könntest und niemand erfahren würde, was du getan hast? Der Tod spornt die Menschen an, ihre Angelegenheiten abzuschliessen. Unter allen Handlungen gibt es nur eine, die vollständig ist, und das ist die Liebe, die keinen Lohn sucht. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „Wenn der grobstoffliche Körper stirbt, bleibt die Persönlichkeit eines Menschen in ihrem psychischen und ihrem noetischen Körper (2 und 3), im <Käfig>, den sie sich mit ihren Elementalen erbaut hat, und je nach der Natur der Elementale eine Hölle oder ein Paradies sein kann.
Bei Eintritt des<zweiten Todes> legt die Persönlichkeit den Emotionalkörper ab und bleibt für eine gewisse Zeit (die länger oder kürzer sein kann als die Zeit im grobstofflichen Körper) im noetischen Körper, bis sie wieder inkarniert. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Albert Einstein, Aus Joshua Kapitel 21, Daskalos, Joshua
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23. Juni – Freiheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. Juni – Freiheit
Es gibt keinen Mittelweg: Du kannst nur entweder Knecht der Menschen oder Gottes sein. Tolstoi
Nur wer akzeptiert, dass die Essenz oder der Sinn seines Lebens nicht materiell, sondern geistig ist, kann frei sein. Tolstoi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Jean-Jacques Rousseau
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Benjamin Franklin
Des Mystikers Sicht: „Nachdem du ehrlich mit dir bist und dein Verhalten studierst hast, ist es nicht schwer, deinen Egoismus zu ertappen und zu sagen: „Nein, das bin ich nicht“. Beginne jetzt, da du die Natur dieses Teils deiner Persönlichkeit kennst, die deinen Persönlichkeits Egoismus ausmacht, und du wirst herausfinden, dass er die Ursache ist. Wovon? Von deinen Sorgen, deinem Elend, von Kampf, Scheidungen, die die Leute zur Verzweiflung und Verwirrung führen, Dinge, die nicht nur dich schmerzen, sondern alle in deiner Familie, vielleicht in deiner Gemeinschaft, alle die in Verbindung zu dir stehen. Durch ehrliches Studieren findest du die Ursache heraus. Durch ehrliches Studium deiner wahren Natur wirst du zum Schluss kommen, dass wir alle, männlich oder weiblich, die wir jetzt leben, unter gleichen Bedingungen leben, als Sklaven eines Teufels „Persönlicher Egoismus“ genannt – den müssen wir loswerden – und jetzt damit beginnen!“ Dr. Stylianos Atteshlis – 12.12.1912 – 26.8.1995 – bekannt als Daskalos
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Verschlagwortet mit Benjamin Franklin, Jean Jacques Rousseau
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22. Juni – Religionsunterschiede
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 22. Juni – Religionsunterschiede
Es gibt nur eine wahre Religion für die ganze Menschheit. Tolstoi
Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi
Religionen passen nicht mehr in unsere Zeit. Dalai Lama
Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. Krishnamurti
Es gibt nur einen Gott. Er ist gegenwärtig. Es gibt nur eine Religion, die Religion der Liebe. Es gibt nur eine Kaste, die Kaste der Menschheit. Es gibt nur eine Sprache, die Sprache des Herzens. Sathya Sai Baba
Dies ist Joshuas Lehre: „Liebet Alaha, den Vater aller Menschen, mit eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele, mit eurem ganzen Denken, mit eurem ganzen Wesen, und liebet alle Menschen, die Kinder Alahas, wie euer eigenes Selbst“. Daskalos
Hab keine Bedenken, sondern lerne die verschiedenen Glaubensrichtungen und Religionen mit deinem Verstand kennen. Tolstoi
Bist du ein Moslem, geh hin und lebe wie ein Christ; bist du ein Christ, lebe wie ein Jude, bist du katholisch, lebe orthodox. Achte die Menschen verschiedener Religionen gleichermassen, welcher Religion du auch immer angehörst. Wenn ein gemeinsames Gespräch dich nicht entrüstet oder aufregt und du dich frei mit den anderen unterhalten kannst, hast du den Frieden erlangt. Man sagt, das Ziel aller Religionen sei dasselbe: Alle Menschen streben nach Liebe, und die ganze Welt ist ein Ort der Liebe. Weshalb sollten wir dann über den Unterschied zwischen der Moschee und der Kirche reden? Islamische Weisheit
Wir glauben an etwas und können erkennen, dass es existiert, auch wenn wir es mit dem Verstand nicht begreifen oder es nicht in Worte fassen können. Tolstoi
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Verschlagwortet mit Dalai Lama, Daskalos, Jiddu Krishnamurti, Sathya Sai Baba
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21. Juni – Leiden und Weisheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 21. Juni – Leiden und Weisheit
Leiden Vervollkommnung Weisheit
Alles kollektive und individuelle Unglück der Menschheit ist nicht nutzlos. Es bringt Völker, einzelne Menschen und ganze Länder auf verschiedene Arten und Weisen dem ihnen gesetzten Ziel näher: dass Gott im Inneren eines jeden und der ganzen Menschheit erscheint. Tolstoi
Leidest du, dann denk nicht daran, wie du dem Leiden entrinnen kannst, sondern konzentriere deine Bemühungen auf die Frage, zu welcher inneren Moral und geistigen Vervollkommnung dieses Leiden verhelfen kann. Tolstoi
Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können. Jiddu Krishnamurti
Des Mystikers Sicht: Das Gedächtnis unseres Planeten – das finden wir überall. Auch in uns selbst. Wir aber, wir können dieses kosmische Gedächtnis aufsuchen, sogar dann, wenn wir uns nur auf ein Molekül unseres Körpers konzentrieren. Und so gesehen ist alles was wir tun, alles was wir denken, alles was wir wünschen zu besitzen, aufbewahrt – im Geist Gottes. Das ist das kosmische Bewußtsein unseres Planeten. Wo genau finden wir das kosmische Bewußtsein dieses Planeten? Im Planeten drinnen, um den Planeten herum und auch sonst überall könnt ihr es ansprechen. Denn Gottes Geist ist überall. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos / 19.11.1991, Krishnamurti
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20. Juni – Vegetarismus
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 20. Juni – Vegetarismus
Weisheit Vegetarismus Gewissen
In unserer Zeit ist es beinahe ein Verbrechen, Tiere zum Vergnügen oder zum Essen zu töten, und Jagen sowie Fleischessen ist nicht einfach etwas Triviales, sondern eine schlechte Tat, die wie jede andere schlechte Tat zu vielen anderen und noch schlimmeren Taten führt. Tolstoi
Es gab einst eine Zeit, als die Menschen Menschenfleisch assen und nichts Schlechtes dabei fanden. Sogar heute gibt es noch solche wilden Völker. Nach und nach haben sie aufgehört, Menschenfleisch zu essen, auch wenn es lange gedauert hat. Die Zeit wird kommen, wenn die Menschen dieselbe Abscheu haben, Tierfleisch zu essen, wie jetzt vor Menschenfleisch. Nach Alphonse Lemartine
Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet – ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das größte bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst? Leonardo da Vinci
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Verschlagwortet mit Leonardo da vinci
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19. Juni – Das Gewissen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. Juni – Das Gewissen
Dein Gewissen ist dein Wissen um deinen geistigen Ursprung. Nur ein solches Bewusstsein kann dir ein echter Führer im Leben sein. Tolstoi
Fürchte alles, was dein Gewissen nicht gutheisst. Tolstoi
Es gibt zwei verschiedene Wesen in dir: ein blindes, sinnliches, und ein anderes, geistiges, das zu sehen vermag. Dieses geistige Wesen nennt man Gewissen; man kann es mit einer Kompassnadel vergleichen, die auf der einen Seite auf das Gute zeigt und auf der anderen auf das Böse. Diesen Kompass nehmen wir nicht wahr, bis wir vom Guten abweichen, sobald wir aber etwas Schlechtes tun, spüren wir, wie es uns von der Ausrichtung auf das Gute im Leben wegzieht. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Ist unsere derzeitige Persönlichkeit nicht unser Selbst? Ja und nein. Wieso? Nun je nachdem, wie wir leben. Leben wir als Sklaven unserer Wünsche, Begierden und Schwächen, verändern wir uns ständig, dann ist es nicht unser Selbst. Denn unser wahres Selbst ist unveränderlich, es ist Gott! Unter welcher reinen Weste sich der Egoismus auch darstellt, ist er immer Egoismus und ist nicht unser wahres, göttliches Selbst. Daskalos
Aus Papierlose Zeitung, 6. Juni 2024 Reya Morgado Das zerbrochene Glas –
Mitten im Herzen einer von Finsternis erfassten Gemeinschaft brach ich zu einer Reise auf, die meine Vorstellung von menschlicher Widerstandskraft für immer verändern sollte. Jahrelang war ich Zeuge gewesen, wie ein kaputtes System zu einer endlosen Schleife von Massenverhaftungen und unvorstellbaren Tötungen führte. Eine unerbittliche Welle der Ungerechtigkeit hatte das Glas der Hoffnung zerbrochen, als aus den Tiefen der Verzweiflung eine Geschichte auftauchte, die die Welt in ihren Bann ziehen sollte. Eine Geschichte von Chaos, Trotz und der unaufhaltsamen Revolte gegen ein System, kurz vor dessen Zusammenbruch. Das zerbrochene Glas
18. Juni – Die Stimme der Seele
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 18. Juni – Die Stimme der Seele
Die Stimme des Gewissens ist die Stimme Gottes. Tolstoi
Wenn wir begreifen, was unsere Pflicht ist, erlangen wir die Erkenntnis unserer göttlichen Seele. Umgekehrt lässt uns die Erkenntnis unserer göttlichen Seele unsere Pflicht verstehen. Tolstoi
Der Mensch kann himmlische Freuden erlangen: Ein reiner Mensch, der vom Wunsch beseelt ist, ein gutes Leben zu führen, erlangt körperliche Freuden im materiellen Leben. Sind aber Geist und Herz rein, eröffnet sich ihm das Göttliche. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „In euren Körpern sind Erzengel und Engel. Sie haben eure Körper erschaffen und erhalten sie, vom Zeitpunkt eures Eintretens in eure Körper, von eurer Geburt in den grobstofflichen Körper als Spermatozoon bis zum Verlassen des Körpers im <Tod>“. Joshua 26/22
Der Schutzerzengel in euch, der mit euch Ich geworden ist, ist bereit, euch zu helfen. Dieser Erzengel gibt euch auch manchmal Winke mit dem Zaunpfahl oder Gewissensbisse, wenn ihr etwas ganz Schlimmes gemacht habt. Aber er ist auch bereit, euch zu küssen und euch zu helfen. In und durch die Einstimmung gelangt ihr zu einer bewussten Verbindung mit eurem Führungserzengel oder Schutzerzengel in euch, und auch in bewusste Verbindung mit den Erzengeln, die in euren Körpern am Wirken sind. Ihr werdet anfangen, ihr Wirken zu respektieren. Sie bauen an einem Tempel Gottes, Eurem Körper, Eurem Geist-Seelen-Selbst. Daskalos
17. Juni – Kriegselend
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. Juni – Kriegselend
Autonome Schule Krieg Wahrheit Weisheit
Rede gegen den Krieg Die Gründe, die Regierungen für Kriege Anführen, sind immer eine Verschleierung, hinter der sich völlig andere Gründe und Motive verbergen. Tolstoi
Das Unglück des Krieges und der Rüstung für den Krieg hat wenig mit den Gründen zu tun, mit denen man den Krieg erklärt. Die eigentlichen Ursachen sind gewöhnlich so unbedeutend, dass sie nicht einmal der Rede wert sind, und diejenigen, die deswegen sterben, kennen sie überhaupt nicht. Tolstoi
Nur in Kriegszeiten zeigt es sich deutlich, wie Millionen von Menschen sich manipulieren lassen. Millionen von Menschen tun voller Stolz Dinge, die sie selbst eigentlich als dumm, böse, gefährlich, schmerzlich und verbrecherisch erachten und an denen sie grosse Kritik üben – und dennoch fahren sie damit fort. Tolstoi
Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten. Otto von Bismarck
Albert Einstein – aus „Einstein sagt“ – PIPER VERLAG „Je mehr militärische Waffen ein Land herstellt, umso unsicherer wird es: Wenn man Waffen hat, wird man zur Zielscheibe für Angriffe.“
