20. Januar – Nach dem Tod

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 20. Januar – Nach dem Tod

Lebendigkeit und Lebensende     Gegenwart

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Tod und Geburt sind zwei Grenzen, hinter denen etwas Ähnliches verborgen
liegt. Tolstoi

Tod, als Vernichtung eures Ego-Selbst, eurer Persönlichkeit, ist unmöglich, denn das Ego-Selbst ist unsterblicher Geist. Joshua

Wenn du darüber nachdenkst, was deine Seele nach dem Tod erwartet, dann denke auch darüber nach, was deiner Seele vor deiner Geburt geschah. Wenn du vorhast, irgendwohin zu gehen, bist du auch von irgendwoher gekommen. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Aus dem 26. Kapitel. Joshua: „Der Mensch fürchtet den Tod, weil er in der Illusion lebt, dass er der grobstoffliche Körper ist, und dieser Körper muss früher oder später vergehen.

Meine Geliebten, Kinder Alahas, Bild und Ebenbild unseres himmlischen Vaters, wacht auf, erkennt die immer währende Wirklichkeit.

Ihr seid nicht eure grobstofflichen Körper. Ihr seid nicht nur Fleisch, Knochen, Blut, Haut und Haar. Sogar die Tiere haben das alles. Doch ihr seid selbst-bewusste Wesen und kein Tier ist das. Jeder Mensch SOLLTE und KANN in seinem Bewusstsein seine göttliche Natur, das Geist-Seelen-Ego-Selbst, entfalten.

Die meisten Menschen leben nicht selbst-bewusst, sondern unterbewusst in ihren grobstofflichen Körpern. Doch durch den richtigen Gebrauch der Geist-Übersubstanz, des kostbarsten Geschenkes, das Alaha dem Menschen gegeben hat, kann ein Mensch das Unterbewusstsein seiner Persönlichkeit zum Bewusstsein und zum Selbst-Bewusstsein und mit der Zeit zum Selbst-Überbewusstsein entwickeln. Weiterlesen

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19. Januar – Selbstaufopferung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. Januar – Selbstaufopferung

Freiheit    Inneren Weg

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Die Gesellschaft
kann sich nur durch
Selbstaufopferung bessern. Tolstoi

Die Vollkommenheit des Menschen lässt sich
am Grad seiner inneren Freiheit bemessen.
Je mehr sich jemand von seiner Persönlichkeit befreit, desto freier ist er. Tolstoi

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Es gibt nur ein Gesetz sowohl für dein eigenes Leben als auch das Leben der Gesellschaft: Willst du deine Seele vervollkommnen, dann sei bereit, die Persönlichkeit zu opfern. Tolstoi

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18. Januar – Wissenschaft – Erleuchtung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 18. Januar – Wissenschaft – Erleuchtung

Wissen   Wissenschaft

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Die einzig wahre Wissenschaft ist das Wissen darum, wie man leben sollte. Dieses Wissen ist jedem zugänglich. Tolstoi

Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. Albert Einstein

Es gibt zahllose verschiedene Wissenschaften; ohne das eine, grundlegende Wissen jedoch, nämlich was der Sinn des Lebens und was gut für das Volk ist, werden alle anderen Kenntnisse und die Kunst zu einer müssigen, schädlichen Unterhaltung. Tolstoi

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Ein Gelehrter kennt viele Bücher; ein Gelehrter hat Wissen und Fähigkeiten; ein Erleuchteter versteht den Sinn und Zweck des Lebens. Tolstoi

Wir führen ein sinnloses, dem Leben Verständnis der Weisesten aller Zeiten entgegengesetztes Leben. Das kommt daher, dass unsere jungen Generationen falsch erzogen werden – man bringt ihnen allerlei Wissenschaften bei, lehrt sie jedoch nicht den Sinn des Lebens. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Joshua: Die Phänomene des Lebens in der grobstofflichen Welt der Existenz haben nur eine beschränkte Lebensdauer. Das Leben hingegen ist immerwährend. Joshua

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17. Januar – Selbstvervollkommnung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. Januar – Selbstvervollkommnung 

Vervollkommnung   Seele

Lebe für deine Seele; und sogar ohne es zu versuchen oder auch nur zu verstehen, dass du es tust, trägst du dazu bei, die Gesellschaft zu verbessern. Tolstoi

Vervollkommne deine Seele und vertraue darauf, dass du nur so zur Vervollkommnung der Gesellschaft, zu der du gehörst, beitragen kannst. Tolstoi

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16. Januar – Richtungsänderung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 16. Januar – Richtungsänderung

Seele   Joshua

Scan0011Wir sollten bereit sein, unsere Ansichten zu ändern, Voruteile aufzugeben und geistig  und aufnahmefähig sein.
Ein Seemann, der ungeachtet der Windrichtung stets dieselben Segel setzt, erreicht den Hafen nie.               Harry George

Nimm Christi Lehre so klar und einfach an, wie sie ist; dann siehst du, dass wir mitten unter grossen Lügen leben. Tolstoi

 

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Foto: Richtungsänderung: 1983 hier mit meinen geretteten zwei jährigen Legehennen  die als „Suppen-Hühnern“ verkauft wurden vor „meinem“ 300 Jahre alten Bauernhaus (Wasser und Toilette draußen ohne Telefon) wo ich über zwei Jahre als Einsiedlerin lebte, nachdem ich das Amt als Schulinspektorin niedergelegt hatte.