„Ich glaube, dass das Problem der Friedenssicherung in der Welt auf übernationaler Grundlage ohne Anwendung von Gandhis Methode nicht gelöst werden kann.“ Über den Frieden, S. 541
„Was mir am ehesten erreichbar erscheint, ist die Abschaffung der Kriege auf übernationaler Basis. Es ist wahr, dass eine Weltregierung weder gerechter noch vernünftiger sein dürfte als die jetzigen Regierungen. Aber Abschaffung des Krieges ist heute eine notwendige Vorbedingung für jede fruchtbare Reform im Einzelnen.“ 1951, zitiert in Einstein, „Über den Frieden, S. 552
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16. Juni – Gesellschaftsverbesserung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 16. Juni – Gesellschaftsverbesserung
Verstand Gottes Gesetz Film: Franz von Assisi
Es gibt nur eine Möglichkeit, das allgemein Böse im Leben zu bekämpfen: durch die moralische, religiöse und geistige Vervollkommnung des eigenen Lebens. Tolstoi
Die Gesellschaft kann nur durch die moralische Vervollkommnung des einzelnen gebessert werden. Tolstoi
Wir leben in einem Zeitalter der Disziplin, Kultur und Zivilisation, aber nicht in einem Zeitalter der Moral. Im heutigen Staat kann man sagen, dass sich das Glück der Menschen mehrt, dennoch nimmt auch das Unglück der Menschen zu. Denn wie kann man Menschen glücklich machen, wenn man sie nicht sittlich und weise macht. Nach Immanuel Kant
Aus Papierlose Zeitung – 13. 06. 2019 Fabio Blütenweiss –
Bestraft für Menschlichkeit
Ein Zürcher Pfarrer muss eine Geldstrafe zahlen, weil er eine schwer kranke Frau beherbergt hat. Sie hatte keine Aufenthaltsbewilligung. Der Pfarrer sagt: „Die Frau wäre heute tot, wenn ich ihr die Räume nicht zur Verfügung gestellt hätte.“
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15. Juni – Gottesliebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. Juni – Gottesliebe
Gott zu lieben bedeutet, das Beste in allem zu lieben, was wir uns vorstellen können. Tolstoi
Wenn du einen Menschen liebst, ohne Gott, das heisst das Gute in ihm, zu lieben, säst du mit dieser Liebe den Samen künftiger Enttäuschungen und Leiden. Tolstoi
Max Planck hat nicht zu Unrecht gesagt, dass die ernsthaften Forscher in unserer im allgemeinen materialistisch eingestellten Zeit die einzigen tief religiösen Menschen sind. Einstein
Liebe ist die Sehnsucht nach der Ganzheit, und das Streben nach der Ganzheit wird LIEBE genannt und DIE LIEBE ist Gott. Nach Platon
In der Heiligen Schrift tritt uns die Fülle des göttlichen Geistes entgegen; in allen Teilen: Propheten, Gesetz, Evangelium, ist sie Gottes Werk. Origenes (Bild: Origenes, Prophet Samuel, Lew Tolstoj)
Kein einziger Mensch ist bloß ein verlorenes Teilchen im Weltall. Jeder einzelne Mensch ist von Gott, unserem Vater, geliebt und ihm mit Namen bekannt. Leonardo da Vinci
Jeder von Euch ist jetzt an dem Platz, den die Absolute Weisheit euch, gemäß dem Gesetz von Ursache und Wirkung zugewiesen hat. Ihr seid nicht zufällig dort. Ihr folgt dem göttlichen Plan, der sich in den Umständen, der Familie, der Gemeinschaft und Nation ausdrückt, die notwendig sind, damit ihr eure nächste Lektion lernt. Daskalos
*) Aus Joshua, Kapitel 6 – Yiassounais (Daskalos) Seelen-Selbst war in seiner Menschwerdung inkarniert gewesen als der ägyptische Prinz Khor-Aton, ein Hierophant, der den Einen Geist-Gott ATON verehrte. Sein Seelen-Selbst war ebenfalls inkarniert gewesen als israelitischen Propheten Daniel und Samuel, und – im 5.Jahrhundert v.Chr. – als der griechisch-ägyptische Philosoph und Hierophant Baal-Aton (Platon), der auch den Einen Geist-Gott ATON verehrte. (ad. auch als Origenes, Leonardo da Vinci, Saint Germain, Leo Tolstoi und Daskalos)
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Verschlagwortet mit Albert Einstein, Daskalos, Graf von Saint Germain, Leonardo da vinci, Origenes, Platon, Prophet Daniel, Prophet Samuel, Yiassounai
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14. Juni – Niemanden Tadeln
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 14. Juni – Niemanden Tadeln
Wenn du dich bemühst, andere nicht zu tadeln, wird dein Leben viel leichter; allerdings bringen nur sehr wenige diese kleine Mühe auf. Tolstoi
Verliere kein einziges Wort über die Sünden anderer, wenn du nicht selbst sündenlos bist, sondern sei still. Wenn es dir zur Gewohnheit wird, andere nicht zu tadeln, wirst du spüren, wie die Liebesfähigkeit in deinem Herzen wächst, und du wirst sehen, wie sich das Gute in deinem Leben mehrt. Tolstoi
Im Lob ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel. Friedrich Nietzsche
Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel. Mark Twain
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass der Tadelnde lieber loben würde. Marie von Ebner-Eschenbach
Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und billigem Lob. Konfuzius
Des Mystikers Sicht: Gut und Böse sind reine Zeit- und Ort-Bedingungen und Phänomene in der Welt der Getrenntheit. Daskalos
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13. Juni – Verstand und Vernunft
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 13. Juni – Verstand und Vernunft
Der Verstand ist diejenige Eigenschaft, die uns von den Tieren unterscheidet. Tolstoi
Die Vernunft ist in allen dieselbe, und Kommunikation fusst auf der Vernunft. Deshalb muss jeder Mensch deren Anforderungen erfüllen. Tolstoi – Siehe auf YouTube: Loriot: Hermann was machst du da?
Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert. Platon
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein
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12. Juni – Leiden und Wachstum
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. Juni – Leiden und Wachstum
Leiden ist eine unerlässliche Bedingung des Wachstums in physischer wie in geistiger Hinsicht. Tolstoi
Suche in den Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Wachstum haben, und ihre Bitterkeit wird vergehen. Tolstoi
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid. Leonardo da Vinci
Wenn du irgendeine Schwäche bekämpfst, wirst du verlieren. Wir überwinden sie, indem wir kein Interesse mehr an ihr haben und ihr dadurch ihre Kraft nehmen. Daskalos
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Verschlagwortet mit Daskalos, Leonardo da vinci
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11. Juni – Denken und Veränderung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 11. Juni – Denken und Veränderung
In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir. Leonardo da Vinci
Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele. Platon
Wir beklagen den verloreneren Geldbeutel, aber ein guter Gedanke, der uns in den Sinn gekommen ist oder den wir gehört oder gelesen haben – ein Gedanke, der im Gedächtnis aufbewahrt, viel Gutes im Leben hätte bewirken können -, wird von uns vergessen und geht verloren, und wir beklagen nicht, was wertvoller ist als alle Millionen. Tolstoi
Alle materiellen Veränderungen des Alltags sind im Vergleich zu denen des geistigen Lebens gering. Gefühle und Handlungsweisen oder Gedanken und Vorstellungen können sich ändern. Konzentriere dein Bewusstsein auf die geistigen Erfordernisse, um deine Gedanken und Vorstellungen zu ändern. Tolstoi
Jeder Gedanke, mit dem sich der Mensch befasst, egal, ob er ihn äussert oder nicht, schadet seinem Leben oder macht es besser. Lucy Malory
Gebet von Bruder Klaus dem Mystiker:
O mein Herr und mein Gott
nimm alles von mir
was mich hindert zu dir! Weiterlesen
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10. Juni – Das Ewige Leben
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 10. Juni – Das Ewige Leben
Das wahre Leben findet ausserhalb von Zeit und Raum statt. Daher kann der Tod zwar die Lebensformen in der Welt verändern, das Leben an sich jedoch nicht vernichten. Tolstoi
Die Menschen werden geboren und existieren gleichsam als Teilerscheinungen Gottes, die deshalb auch nicht zugrunde gehen können – man kann sie aus den Augen verlieren, aber sie können nicht zugrunde gehen. Tolstoi
Versuche, mit jenem Teil deiner Seele zu leben, der die Ewigkeit begreift und den Tod nicht fürchtet. Dieser Teil deiner Seele ist die Liebe. Tolstoi
Wenn du das Fliegen einmal erlebt hast, wirst du für immer auf Erden wandeln, mit deinen Augen himmelwärts gerichtet. Denn dort bist du gewesen und dort wird es dich immer wieder hinziehen. Leonardo da Vinci
Nur ein für andere gelebtes Leben ist lebenswert. Leben des Individiums hat nur Sinn im Dienst der Verschönerung und Veredelung des Lebens alles Lebendigen. Leben ist heilig, d.h. der höchste Wert, von dem alle Wertungen abhängen. Albert Einstein
Des Mystikers Sicht: Joshua, Herr der Vergebung. 23. Kapitel Weiterlesen
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9. Juni – Soziale Gerechtigkeit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. Juni – Soziale Gerechtigkeit Liebe Fragen an die Menschen die in der Schweiz wohnen
Die christliche Gemeinschaft hält in ihrem jetzigen Zustand den eigentlichen Sinn der christlichen Gebote nicht ein. Tolstoi
Zur Gerechtigkeit gehören: Macht, Weisheit und Wille. Leonardo da Vinci
Die bestehende Ordnung christlicher Gesellschaften ist dem christlichen Gesetz in seiner wahren Bedeutung gerade entgegengesetzt. Tolstoi
Es widerspricht den Naturgesetzen, wenn ein Kind einen Erwachsenen beherrscht oder ein Narr einen Weisen führt. Ebenso ist es gegen die Naturgesetze, dass sich eine Minderheit überaus gütlich tut, während die Grundbedürfnisse einer riesigen, hungernden Mehrheit nicht erfüllt sind. Tolstoi
Es gibt nur etwas in der Welt, das es wert ist, ihm dein Leben zu widmen; mehr Liebe zwischen den Menschen zu verbreiten und die Schranken zwischen ihnen abzubauen. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Alle menschlichen Wesen sind die Schatten des Absoluten. Wir haben sie alle zu lieben, so wie sie sind. Wir haben zu versuchen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit sie nicht mehr leiden. Das Leiden zu stoppen ist das grösste Anliegen. Wir sollen ihnen nicht helfen, damit sie uns bewundern und denken, dass wir eine Art der Überlegenheit erreicht haben im Erkennen und Beurteilen und dass sie uns deshalb folgen sollen. Das Hauptanliegen soll sein, den Schmerz zum Schweigen zu bringen – den Schmerz zu lindern. Daskalos
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8. Juni – Güte
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 8. Juni – Güte
Güte vorzutäuschen ist schlimmer, als ganz offen gemein zu sein. Tolstoi
Weshalb nennt ihr mich Herr, und tut nicht das, was ich sage? Wer zu mir kommt und meine Worte hört und sie befolgt – ich will euch zeigen, wem er gleicht: Er ist wie der Mann, der beim Bau seines Hauses in die Tiefe grub und das Fundament auf einen Felsen setzte. Als nun das Hochwasser kam, brandete die Flut gegen das Haus und vermochte es nicht zu erschüttern, denn es stand auf einem Felsen. Wer aber hört und nicht entsprechend handelt, ist wie einer, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flut umbrandete es, und es stürzte ein, und die Zerstörung dieses Hauses war gross. Lukas 6, 46-49
Metaphysisches von Eugen Roth
Ein Mensch erträumt, was er wohl täte, wenn wieder er die Welt beträte. Dürft er zum zweiten Male leben, wie wollt er nach dem Guten streben und streng vermeiden alles Schlimme! Da ruft ihm zu die innere Stimme: „Hör auf mit diesem Blödsinn, ja?! Du bist zum zwölften Mal schon da!“
Heute ist Pfingsten – Dies ist Joshuas Lehre: „Liebet Alaha, den Vater aller Menschen, mit eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele, mit eurem ganzen Denken, mit eurem ganzen Wesen, und liebet alle Menschen, die Kinder Alahas, wie euer eigenes Selbst“.
Des Mystikers Sicht: Nach der Kreuzigung Auferstehung Joshuas – Der Tag an dem Joshua gekreuzigt wurde, war der Tag der Vorbereitung auf das Passahfest. Aus diesem Grunde bat Kaiphas den römischen Statthalter um Erlaubnis, die Beine der Verbrecher brechen zu lassen, damit man sie noch vor Sonnenuntergang und vor Beginn des Sabbats von ihren Kreuzen herunternehmen konnte.
Ein Soldat des Sanhedrins übernahm diese Aufgabe. Mit seinem Speer stach er in den toten Körper Joshuas, unter seine Rippen bis tief in die Leber hinein. Ein Rinnsal von Wasser und Blut kam aus der Wunde. Dann entfernten die Urteilsvollstrecker die Leichen der beiden Verbrecher und ließen Joshuas Körper am Kreuz.
Das Gerichtsverfahren und die Verurteilung fanden in der Nacht der Verhaftung statt. Die Vollstreckung des Urteils wurde am nächsten Morgen vollzogen. Den israelitischen Anhängern Joshuas blieb keine Zeit, in die Geschehnisse einzugreifen, um Joshua möglicherweise zu retten. Dieses abscheuliche Verbrechen wurde in größter Eile vollzogen.
Es war nichts Außergewöhnliches, dass der Sanhedrin wohlhabende Israeliten der Gotteslästerung bezichtigte, bis zum Tode durch Steinigung verurteilte und ihren Besitz dem Mosaischem Gesetz entsprechend Beschlagnahmte. Aus diesem Grunde hatten viele begüterte Israeliten das römische Bürgerrecht angenommen. Als römische Bürger hatten sie das Recht, eigene Schwertträger als Leibwächter zu halten. Sie konnten auch Vergehen von Mitgliedern des Sanhedrins aufdecken und sie als Heuchler und Schurken anprangern.
Spät am Tage der Kreuzigung gingen Yioussouf von Arimathaea, ein reicher Israelit und römischer Bürger, und Nikodemus, ein reicher Griechisch-Israelit und ebenfalls römischer Bürger, zum Palast ihres Freundes, des römischen Statthalters. Beide waren Anhänger des Gott-Menschen und hatten oft seine Lehren und Predigten gehört. Yioussouf konnte seinen Zorn und Schmerz kaum verbergen, als er zum römischen Statthalter sagte: „Eure Exzellenz, heute hat der Sanhedrin ein schreckliches Verbrechen begangen. Konntest du nichts unternehmen, um es zu verhindern?“
Der Statthalter antwortete: „Mein lieber Freund, Yioussouf, ich habe alles getan, um den Essener Rabbi zu retten. Sie hatten ihn zum Tode verurteilt und baten mich um Genehmigung der Vollstreckung des Urteils. Der Essener war kein römischer Bürger und unterstand somit der Gerichtsbarkeit des Herodes und zu Herodes habe ich ihn geschickt.
Bis zum letzten Augenblick habe ich mein Bestes getan, um ihn zu retten. Ich habe der schreienden Menge gesagt, er sei unschuldig, und ich habe vor ihnen meine Hände von seinem unschuldigen Blut reingewaschen. Was hätte ich mehr tun können? Claudia und Veronica sind untröstlich und der Zenturio hat zu Veronica gesagt, und seither auch zu mir: „Vere hic homo Filius Dei erat“ (Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen).
„Lieber Yioussouf“, sagte der Statthalter. Er schüttelte den Kopf, als er sich Klarheit verschaffen möchte: „Hast du je von einem Erdbeben in Palästina gehört? Und doch hat die Erde gestern gebebt und gezittert, als ob sie zornig wäre, und unser Land war drei Stunden in Dunkelheit gehüllt. Das war keine Sonnenfinsternis und das war kein vorüberziehender Gewittersturm.“
„Eure Exzellenz“, sagte Yioussouf und versuchte, seine starken Gefühle zu beherrschen, „Wir sind gekommen, um dich um den Leichnam des Essener Rabbi zu bitten, damit wir ihn vom Kreuz nehmen dürfen und in ein Grab auf meinem Lande legen können.“ Schnell antwortete der römische Statthalter: „Natürlich, mein lieber Yioussouf. Nimm den Zenturio und so viele Soldaten, wie du brauchst. Veronica weiß, wo seine Familie untergebracht ist. Sie wird dich zu ihnen führen. Ich habe zehn Speerträger auf dem Hügel gelassen, um den Leichnam zu bewachen.
Du musst mir glauben, mein Freund, was heute geschehen ist, hat mir nur Kummer und Leid verursacht. Claudia spricht nicht mehr mit mir. Lucius ist empört über mich und weint mit Claudia und Veronica.“ Er schlug mit der Faust auf den Tisch: „Warum sind die Essener so stur und so einfältig? Warum weigern sie sich das römische Bürgerrecht anzunehmen. Ich habe es ihnen schon wiederholt angeboten; es wäre ihnen zu ihrem eigenen Schutz und Wohl.“ Diese letzten Worte enthüllten das wahre Anliegen, das den Statthalter beschäftigt hatte, während die Israeliten und die Samaritaner das römische Bürgerrecht angenommen hatten, weigerten sich die Essener, rund ein Drittel der Bevölkerung. Pontius Pilatus verfolgte die Absicht, die Essener zur Annahme des römischen Bürgerrechts zu zwingen. Dadurch hätte er die Herrschaft Herodes so gravierend untergraben können, dass es ein leichtes gewesen wäre, Palästina ganz ins römische Reich zu integrieren.
Pontius Pilatus endete das Gespräch, indem er sagte: „Mein lieber Yioussouf, diese Verbrecher und Fanatiker strapazieren meine Geduld.“ Der Zenturio ging mit zwanzig Schwertträgern zum Kalvarienberg und wartete auf Yioussouf. Unterdessen gingen Yioussouf, Nikodemus und Veronica zum Hause von Hannah Maria, wo Maria die Mutter Joshuas, zusammen mit Myriam Shalome, Maria Magdalena, Aethra und Naomi wartete.
Die zwei Männer und die Essener Frauen kehrten mit Yiohannan und den beiden Yiacoubs und fünf Schwertträgern, die im Dienste Yioussoufs standen, zum Kalvarienberg zurück. Sie trugen Tonkrüge mit Rosenwasser und wohlriechenden Ölen.
Yiohannan, die Yiacoubs und Yioussouf nahmen mit Hilfe der Soldaten Joshuas Körper sanft vom Kreuz herunter. Mit weichen und sauberen Tüchern aus Leinen, die mit Rosenwasser durchtränkt waren, wuschen die Frauen das Blut von den Knien und Schultern und reinigten den ganzen Körper ihres Vielgeliebten. Yiohannan sagte zu den Frauen: “Wir haben den Körper unseres Vielgeliebten gereinigt. Nun ist er bereit, durch ihn geheilt zu werden, damit er auferstehen und benutzt werden kann. Und am dritten Tag wird er in seinem auferstandenen Körper zu uns kommen.“
Sie wickelten den Körper in ein weißes Leintuch, mit Ausnahme der Füße, und die Männer legten ihn auf eine hölzerne Bahre. Jetzt küsste Joshuas Mutter Maria die Füße ihres Sohnes. Myriam Shalome tat dasselbe. Dann liebkoste Yiohannan sie mit seinen Lippen und die übrigen Frauen taten dasselbe.
Der Zenturio kniete nieder und berührte mit seiner Stirne die Füße des Gott-Menschen und wiederholte: Vere, vere hic homo Filius Dei erat“. Die Schwertträger im Dienste Yioussoufs von Arimathaea waren alle Israeliten mit römischem Bürgerrecht. Mit Yioussouf und Nicodemus trugen sie die Bahre den Hügel hinab und brachten sie zu einer Höhle im nahe gelegenen kleinen Olivenhain, der Yioussouf gehörte.
Dort legten sie den Körper auf einen etwa drei Fuß hohen flachen Felsen und gossen die duftenden Öle über das Leichentuch. Es bedurfte aller Kraft der Soldaten, um einen riesigen Stein vor den Eingang des Grabes zu rollen und es dadurch zu schließen. Kaiaphas und die fünf Richter des Sanhedrins unterbreiteten dem römischen Statthalter ein neues Gesuch.