AAAAAAA 096 Meine einzige Wasserstelle…  Über mich      Im Vatikan

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15. Januar – Menschlichkeit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. Januar – Menschlichkeit

Christlich   Brief an Hitler von Gandhi    Leben an der Leine

20150323_172110_resizedDer wichtigste Grundsatz in der Lehre Christi ist die direkte Verbindung zwischen dem Menschen (Gottes Sohn) und Gott (seinem Vater). Tolstoi

Du fragst, was die bemerkenswerteste Eigenschaft in Christi Charakter war. Ich will es dir sagen: sein Vertrauen in die Grösse der Menschenseele. Er hat im Menschen die Spiegelung Gottes gesehen und daher jeden geliebt, wer auch immer er sein mochte, ohne Rücksicht auf sein Leben oder seinen Charakter. Nach William Ellery Channing

Sowohl Menschen wie Nationen müssen sich von Vorurteilen befreien. Spüre, wie du direkt mit Gott sprichst; lies nicht im Buch, lies in deiner Seele; dann wird eine kleine Kapelle so gross wie die Himmelskuppel selbst. Nach Ralph Waldo Emerson

Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf. Platon

Gott soll daher nicht als Körper oder in einem Körper existierend gedacht werden, sondern als unteilbares geistiges Wesen. Origines

Man mag noch so viele Nullen zusammenzählen wie man will: es gibt doch keine Eins. Leonardo da Vinci

Hüte dich vor allem, was ein Hindernis zwischen dir und Gott bildet. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Alle menschlichen Wesen sind die Schatten des Absoluten. Wir haben sie alle zu lieben, so wie sie sind. Wir haben zu versuchen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit sie nicht mehr leiden. Das Leiden zu stoppen ist das grösste Anliegen. Wir sollen ihnen nicht helfen, damit sie uns bewundern und denken, dass wir eine Art der Überlegenheit erreicht haben im Erkennen und Beurteilen und dass sie uns deshalb folgen sollen. Das Hauptanliegen soll sein, den Schmerz zum Schweigen zu bringen – den Schmerz zu lindern. Dr. Stylianos Atteshlis (Daskalos)

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14. Januar – Liebe

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 14. Januar – Liebe

Liebe  Gottes Gesetz

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Liebe nur eins in dir, was in uns allen dasselbe ist. Liebst du das, was in uns allen dasselbe ist, dann liebst du Gott. Tolstoi

Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. Hermann Hesse

Der Mensch lebt durch die Liebe: Mit Eigenliebe beginnt der Tod; mit Menschen- und Gottesliebe beginnt das Leben. Tolstoi

Die Liebe ist nicht die Ursache, sondern die Folge dessen, dass wir den göttlichen, geistigen Ursprung in jedem erkennen. Tolstoi

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich. Aristoteles

Liebe ist die Sehnsucht nach der Ganzheit,
und das Streben nach der Ganzheit wird Liebe genannt. Platon

 Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ich bin Mensch geworden im Einklang mit Alahas Willen und aus meinem eigenen freien Willen, um die Menschen zurück zu Alaha zu führen, um alle Menschen zurück zu ihrer Göttlicher Natur zu führen.“ Vorwort Joshua 

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13. Januar – Glauben

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 13. Januar – Glauben

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Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. Albert Schweitzer

Wer ist ein guter Mensch? Nur der ist ein guter Mensch, der glaubt. Was ist Glaube? Glaube ist der Einklang deines Willens mit dem Gewissen und der Weisheit der Welt. Chinesisches Sprichwort

Glauben heisst, den Sinn des Lebens zu verstehen und damit verbundenen Pflichten und Verantwortung zu übernehmen. Tolstoi

Mache dir nicht zu viele Gedanken darüber, was nach dem Tod geschieht. Überlasse dich der Schöpfung Gottes und segne sie: Du weisst, dass sie die Liebe ist, weshalb solltest du dich also fürchten? Als Christus starb, sagte er: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Wer diese Worte sagt, nicht nur mit den Lippen, sondern aus ganzem Herzen, braucht sonst nichts. Wenn mein Geist zu seinem Vater zurückkehrt, ist das der beste Platz für ihn, und nichts könnte besser sein. Tolstoi