Am nächsten Tag aber, den auf den Rüsttag folgte, versammelten sich die Rayis Rabbi und Pharisäer bei Pilatus und sagten: „Eure Exzellenz, es ist uns eingefallen, dass der Betrüger, jener Essener Rabbi, bei seinen Lebzeiten angekündigt hat: „Nach drei Tagen werde ich auferweckt.“ Darum bitten wir eure Exzellenz, Befehl zu geben, dass das Grab bis zum dritten Tag sicher bewacht wird; sonst könnten seine Jünger kommen, könnten ihn stehlen und dann zum Volke sagen: „Er ist von den Toten auferweckt worden; dann würde der letzte Betrug noch schlimmer sein als der erste.
Der römische Statthalter Pilatus antwortete ihnen: „Ihr habt von Herodes eine Wachmannschaft von Israeliten. Geht hin und verwahrt das Grab sicher, so gut ihr könnt!“ Da gingen sie hin und sicherten das Grab unter Hinzuziehung der Wachmannschaft, nachdem sie den Stein versiegelt hatten. (Matthäus 27:62-6)
Nach Sonnenuntergang führte Yiacoub, der Sohn Shabbatais, Aethra und Naomi im Wagen seines Onkels Aaron nach Hause. Er ließ sie an ihrem Eingangstor aussteigen und kehrte zu Arons Haus zurück. Als Ivikos im Laufe des Tages seine Frau und ihre Schwester nicht finden konnte, hatte er angenommen, sie seien mit Joshuas Mutter Maria zum Kalvarienberg gegangen, und er folgte ihnen. Dort fand er Joshuas Körper, leblos, ans Kreuz geschlagen. Die Frauen hatten den Ort bereits verlassen, doch ein Essener Anhänger Joshuas berichtete Ivikos, er habe in der Nähe des Praetoriums seinen Bruder Aristarkhos mit zwei griechischen Freunden gesehen und gehört, wie sie spaßeshalber geschrien hatten: „Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!“. Sie hätten sich am Anblick des ans Kreuz geschlagenen Körpers ergötzt. „Biester“, brüllte Ivikos auf Griechisch.
Yiassounai, der immer noch auf den Flachsbündeln lag, hörte, wie seine Mutter und Naomi nach Hause kamen. Er versuchte, sie zu rufen, doch er brachte keinen Ton hervor. Als Ivikos nach Hause kam, atmete er erleichtert auf, Aethra Naomi wohlbehalten vorzufinden. Doch die Erleichterung war von kurzer Dauer. „Aethra“, sagte er, „Yiassounai war mit euch im Hause von Hannah Maria. Wo ist er jetzt?“ Mit einer ungeheuren Anstrengung konnte Yiassounai seinen Vater rufen. Als Ivikos seinen Sohn ausgestreckt auf dem Flachs sah, sein zerrissenes und blutbeflecktes Gewand und seinen zermalmten Fuß, sagte er auf Griechisch: „Wer hat dir das angetan, mein Lieber?“ Sehr sanft und sorgsam hob er den Jungen auf eine Liege und bat Aethra und Naomi, roten Wein in einem großen Tongefäß zu wärmen und ihm mit sauberen, weichen Tüchern zu bringen. Zärtlich wusch Ivikos die gebrochenen Zehen mit dem warmen Wein, goss Fischöl über sie und verband den Fuß mit sauberen Leinentüchern.
In diesem Moment kam Aristarkhos mit seinen Freunden Ermis und Aris. Sie waren alle betrunken und sangen aus voller Kehle. Ivikos konnte sich nicht mehr beherrschen. Er schrie sie an: „Ihr Biester, Teufel, Schurken, verschwindet!“ Er gab seinem Bruder einen gewaltigen Stoß und sagte: „Geh und lebe zusammen mit diesen anderen Gaunern. Ich will dich nie wieder sehen. Hinaus!“ Die drei Griechen verließen das Haus und noch ehe sie aus dem Garten waren, sangen sie wieder, als ob nichts geschehen wäre.
Yiassounai flüsterte mit schwacher Stimme: „Vater, du solltest meinen Onkel nicht wegschicken. Er ist dein Bruder. Joshua hat sogar jenen vergeben, die ihn gekreuzigt haben.“ „Mein Engel“, sagte Ivikos und küsste seinen Sohn, „ich hätte ihn längst wegschicken müssen. Er muss unter Griechen leben uns selbst für sich sorgen. Deine Mutter und Naomi haben genug unter ihm gelitten, obwohl sie sich nie beklagten. Beruhige dich, mein Lieber.“
Am nächsten Tag kamen Yiohannan und Yiacoub auf Besuch und baten Aethra und Naomi, Joshuas Grab nicht zu besuchen, da es vom Sanhedrin versiegelt worden sei. „Yiohannan“, sagte Yiassounai, „ich habe alles gesehen. Ich habe meinen Körper verlassen und bin zum Kalvarienberg gegangen. Ich habe dich gesehen, wie du seine Füße geküsst hast. Auch ich habe sie geküsst, aber nicht mit meinen materiellen Lippen. Ich weiß, dass Joshua morgen seinen Leib heilen und auferstehen lassen wird.“ Yiohannan umarmte Yiassounai liebevoll und küsste ihn auf die Augen. Yiassounai fieberte und sein Nacken hatte sich so versteift, dass er seinen Kopf nicht bewegen konnte. „Mein Geliebter“, flüsterte Yiohannan, „morgen wird er zu dir kommen – und wir werden immer mit dir sein -, doch danach wirst du schlafen. Es wird ein tiefer, ein sehr tiefer, glückseliger, traumloser Schlaf sein, ein Schlaf im Eins-Sein mit deinem Vielgeliebten. Das entspricht deinem Bedürfnis und seinem Willen. Wenn du, stark in Seele und Geist, erwachst, wirst du dein Kreuz auf dich nehmen und ihm nachfolgen.
Die Auferstehung
Am Tage nach dem Sabbat, bei Tagesanbruch, gingen Joshuas Mutter Maria und Maria Magdalena in den Garten, in dem sich das Grab befand. Als sie das Grab gut sehen konnten, blieben sie stehen. Maria, die Mutter des Gott-Menschen, wusste, was geschehen würde, denn es war der dritte Tag.
Nach Ablauf des Sabbats aber, als der erste Tag nach dem Sabbat anbrechen wollte, gingen Maria Magdalena und Joshuas Maria hin, um nach dem Grabe zu sehen. Da entstand plötzlich ein starkes Erdbeben; denn ein Engel Alahas, der vom Himmel herabgekommen und herangetreten war, wälzte den Stein weg und setzte sich oben darauf. Sein Aussehen war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm zitterten die Wächter und wurden wie tot. Der Engel aber wandte sich an die Frauen mit den Worten: „Fürchtet ihr euch nicht! Denn ich weiß, dass ihr Joshua, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier, denn er ist auferweckt worden, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her, seht euch die Stelle an, wo der Mshiha gelegen hat. Geht nun eilends hin und sagt den Jüngern: „Er ist von den Toten auferweckt worden und geht euch voran nach Galiläa; dort werdet ihr ihn wieder sehen; beachtet wohl, was ich euch gesagt habe!“ Da gingen sie eilends vom Grabe weg voll großer Freude und eilten davon, um seinen Jüngern die Botschaft zu bringen. Und siehe!
Joshua kam ihnen entgegen mit den Worten: „Freuet euch!“ Da gingen sie auf ihn zu, umfassten seine Füße und warfen sich anbetend vor ihm nieder. hierauf sagte Joshua zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen: dort werden sie mich wieder sehen.“ Während sie nun hingingen, begaben sich einige von der Wachmannschaft in die Stadt und meldeten den Rayis Rabbis, alles, was sich zugetragen hatte.
Nachdem diese sich mit den Ältesten versammelt und sich beraten hatten, gaben sie den Soldaten reichlich Geld und sagten: „Macht folgende Aussagen: „Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.“ Und wenn dies dem Statthalter zu Ohren kommen sollte, wollen wir ihn schon beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr keine Angst zu haben braucht.“ Da nahmen sie das Geld und verfuhren nach der empfangenen Weisung. (Matthäus 28: 1-15)
Maria Magdalena, die den Garten mit Joshuas Mutter verließ, verbreitete die Neuigkeit. Yioussoufs Sohn Yiacoub, der in Arons Wagen an Ivikos’ Haus vorbeifuhr, erzählte Aethra und Naomi, was geschehen war. Als Ivikos mit der Milch, die er für Yiassounai geholt hatte, nach Hause kam und die Gesichter der Frauen sah, wusste er, dass etwas Außergewöhnliches vorgefallen war. „Viko“ sagte Aethra, die an Yiassounais Bett saß, aufgeregt: „Joshua hat seinen Körper auferstehen lassen. Maria Magdalena hat ihn gesehen, sie hat seine Füße geküsst…“
Doch Ivikos unterbrach sie liebevoll: „Meine Liebe, ich habe mit meinen eigenen Augen den toten, geschundenen und ans Kreuz geschlagenen Körper gesehen. Du weißt, wie sehr Maria Magdalena ihn geliebt hatte. Die arme Frau halluziniert.“ Aethra fuhr jedoch beharrlich fort: „Viko, Joshua hat seinen Körper geheilt und auferstehen lassen, genau wie er es versprochen hat.“ Yiassounai, der die weiße Wand vor sich anstarrte, sah wie ein helles Licht in der Größe und der Form eines menschlichen Körpers durch die Wand erschien, den Raum mit seinem Glanz erfüllte und sich dem Bett, auf dem er lag, näherte. Ivikos, Aethra und Naomi, sie alle erblickten Joshua, dessen Körper, halbmaterialisiert, mit den Wundmalen der Nägel auf den Händen, im Raume in Erscheinung getreten war.
„Aba“, sagte Yiassounai, „es ist Joshua. Joshua ist der Mshiha. Er ist der Beni Alaha.“ Sie fielen auf ihre Knie und Ivikos schrie auf: „Joshua, Mshiha, Beni Alaha, vergib mir. Ich glaube, Beni Alaha, ich glaube.“ Aethra sagte aus übervollem Herzen: „Geliebter Joshua, wir hatten nie den geringsten Zweifel. Du bist der Sohn Alahas. Am heutigen Tag triumphiert die Freude, Mshiha, Beni Alaha!“ Joshua lächelte und streckte seine Arme Yiassounai entgegen. In diesem Augenblick hatte Aethra verstanden. Sie umklammerte die Füße Joshuas und schrie: „Mshiha, nein! Nein! Nimm uns Yiassounai nicht weg!“
Yiassounai betrachtete mit viel Liebe seinen Vater, seine Mutter und Naomi und verließ seinen grobstofflichen Körper, als wäre er nicht mehr als ein wertloses, zerrissenes Gewand. In seinem Seelenkörper kniete er zu Füssen seines vielgeliebten Joshua, des Menschensohnes, und küsste liebevoll die Füße des Gott-Menschen. Mit seiner Liebe umarmte Joshua Yiassounais Seelenkörper, küsste ihn und versetzte ihn in einen tiefen, traumlosen und höchst glückseligen Schlaf. Der Menschensohn, der Gott-Mensch Joshua, nahm Yiassounai in sein Reich der Ruhe und verließ Ivikos, Aethra und Naomi, die über Yiassounais toten Körper weinten.
Nur Minuten später materialisierte der Gott-Mensch seinen auferstandenen Körper im Zimmer des Rayis Rabbi Ephraim, in dem der alte Mann verwirrt und in tiefer Verzweiflung auf seinem Bett saß.
Als er den Gott-Menschen erblickte, dachte er, er träume. Er schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen. „Geliebter Rayis Rabbi, Shlam Ruha, (Friede sei mit deinem Geiste.) „Warum hast du an mir gezweifelt? Warum hast du nicht geglaubt, was ich dir vor vier Tagen in diesem Zimmer sagte? Hier, schau meine Hände an. Siehst du die Wunden?
Und meine Füße? Und hier unter meiner Rippe, siehst du, wo der Speer des römischen Soldaten mein Fleisch durchstochen hat?
Geliebter Ephraim, geh zu Simon, dem Kanaaniter, der in seinem Zimmer liegt und sein Herz Sage ihm, dass ich meinen grobstofflichen Körper auferstehen ließ.
Jetzt gehe ich zu meinem Vater, Alaha, der auch dein Vater ist, zu meinem Alaha und zu deinem Alaha. Sehr bald werde ich wieder kommen.“ Und Joshua dematerialisierte seinen Körper. Dem Rayis Rabbi schwirrte der Kopf vor Erstaunen, doch er eilte in Simons Zimmer und rief: „Simon, Simon, weine nicht mehr. Vor zwei Minuten war Joshua in seinem auferstandenen Körper in meinem Zimmer. Er zeigte mir die Wundmale an seinen Händen und Füssen und in seiner Seite. Er weiß von deinem Schmerz und bat mich, zu dir zu kommen und dir die gute Nachricht zu überbringen.“ Simon trocknete seine Tränen am Ärmel ab und sagte: „Ehrwürdiger Rayis Rabbi, ich kann zwar Joshua nicht sehen, aber ich fühle ihn.“
Ephraim ging in den Tempel zum Morgengottesdienst und Simon ging zum Grab. Auf dem Weg traf er Petros, der nicht glauben konnte, was Maria Magdalena ihm gesagt hatte. Er wollte es mit eigenen Augen sehen. Simon grüßte Petros „Shlam aleyhem“ und rannte voraus zum Grab.
Am ersten Tage nach dem Sabbat aber ging Maria Magdalena frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grabe hin und sah, dass der Stein vom Grabe weggenommen war. Da eilte sie hin und kam zu Petros und zu dem andern Jünger, den Joshua liebgehabt hatte, und sagte zu ihnen: „Man hat Joshua aus dem Grabe genommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat!“
Da ging Petros und der andere Jünger hinaus und machten sich auf den Weg zum Grabe. Die beiden liefen miteinander, doch der andere Jünger lief voraus, schneller als Petros, und kam zuerst an das Grab. Als er sich nun hineinbeugte, sah er die leinenen Binden daliegen, das Schweißtuch aber, das auf seinem Kopf gelegen hatte, lag nicht bei den Leintüchern, sondern für sich zusammengefaltet an einer besonderen Stelle. (Johannes: 20:1-7)
Simon rannte zurück in sein Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Er weinte und war im Begriffe, sich schluchzend auf sein Bett zu werfen, als Joshua seinen auferstandenen Körper vor ihm materialisierte und den Jungen umarmte und küsste und sagte: „Geliebter Simon, schau meine Hände und Füße an. Und hier, leg deinen Finger in die geheilte Wunde meiner Seite. Erinnerst du dich an den Tag, als ich dich im Tempel von Magdala getroffen hatte? Dein Fuß war damals missgestaltet und ich hatte ihn geheilt. Genau so habe ich alle Wunden geheilt, die meine Gegner meinem grobstofflichen Körper zugefügt hatten.
Schau mich an, Simon, ich bin gesund und stark. Die Arme, die dich umarmen, und die Lippen, die dich küssen, sind makellos verheilt. Komm, mein Sohn, keine Tränen mehr. Schenk mir ein Lächeln.“
Als Simon ruhiger wurde, sagte Joshua: „Simon, entlasse alle Gedanken und Erinnerungen an meinen verwundeten, gebrochenen und gekreuzigten Körper, als wäre dies alles nur ein böser Traum gewesen. Sieh mich, wie du mich jetzt siehst. Ich werde dir und den andern später mehr erklären. Doch jetzt musst du hören, was ich dir zu sagen habe.
Sehr bald wirst du ein Rayis Rabbi in der neuen religiösen Gemeinschaft der wahren Anbetung Alahas in Antiochien in Galatien sein. Du wirst das Wort Alahas verkünden und du wirst Essener, Israeliten, Griechen, Römer und viele andere taufen im Namen von Marya Alaha, Gott dem Herrn; im Namen von Alaha Bra, Gott dem Sohn – in meinem Namen; und im Namen von Alaha Ruha d’Kudsha, Gott dem heiligen Geist. Du wirst in dir die Macht haben, zu heilen und Sünden zu vergeben. Simon, ihr müsst alle in Yerushalayim zusammenkommen.“ Nachdem Joshua dies gesagt und Simon nochmals geküsst hatte, dematerialisierte er seinen auferstandenen Körper. Atemlos eilte Simon zum Zimmer des Rayis Rabbi, um ihm zu erzählen, was er erlebt hatte.
Am gleichen Tag, nach dem Mittagessen, gingen Ephraim, Simon und Stephanos zu Ivikos. Dort fanden sie Ivikos, Aethra und Naomi, die über den Tod Yiassounais weinten. Stephanos konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Er umarmte die Leiche seines geliebten Freundes und küsste die Augen, die der Tod geschlossen hatte. Ephraim und Simon erzählten der trauernden Familie, dass sie den Mshiha in seinem auferstandenen Körper gesehen und mit ihm gesprochen hatten. Ivikos, Aethra und Naomi erzählten ihrerseits, dass Joshua seinen Körper auch in diesem Zimmer materialisiert hatte.
Nach dem Brauchtum der Essener und ihren Riten entsprechend brachten Ephraim und die anderen den Körper zum Tempel. Dort sprachen sie Gebete zu Alaha für die Seele ihres geliebten Yiassounai. Dann begruben sie die Leiche im Essener Friedhof beim Tempel, in den duftenden und farbenfrohen Gärten, die Yiassounai liebevoll gepflegt hatte.
Am nächsten Tag erschien Joshua zwei Essener Heiler-Jünger, die unterwegs von einem nahen gelegenen Dorfe nach Emmaus durch den Wald gingen.
Und siehe, zwei von Joshuas Heiler-Jünger waren an demselben Tag auf der Wanderung nach einem Dorf begriffen, das etwa sieben Meilen von Yerushalayim entfernt lag und Emmaus hieß. Sie unterhielten sich miteinander über all diese Begebenheiten. Während sie sich so unterhielten und sich gegeneinander aussprachen kam Joshua selbst hinzu und schloss sich ihnen auf der Wanderung an; ihre Augen wurden jedoch gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie nun: „Was sind das für Gespräche, die ihr da auf eurer Wanderung miteinander führt?“
Da blieben sie betrübten Angesichts stehen. Der eine aber von ihnen, namens Cleopas, erwiderte ihm: „Du bist wohl der Einzige, der sich in Yerushalayim und nichts von dem erfahren hat, was in diesen Tagen dort geschehen ist?“ Er fragte sie: „Was denn?“ Sie antworteten ihm: „Das was mit Joshua von Nazareth geschehen ist, der ein Prophet war, gewaltig in Tat und Wort vor Alaha und dem ganzen Volk. Ihn haben unsere Rayis Rabbis und die Ältesten zur Todesstrafe ausgeliefert und ans Kreuz gebracht.
Wir aber hatten gehofft, dass er es sei, der Israel erlösen würde; und nun ist bei dem allem heute schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist. Dazu haben uns aber auch noch einige Frauen, die zu uns gehören, in Bestürzung versetzt: sie sind heute in der Frühe am Grabe gewesen und haben, als sie seinen Leichnam nicht gefunden hatten, nach ihrer Rückkehr erzählt, sie hätten auch noch eine Erscheinung von Engeln gesehen, und diese hätten gesagt, dass Joshua lebe. Dann sind denn einige der Unseren zum Grabe hingegangen und haben es so gefunden, wie die Frauen berichtet hatten, ihn selbst aber haben sie nicht gesehen.“ Da sagte Joshua zu ihnen: „Oh ihr Gedankenlosen, wie ist doch euer Herz so träge, um an alles das zu glauben, was die Propheten verkündigt haben! Musste denn der Mshiha dies nicht leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?“ Darauf fing er bei Mose und allen Propheten an und legte ihnen alle Schriftstellen aus, die sich auf ihn bezogen.
So kamen sie in die Nähe des Dorfes, wohin die Wanderung ging, und er tat so, als wollte er weiterwandern. Da nötigten sie ihn mit den Worten: „Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt!“ So trat er denn ein, um bei ihnen zu bleiben. Als er sich hierauf mit ihnen zu Tisch gesetzt hatte, nahm Joshua das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen: da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn; doch er entschwand ihren Blicken. Da sagten sie zueinander: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriftstellen erschloss?“
Und sie machten sich noch in derselben Stunde auf, kehrten nach Yerushalayim zurück und fanden dort die elf Apostel nebst ihren Genossen versammelt; diese teilten ihnen mit: „Der Mshiha ist wirklich auferweckt worden und ist dem Simon dem Kanaaniter erschienen!“ Da erzählten sie, was sich unterwegs zugetragen hatte, und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war.
Während sie hierüber noch sprachen, trat Joshua selbst mitten unter sie und sagte: „Shalama!“ Da gerieten sie in Angst und Furcht außer Maria, Joshuas Mutter, und Yiohannan und meinten, einen Geist zu sehen. Doch Joshua sagte zu ihnen. „Was seid ihr so bestürzt, und warum steigen Zweifel in euren Herzen auf? Seht meine Hände und Füße an, dass ich es leibhaftig bin! Betastet mich und beschaut mich: ein Geist hat ja doch kein Fleisch und keine Knochen, wie ihr solche an mir wahrnehmt.“ Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße und das Loch der verheilten Wunde unter seinen Rippen. Als sie aber vor Freude immer noch ungläubig und voll Verwunderung waren, sagte er zu ihnen: „Freuet euch, ich bin es wirklich! Habt ihr hier nicht etwas zu essen? Geister essen nicht.“ Da reichten sie Joshua ein Stück von einem gebratenen Fisch und eine Honigwabe; das nahm Joshua und aß es vor ihren Augen.
Da sagte Joshua zu ihnen: „Dies besagen meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: es müsse in Erfüllung gehen, was im Mosaischen Gesetz, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht.“ Hierauf erschloss er ihnen den Sinn für das Verständnis der Schriften und sagte zu ihnen: „So steht geschrieben: der Mshiha muss leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen, der Grund seines Namens muss Busse zur Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden, zuerst aber in Yerushalayim. Ihr seid die Zeugen hierfür. Und wisset wohl: ich sende das Verheißungsgut meines Vaters auf euch herab; ihr aber bleibt hier in Yerushalayim bis ihr mit der Kraft Alahas ausgerüstet worden seid! (Lukas 24:13-4)
Am vierten Tag nach der Auferstehung kehrte ein Essener Schneider von Yerushalayim nach K’far Nahum zurück und sagte, dass er mit der Menge auf dem Kalvarienberg gewesen war und Joshuas toten Körper ans Kreuz geschlagen gesehen hatte. Er berichtete aufgeregt, er hätte gehört, dass Maria Magdalena und andere Joshua gesehen hätten und Joshua hätte mit ihnen gesprochen. Der Schneider ging mit einigen anderen Essenern eilig zu Rayis Rabbi Samuel und erzählte ihm, was er gesehen und gehört hatte.
Am fünften Tag, eine Stunde vor Sonnenaufgang, während Is-shaak barfuß den Boden des Tempels wusch, erfüllte ein leuchtendes Licht den Raum und im Licht erschien Joshua. Der Gott-Mensch streichelte Is-shaaks Kopf in gewohnter Weise und betrat das Allerheiligste, ohne den Vorhang zu heben. Is-shaak rannte so schnell ihn seine Beine trugen zum Schlafzimmer des Rayis Rabbi Samuel und berichtete ihm atemlos, was er gesehen hatte: das Licht, die Gestalt Joshuas, seine Hand mit den Wundmalen, die seinen Kopf gestreichelt hatte. „Er ist gekommen!“, rief Is-shaak. „Er ist zu uns gekommen! In diesem Augenblick ist der Mshiha im Allerheiligsten!“ Noch in seinem Schlafanzug rannte Samuel mit Is-shaak zum Tempel. Der Tempel war von einem kräftigen, smaragdgrünen Licht erfüllt.
Der Rayis Rabbi hob den schweren Vorhang auf und dort stand Joshua, auf der dritten Stufe vor dem Altar. Seine Arme in die Höhe gestreckt, sagte er auf Griechisch: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.“
Der Rayis Rabbi warf sich dem Mshiha zu Füssen. Is-shaak und sein Bruder Manasseh, der während Is-shaaks kurzer Abwesenheit in den Tempel gekommen war, knieten beim Vorhang; ihre Stirnen berührten den Boden. Joshua umarmte Samuel und küsste ihn. Dann rief er die Novizen zu sich ins Allerheiligste. Er umarmte und küsste sie immer wieder auf ihre Augen. Dann sagte er zu ihnen: „Lasst uns zum Frühstück gehen.“
Im Esszimmer zeigte ihnen Joshua die Wundmale der Nägel und der Lanze in seiner Seite. Der Gott-Mensch aß Brot und Käse und trank warme Milch aus einer Schale. Damit wollte er zeigen, dass sein Körper grobstofflich und vom Tode auferweckt worden war. Unter den zahlreichen Essenern, die Joshua an jenem Morgen im Bistum gesehen hatten, waren auch einige seiner Heiler-Jünger. Zu ihnen und zum Rayis Rabbi sagte Joshua: „Geliebte, ihr alle! Ihr wisst, das Wort Mshiha heißt auf Griechisch Christus.
Die neue religiöse Gemeinschaft zur Anbetung Alahas wird Christentum genannt werden, und ihr, die ihr an mich glaubt, seid Christen.
Das Fundament der neuen religiösen Gemeinschaft wird die Liebe sein: Liebe zu Alaha und die Liebe zu allen Menschen.“
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken und du sollst deinen Nächsten lieben wie dein Selbst. (Matthäus 22:37-3)
Is-shaak brachte Joshua auf seinen Wunsch ein hölzernes Becken mit Wasser. Joshua tauchte seine rechte Hand in das Becken und berührte die Stirne des Rayis Rabbi und sagte: „Im Namen des Vaters und im Namen des Sohnes und im Namen des Heiligen Geistes.“ Nachdem er die Novizen Is-shaak und Manasseh mit Wasser getauft hatte, legte er beide Hände auf die Schultern des Rayis Rabbi, blies in sein Gesicht und sagte:
„Ich taufe dich mit Feuer und mit Geist.“ Er wiederholte die Zeremonie mit Is-shaak und Manasseh. Dann sagte er zu Samuel: „Mir ist von Alaha alle Gewalt im Himmel und auf Erden verliehen. Geliebter Rayis Rabbi, was ich an dir getan habe, wirst auch du an anderen tun. Taufe Essener, Israeliten, Griechen, Römer und andere im Namen Alahas, des Vaters, im Namen des Sohnes, meinem Namen, und im Namen des Heiligen Geistes.
Petros wird der neuen religiösen Gemeinschaft, dem Christentum vorstehen. In diesen Zeiten und unter den heutigen Bedingungen ist er am besten geeignet, diese schwere Aufgabe zu übernehmen. Jeder meiner Jünger, meiner Apostel und meiner Heiler-Jünger, wird seine Pflicht gegenüber Alaha und gegenüber der Menschheit erfüllen, und zwar so wie er von Alaha inspiriert wird.
Ich werde zurückkehren. Jetzt aber muss ich in Yerushalayim mit meinen elf Aposteln sein und sie unterweisen. In etwa zwei Monaten werden sie mit meiner Mutter und Maria Magdalena nach K’far Nahum zurückkehren. Myriam Shalome und Shabbatai werden in etwa zwei Wochen nach Hause kommen.“
Nachdem er Is-shaak, Manasseh und über fünfzehn Essener Heiler-Jünger umarmt und geküsst und jedem „Shalama“ gesagt hatte, dematerialisierte er seinen auferstandenen Körper. Eine Woche nach der Auferstehung trafen sich die elf Apostel und vier Heiler-Jünger in dem großen oberen Raum, in dem Joshua sein letztes Mal eingenommen hatte. Dort hatte er bereits einmal seinen auferstandenen Körper in der Gegenwart seiner Mutter, Shabbatais, Aarons, Hannah Marias, Maria Magdalenas und Myriam Shalomes materialisiert. Thomas, der nicht dabei gewesen war, als Joshua zum ersten Mal seinen auferstandenen Körper manifestiert hatte, bezweifelte die Berichte der andern.
Simon der Kaaniter sagte zu ihm: „Lieber Thomas, der Mshiha materialisierte seinen auferstandenen Körper in meinem Zimmer im Bistum. Er umarmte und küsste mich. Ehe er zu mir gekommen war, hatte er den Rayis Rabbi Ephraim besucht. Sind wir nun alle Lügner oder Narren oder Träumer, Thomas? Joshua war genauso grobstofflich und wirklich wie du.“
Thomas antwortete: „Mein lieber Simon, es liegt mir fern, euch als Lügner zu bezeichnen. Könnte es jedoch sein, dass eure Liebe für Joshua Halluzinationen, Wahnvorstellungen erzeugte? Simon, ich habe mit meinen eigenen Augen Joshuas Körper gesehen, tödlich verwundet ans Kreuz geschlagen.
Verlangst du von mir, das Unglaubliche zu glauben? Ich werde nicht glauben können, dass Joshua noch lebt, bis ich mit meinen eigenen Fingern die Wunden an seinen Händen und Füssen und an seiner Seite befühlt habe. Ihr seid unter dem Einfluss von Maria Magdalenas Hysterie und glaubt deshalb, ihr hättet Joshua gesehen.“ In dem Augenblick materialisierte Joshua seinen auferstandenen Körper, erschien mitten unter seinen Aposteln und stand vor Thomas.
Thomas aber, einer von den Zwölfen, der auch den Namen Didymus führt, war nicht dabei gewesen, als Joshua gekommen war. Die anderen Jünger teilten ihm nun mit: „Wir haben den Mshiha gesehen!“ Er aber erklärte ihnen: „Wenn ich nicht das Nägel mal in seinen Händen sehe und meine Finger in das Nägel Mal und meine Hand in seine Seite lege, werde ich es nimmermehr glauben!“ Acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder im Hause, und diesmal war auch Thomas bei ihnen. Da kam Joshua bei verschlossenen Türen, trat mitten unter sie und sagte: „Shlama!“ Darauf sagte er zu Thomas: „Reiche deinen Finger her und sieh dir meine Hände an; dann reiche deine Hand her und lege sie mir in die Seite und sei nicht ungläubig, sondern werde gläubig!“ Da antwortet ihm Thomas: „Mein Mshiha und mein Alaha!“
Joshua erwiderte ihm: „Weil du mich gesehen hast, Thomas, bist du gläubig geworden. Selig sind die, welche nicht gesehen haben und doch zum Glauben gekommen sind!“ Noch viele andere Wunder- Zeichen hat Joshua vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgezeichnet stehen; diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, dass Joshua der Mshiha, der Sohn Alahas ist, und damit ihr durch den Glauben Leben in seinem Namen habt. (Johannes 20:24-31)
Joshua sagte zu seinen Jüngern: „Geht in alle Welt und lehrt alle Menschen das Evangelium der Wahrheit. Tauft die Gläubigen im Namen des himmlischen Vaters Alaha, in meinem Namen, im Namen des Sohnes, und im Namen des Heiligen Geistes.“
Joshua sagte zu seinen Jüngern: Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden verliehen. Darum gehet hin und macht alle Völker zu meinen Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters Alaha, des Sohnes Alahas und des Heiligen Geistes. (Matthäus 28:18-19)
Und er wiederholte auf Lateinisch: Data est mihi omnis potestas in caelo et in terra; euntes ergo docete mnes gentes, baptizantes eos in nomine Patris, et Filii et Spiritus sancti. (Evangelium secundum Mattheum XXVIII:18-19) Viele Essener, Israeliten und andere waren Zeugen, wie Joshua mit seinen elf Aposteln und anderen Heiler-Jüngern von Yerushalayim nach Bethanien wanderte.
Hierauf führte Joshua seine Jünger hinaus bis in die Nähe von Bethanien, erhob dann seine Hände und segnete sie: während er sie segnete, schied er von ihnen und wurde in den Himmel emporgehoben. (Lukas 24:50-51)
Nachdem Joshua seine Jünger gesegnet hatte, dematerialisierte er seinen auferstandenen Körper und fuhr auf in die Himmel. Seine Jünger kehrten voller Freude nach Yerushalayim zurück, wo sie einige Tage im Bistum mit Rayis Rabbi Ephraim verbrachten bevor sie nach K’far Nahum abreisten.
Und die Jünger warfen sich anbetend vor Joshua nieder und kehrten hocherfreut nach Yerushalayim zurück. Und die Jünger hielten sich beständig im Tempel des Essener Bistums auf, priesen, segneten und beteten zu Alaha und zum Mshiha Joshua. (Lukas 24:50-51)
Während Petros noch in Yerushalayim war, hatte er die zehn Apostel im Essener Tempel getauft und Stephanos als den elften. Auch Maria Magdalena, Hannah Maria, Aaron und Veronica wurden von Petros getauft. Dann kehrte Petros mit Joshuas Mutter, Maria Magdalena und den zehn Aposteln nach K’far Nahum zurück. Dort erfuhr Petros von Rayis Rabbi Samuel, dass Joshua ihn sowie Is-shaak und Manasseh getauft hatte. Obwohl die beiden Brüder noch sehr junge Novizen waren, kaum älter als Knaben, weihte sie Petros in das geistliche Amt eines christlichen Rabbi ein. Damit war ihnen die Vollmacht gegeben, im Tempel Gottesdienste zu halten, zu predigen, zu taufen und zu heilen.
Zu hunderten wurden die Essener in K’far Nahum, Bethsaida, Magdala und in anderen Dörfern und Städten Galiläas durch die Apostel getauft. Der Rayis Rabbi Ephraim und Stephanos ihrerseits taufte viele weitere Essener und auch Israeliten in Yerushalayim, Jerikho und Bethania.
Maria blieb einige Zeit in K’far Nahum, wo sie, unterstützt von Maria Magdalena, ihre Arbeit als Weiße Taube der Himmel fortführte und die Kranken und die Alten pflegte und umsorgte. Petros, Andreas und Shabbatai nahmen ihre Tätigkeit als Fischer wieder auf. Petros vernachlässigte die Aufgaben, die ihm Joshua anvertraut hatte, und beklagte sich oftmals bei den anderen, Joshua sei weggegangen und habe sie vergessen.
Nach seiner Himmelfahrt offenbarte sich Joshua – indem er seinen Körper materialisierte – abermals seinen Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren aber beieinander Petros und Thomas und Nathanael von Kana in Galiläa, und die Söhne Shabbatais, Yiacoub und Yiohannan, Andreas und Philippos und Matai. Sie waren auf dem Fischerboot von Petros. Da sagte Petros zu ihnen: „Ich will fischen gehen.“ Sie erwiderten ihm: „Dann gehen auch wir mit dir.“ Sie gingen hinaus und traten in das Schiff, und in derselben Nacht fingen sie nichts. Aber als es schon Morgen wurde, stand Joshua am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Joshua war. Da rief ihnen Joshua zu: “Kinder habt ihr nichts zu essen?“ Sie antworteten ihm: „Nein.“ Er aber sprach zu ihnen: „Werft das Netz zur Rechten des Schiffs, so werdet ihr finden.“ Da warfen sie und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr heraufziehen. Da sagte Yiohannan, welchen Joshua liebhatte, zu Petros: „Es ist der Mshiha!“
Als nun Petros hörte, dass es der Mshiha war, gürtete er den Rock um, denn er war nackt, und sprang in den See. Die anderen Jünger aber kamen mit dem Schiff, denn sie waren nicht ferne vom Lande, sondern bei zweihundert Ellen, und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. Als sie nun ausstiegen auf das Land, sahen sie Kohlen gelegt und Fische darauf und Brot. Joshua sagte zu ihnen: „Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt!“ Petros stieg hinein und zog das Netz auf das Land voller großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und wiewohl ihrer so viel waren, zerriss doch das Netz nicht. Nun sagte Joshua zu ihnen: „Kommt her und haltet das Mahl!“ Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: „Wer bist du?“ Denn sie wussten, dass es der Mshiha war. Joshua trat nun hin, nahm das Brot und gab es ihnen, desgleichen auch die Fische. Das war nun schon das dritte Mal, dass Joshua sich nach seiner Auferstehung von den Toten seinen Jüngern offenbarte.
Als sie nun das Mahl gehalten hatten, sagte Joshua zu Petros: „Simon Petros, Jonahs Sohn, liebst du mich mehr als diese?“ Petros sagte zu Joshua: „Ja, mein Mshiha, du weißt, dass ich dich liebhabe.“ Da sagte der Gott-Mensch zu Petros: „Weide meine Lämmer!“ Darauf fragte ihn Joshua zum zweiten Mal: „Petros, Jonahs Sohn, liebst du mich?“ Und Petros sagte zu Joshua: „Ja, mein Mshiha, du weißt, dass ich dich liebhabe.“ Und Joshua spricht zu Petros: „Weide meine Schafe!
Zum dritten Mal fragte ihn Joshua: „Petros, Jonahs Sohn, hast du mich lieb?“ Da wurde Petros betrübt, weil er zum dritten Mal fragte: „Hast du mich lieb?“ und antwortete ihm: „Mshiha, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebhabe, mein Mshiha, mein Alaha, ich habe dich lieb.“ Da sagte Joshua zu Petros: „Weide meine Schafe! Folge mir nach! (Johannes 21:1-7)
Petros schaute Yiohannan, der in seiner Nähe stand an, und sagte zum Gott-Menschen: „Mshiha, du hast mir Vollmacht über alle in deiner neuen Gemeinschaft zur Anbetung Alahas gegeben und du hast mich gebeten deine Anhänger zu führen. Welche Rolle fällt Yiohannan zu?
Joshua sagte zu Yiohannan: „Du sollst verweilen bis ich zu dir komme.“ Zu Petros sagte er: „Jeder von euch soll tun, wozu er von Alaha inspiriert wird. Wenn ich Yiohannan bitte, zu warten bis ich zu ihm komme, was hat das mit dir zu tun, Petros? Folge du mir nach.“
Viele Jünger Joshuas und viele andere Menschen hat Joshua im Laufe der Zeit in seinem auferstandenen und wieder materialisierten Körper besucht und Seine göttliche Majestät, der König der Himmel und der Erde, der Mshiha, Joshua, besucht uns heute noch.
- Kapitel Aus Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre von Dr. Stylianos Atteshlis – The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN 9963-8162-3-1 Nachwort
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Verschlagwortet mit Daskalos, Eugen Roth/Ein Mensch erträumt was wohl täte, wenn er die Welt beträte
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7. Juni – Frieden und Demut
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 7. Juni – Frieden und Demut
Ruhe und Bescheidenheit verschaffen Freuden, die dem Eigensüchtigen und Stolzen nicht zugänglich sind. Tolstoi
Die Pflanze und der Pfahl von Leonardo da Vinci
Eine Pflanze, die üppig blühend himmelan wuchs mit ihrem Federbusch von zarten Blättern, ertrug nur schwer neben sich die Anwesenheit eines vertrockneten Pfahles. „Pfahl, du kommst mir zu nahe! Könntest du nicht beiseite gehen?“ Der Pfahl tat, als ob er nichts gehört hätte, und antwortete nicht.
Darauf wandte sich die Pflanze an die Dornenhecke, welche sie umgab: „Hecke, könntest du dir nicht einen anderen Ort suchen? Du langweilst mich“. Die Hecke tat als ob sie nichts gehört hätte, und antwortete nicht.
„Schöne Pflanze“, sagte schliesslich eine Eidechse, ihr Häuptchen hebend und von oben auf sie herabsehend, „siehst du nicht, dass der Pfahl dich aufrecht stehend macht? Begreifst du nicht, dass die Hecke dich gegen schlechte Gesellschaft schützt“?
Fürchte die Demütigung nicht, wenn du sie demütig annehmen kannst – es wird dir vielfach mit dem geistigen Segen gelohnt werden, der aus deiner Demut stammt. Tolstoi
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6. – Juni – Böses bringt Böses
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. Juni – Böses bringt Böses
Wenn du einen Ball in die Luft wirfst, bleibt er nicht oben, sondern kehrt zum Boden zurück; ebenso kehren all deine guten oder schlechte Taten in einer anderen Form, je nach dem Verlangen deines Herzens, zu dir zurück, egal, welchen Weg du einschlägst. Buddhistische Weisheit
Eine böse Tat ist nicht nur vernichtend für die Seele, sondern kehrt meistens zurück und beschert dem Übeltäter Böses. Tolstoi
Böses tun ist ebenso gefährlich, wie ein wildes Tier zu reizen. In den meisten Fällen kehrt das Böse auf der Erde auf die schlimmste, gröbste Weise zum Übeltäter zurück. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: „Oft habe ich gesagt, daß keiner nach seinem Tod sich in eine Hölle oder in ein Paradies begeben wird, in der oder in dem er sich nicht bereits zu Lebzeiten befindet. Was bringen uns denn alle diese Illusionen? Versuchung! Habt ihr euch einmal überlegt, was „Versuchung“ bedeutet? Ist Versuchung ein Dämon? Nein, es ist ein Zustand. Und ER hat nicht gesagt: „Führe uns nicht in Versuchung!“ Seine Worte hießen vielmehr: „Und laß nicht zu, daß wir in Versuchung geraten! Und befreie uns von dem Bösen!“
Dazu müssen wir verstehen, was „Böses“ ist. Was ist „Versuchung“? Wir stehen unter der Macht unserer Gefühle, unserer Wünsche, unserer Schwächen. Und ER sagte: „Betet und wachet!“, das heißt: paßt auf, gebt acht, untersucht, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos/7.10.1993
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5. Juni – Wahrnehmung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 5. Juni – Wahrnehmung
36. Kapitel Joshua – Die Auferstehung Gedanken
Wenn wir sagen, die äussere Welt existiere nur so, wie wir sie sehen, leugnen wir, dass es andere Wesen mit anderen Sinnen gibt als die unseren. Tolstoi
In Wirklichkeit ist die äussere Welt an sich gar nicht so, wie wir sie sehen, und daher ist alles Materielle in der Welt unbedeutend. Was ist denn von Bedeutung? Das, was überall, jederzeit und für alle Menschen existiert: Der göttliche Funke, der geistige Ursprung des Lebens. Tolstoi
Es gab keine Zeit, in der die Universen, die Welten der Existenz und die Himmel nicht existierten. Joshua 17/60
In jedem lebenden Wesen und in allem, was in der grobstofflichen Welt lebt, ist Alaha die Mitte. Joshua 17/70
Wenn ich den Blick auf einen Gegenstand werfe, versuche ich, seine äussere Form mit einer Vorstellung zu verbinden, die ich bereits im Kopf habe. Ich sehe etwas Weisses am Horizont und denke: Dort in der Ferne steht eine weisse Kirche. Verleihen wir nicht allem, was wir in der Welt sehen, eine bereits in unserer Vorstellung bestehende Form, die wir aus unserem bisherigen Leben mitbringen? Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Was ist unsere alltägliche Persönlichkeit ? Natürlich die Gesamtsumme all unserer Elementale (Gedankenformen). Es ist die Art und Weise, wie wir zum jetzigen Zeitpunkt fühlen, denken und leben. Was aber ist die Verbindung zwischen unserem Unterbewusstsein und unserer Persönlichkeit? Wenn wir diese Dinge untersuchen, werden wir herausfinden, daß nichts, was nicht in unserer Persönlichkeit existiert, nicht auch in unserem Unterbewußtsein lebt. Unser Unterbewußtsein also, hat noch weitere Plätze – nämlich die Lebenskraft die uns durch den Herrn gegeben wird.
Diese Kraft, die die Erzengel gebrauchen, um unsere Körper aufzubauen, dieselbe Kraft die wir auch gebrauchen, und zwar meistens auf eine dumme Art und Weise, indem wir negative Elementale erschaffen. Weiterlesen
4. Juni – Unabhängig Denken
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 4. Juni – Unabhängig Denken
Will man das bestehende Böse im Leben ausrotten, kann man nur damit beginnen, die Religionen so offenzulegen, dass jeder Mensch auf der Welt das religiöse Leben durchschauen und religiöse Wahrheiten entdecken, besprechen und schaffen kann. Tolstoi
Der Mensch sollte dienen und sich entscheiden, wessen Diener er sein will: Dient er seinen Leidenschaften, dann wird er zum Diener anderer Menschen; dient er jedoch seinem eigenen inneren göttlichen Geist, dann ist er allein Gottes Diener. Es ist besser, einen größeren Herrn zu haben. Tolstoi
Religiöses Leben beinhaltet sich selbst ein Licht zu sein. Das heißt, keine äußere Autorität. Krishnamurti
Denken was wahr, und fühlen was schön, und wollen was gut ist: darin erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens. Platon
Wer wenig denkt, der irrt viel. Leonardo da Vinci
Aufgrund der heutigen Verzerrungen, Verdrehungen und Missverständnisse des Christentums ist unser Leben schlimmer als das der Heiden geworden. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Die Hierarchie der christlichen Kirche verdrehte regelmäßig die Lehren des Gott-Menschen, um sie in den Dienst ihrer persönlichen Interessen zu stellen. Als Essener unterrichtete der Gott-Mensch seine Essener Jünger vorwiegend auf Altgriechisch. Er lehrte das Gesetz der Liebe. Daskalos Einleitung: Joshua
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3. Juni – Die Menschheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 3. Juni – Die Menschheit
Alle Lebewesen sind miteinander verbunden, ob sie es wissen oder nicht. Tolstoi
Das Gute und das Böse des einzelnen haben beide die Macht, Gutes oder Böses in der ganzen Welt zu verbreiten. Tolstoi
Mahatma Gandhi: Die sogenannte „große Seele“ kämpfte ohne Waffen und Gewalt für den Frieden seiner Landsleute. Er veränderte die Welt, indem er die Inder in seinem Land sowie in Südafrika in die Unabhängigkeit leitete. Mahatma Gandhi – Pilger des Friedens
Liebe die ganze Menschheit !
Liebe die ganze Menschheit.
Hilf allen Lebewesen.
Sei glücklich. sein liebenswert.
Sei eine Quelle unerschöpflicher Freude.
Erkenne Gott und das Gute in jedem Gesicht.
Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit,
kein Sünder ohne Zukunft.
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2. Juni – Bescheidenheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. Juni – Bescheidenheit
Krishnamurti: Die Herausforderung sich zu ändern
Keine äussere Macht kann dich bescheiden machen. Es gibt nur eine Möglichkeit, bescheiden zu sein: Denke nicht über dich nach, sondern darüber, wie du Gott und anderen dienen kannst. Tolstoi
Wer nach Weisheit sucht, ist bereits weise; wer glaubt, er habe die Weisheit gefunden, ist töricht. Weisheit des Ostens
Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden. Platon
Ein jeder bedarf, sofern er wirklich Mensch ist, der Barmherzigkeit Gottes. Origines
Nichts Hohes erreicht ein Künstler, der nicht an sich selber zweifelt. Leonardo da Vinci
Was ist wirklich sehr wichtig für uns? Ein Selbst-Bewusstsein zu entwickeln, das von unserem materiellen Körper unabhängig ist. Ich denke, das ist wirklich die wichtigste Lektion, die wir lernen sollten. Daskalos
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1. Juni – Arbeit und Vergnügen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. Juni – Arbeit und Vergnügen
Tue lieber nichts, als Schaden anzurichten. Tolstoi
Arbeit und Vergnügen sollten miteinander abwechseln; sie erfüllen das Leben mit Freude, obwohl nicht jede Arbeit und jedes Vergnügen das vermag. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua sagte: „Alaha hat euch zwei Hände zum Arbeiten gegeben, nicht zum Töten, und zwei Füsse zum Gehen, und nicht, um andere zu treten. Wenn ihr zornig oder aufgebracht seid, werdet still und ruhig und versichert euch, dass ihr richtig denkt und die Dinge im Licht seht und nicht auf die bösen Einflüsterungen des Egoismus der Persönlichkeit hört. Joshua 18/21 – Daskalos
Ein Mensch, von Arbeit überhäuft,
indes die Zeit von dannen läuft,
hat zu erledigen eine Menge,
und kommt, so sagt man, ins Gedränge.
Inmitten all der Zappelnot trifft ihn der Schlag, und er ist tot.
Was grad so wichtig noch erschienen, fällt hin:
Was bleibt von den Terminen?
Nur dieser einzige zuletzt:
Am Mittwoch wird er beigesetzt –
und schau, den hält er pünktlich ein,
denn er hat Zeit jetzt, es zu sein. Eugen Roth
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31. Mai – Unzufriedenheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 31. Mai – Unzufriedenheit
Du musst an die Möglichkeit des Glückes glauben, um glücklich zu sein. Tolstoi
Ein Mensch, der Luxus nicht gewohnt ist, sondern Luxus ganz zufällig erworben hat, gibt oft vor, er sei für ihn selbstverständlich, überrasche ihn nicht und er kümmere sich nicht darum, um sich in seinen eigenen und in den Augen anderer wichtiger zu machen. Gleichermassen gibt ein dummer Mensch vor, das Leben langweile ihn und er könne etwas Interessanteres finden. Tolstoi
Ein Leben, das man nicht hinterfragt, ist nicht lebenswert. Platon
So ist es besser, das vollkommene Leben zu suchen und dabei unterwegs zu sterben, als mit dem Suchen nach der Vollkommenheit nicht einmal den Anfang zu machen. Origines
Binde deinen Karren an einen Stern. Leonardo da Vinci
Wir haben kein Recht, mit dem Leben unzufrieden zu sein. Wenn wir meinen, dass wir mit dem Leben unzufrieden sind, sollte uns dies als Anlass dienen, mit uns selbst unzufrieden zu sein. Tolstoi
Die schlimmste Krankheit ist die Unzufriedenheit. Daskalos
Wilhelm Busch – Kritik des Herzens
Früher, als ich unerfahren
Und bescheidener als heute,
Hatten meine höchste Achtung
Andre Leute.
Später traf ich auf der Weide
Ausser mir noch mehrere Kälber,
Und nun schätz‘ ich, sozusagen,
Erst mich selber.
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30. Mai – Land
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. Mai – Land
Als mich Mutter Helvetia in ihre Arme nahm Mitgefühl
In unserer Gesellschaft kann der Mensch nicht leben, ohne für seinen Schlafplatz zu bezahlen. Nur auf der Strasse hat er das Recht, Luft, Wasser oder Sonne umsonst zu bekommen. Als einziges Recht steht ihm zu, auf dieser Strasse zu gehen; bis er müde wird oder nicht mehr gehen kann, muss er weitergehen. Tolstoi
Die Menschen streben in dieser Welt nicht nach dem, was wahrhaft gut ist, sondern nach dem Besitz vieler Dinge, die sie ihr Eigentum nennen. Tolstoi
Das Land kann ebenso wenig wie die Person des Menschen ein käuflicher Gegenstand sein. Hinter dem Kauf und Verkauf von Land steckt der verborgene Kauf und Verkauf der Person. Tolstoi
Die kleinen Zimmer oder Behausungen lenken den Geist zum Ziel, die großen lenken ihn ab. Leonardo da Vinci
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29. Mai – Das Innere
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. Mai – Das Innere
Das Leben ist das begrenzte Verständnis, das wir von diesem ewigen, grenzenlosen Geist haben, den Zeit und Raum nicht einengen können und der weder an räumliche noch zeitliche Ereignisse gebunden ist. Tolstoi
Die Erde unter meinen Füssen ist kalt und gefroren, riesige Bäume stehen um mich herum; über meinem Kopf ist der neblige, kalte Himmel. Ich spüre meinen Körper, ich merke, wie mein Verstand mit verschiedenen Gedanken beschäftigt ist. Gleichzeitig weiss ich, dass das alles, diese ganze frostkalte Welt, die Bäume, der Himmel, mein Körper und meine Gedanken, durch Zufall entstanden ist, dass diese Welt vorübergehend und die Schöpfung meiner fünf Sinne ist. Tolstoi
Die Welt die ich mir erschaffen habe, existiert nur, weil ich ein Teil von ihr bin, und deshalb löse ich mich von ihr. Ich weiss, dass ich sterben könnte, doch die Welt verschwindet nicht. Der Tod wird einiges in mir verändern, und wenn ich auch nicht völlig vernichtet werde, werde ich doch zu einem anderen, von dieser Welt getrennten Wesen. Jetzt verstehe ich mich; dann aber geschieht etwas völlig anderes in meinem Inneren. Und es gibt möglicherweise eine grenzenlose Zahl solcher Wesen, die getrennt von dieser Welt existieren. Tolstoi
Wer zur Quelle gehen kann, gehe nicht zum Wassertopf. Leonardo da Vinci
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28. Mai – Reichtum
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. Mai – Reichtum
Du sollst die Armen nicht so sehr achten als dich vielmehr ihrer erbarmen. Ein Reicher sollte nicht stolz auf seinen Reichtum sein; er sollte sich dessen schämen. Tolstoi
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Albert Einstein
Des Mystikers Sicht: 24.Kapitel aus Joshua: Kapitel: Maria Magdalena
Joshua, der Herr der Vergebung, rettet eine Frau, die wegen Ehebruchs angeklagt ist. Rückkehr nach K’far Nahum. Er treibt Dämonen aus Maria Magdalena aus. Der Gott-Mensch unterrichtet und heilt.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater sie auch euch vergeben. (Matthäus 6:14)
Am nächsten Tag, nach dem Morgengottesdienst, wurde Joshua im einem Wohnzimmer von einem Pharisäer und einem israelitischen Heiler-Jünger erwartet. Der Pharisäer bat Josua, früh am nächsten Nachmittag einen Vortrag in der Halle der israelitischen Synagoge neben dem israelitischen Tempel zu halten. Joshua war einverstanden.
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27. Mai – Gerissenheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. Mai – Gerissenheit
Siehst du, dass man eine Tat mit einer spitzfindigen Argumentation erklärt, dann kannst du sicher sein, dass sie schlecht ist. Die Entscheidungen des Gewissens sind stets gerade und einfach. Tolstoi
Macht von Eurem Verstand Gebrauch, gebraucht Eure Vernunft, um die Wahrheit zu finden. Daskalos
Meistens ist das gesamte Trachten des Menschenverstandes nicht darauf ausgerichtet, die Wahrheit zu offenbaren, sondern die Wahrheit zu verschleiern, Aus der Fähigkeit des Verstandes, so etwas zu tun, entspringen die meisten Versuchungen. Tolstoi
Tue, was du tust, aber denke an die Folgen – Unter allen Menschen, die du im Laufe deines Lebens kennen lernst, bist du die einzige, die du nie verlässt und nie verlierst. Auf die Frage nach dem Sinn deines Lebens bist du die einzige Antwort. Für die Probleme deines Lebens bist du die einzige Lösung…