Bilde dir nicht ein, du könntest ohne Glauben den Seelenfrieden finden. Tolstoi

Ein Mensch fällt jäh in eine Grube,
die ihm gegraben so ein Bube,
Wie? denkt der Mensch, das kann nicht sein:
Wer Gruben gräbt, fällt selbst hinein! –
Das mag vielleicht als Regel gelten:
Ausnahmen sind aber nicht selten. Eugen Roth

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12. Januar – Falsche Lehrer

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. Januar – Falsche Lehrer

Glauben

chains-19176__180Manche Leute massen sich das Recht an, Entscheidungen für andere zu treffen und über derer Beziehung zu Gott und der Welt zu bestimmen; andere aber – weitaus die meisten – überlassen dieses Recht anderen und glauben blind an alles, was man ihnen sagt. Beide machen sich desselben Verbrechens schuldig. Tolstoi

epilepsy-623346__180Der Mensch sollte das geistige Erbe nutzen, das er von den Weisen und Heiligen aus der Vergangenheit mitbekommen hat, jedoch alles mit seinem Verstand prüfen und manches annehmen, anderes aber ablehnen. Tolstoi

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Es ist entwürdigend, wenn der Mensch seine Individualität verliert und zu einem bloßen Rädchen im Getriebe wird. Mahatma Gandhi

Das Wahre kann nie widerlegt werden. Platon

Das einzig Sichere in der Welt ist das Wissen, und die Wahrheit ist, was aus der Weisheit kommt. Origines

Wer sich in einer Diskussion auf seine Autorität beruft, gebraucht nicht den Verstand, sondern sein Gedächtnis. Leonardo da Vinci

Jeder Mensch bestimme seine Haltung dieser Welt und Gott gegenüber selbst. Tolstoi

Die Wahrheit schmeckt der Zeitigen Persönlichkeit bitter, aber süss dem Seelen-Selbst. Daskalos

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11. Januar – Den Stolz meiden

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 11. Januar – Den Stolz meiden

Einfachheit   Stolz

Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem Kaiser kriechen. Benjamin Franklin

Vollkommenheit ist ohne Demut unmöglich. „Weshalb sollte ich nach Vollkommenheit streben, wenn ich schon gut genug bin?“ Tolstoi

Je höher eure Stellung unter den Menschen ist, desto demütiger sollt ihr sein. Manche haben Rang und Namen, doch die Geheimnisse der Welt werden nur den Demütigen offenbart. Sucht nicht das Komplizierte. Achtet eure Pflicht. Lernt nicht, was ihr nicht lernen sollt. Es ist euch bereits mehr offenbart worden, als ihr versteht. Aus den Apokryphen

Nichts ist wichtig und die meisten Dinge sind völlig unwichtig. Daskalos            

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10. Januar – Religiöse Erziehung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 10. Januar – Religiöse Erziehung

Erziehung

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Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori 

Die Grundlage jeder Erziehung besteht darin, eine Beziehung zum Ursprung aller Dinge herzustellen sowie Schlussfolgerungen daraus für das eigene Verhalten zu ziehen. Tolstoi

Eine religiöse Erziehung ist die Grundlage jeder Bildung. Tolstoi

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Christus, da er den Menschen erziehen wollte, mußte Mensch werden. Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden. Martin Luther

Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muß, um Zeit zu gewinnen. Jean Jacques Rousseau

Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen. Johann Wolfgang von Goethe

Ich lerne immer noch jeden Tag wie damals 1949…

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9. Januar – Denken

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. Januar – Denken

Denken   Elementale

Lies weniger, lerne weniger, aber denke mehr nach. Lerne von deinen Lehrern und den Büchern, die du liest, nur das, was du wirklich brauchst und wirklich wissen willst. Tolstoi

Ein Gedanke lenkt dein Leben nur dann in die richtige Bahn, wenn er Antworten auf die Frage deiner Seele gibt. Ein Gedanke, den du von jemandem ausgeliehen und gedanklich in deinen Erinnerungsschatz aufgenommen hast, hat keinen grossen Einfluss auf dein Leben und führt dich manchmal in die falsche Richtung. Tolstoi

Das Studium der Gedanken (Elementale) ist NOT-wendig. Nur die Erkenntnis daraus und deren Anwendung führt zum Frieden !

Des Mystikers Sicht: Jeder Gedanke, jedes Gefühl, das wir ausstrahlen, ist ein Elemental. Elementale haben ihr eigenes Leben, wie jedes andere Lebewesen. Sie können eine Existenz unabhängig von ihrem Erzeuger, also dem, der sie ausgesandt hat, besitzen. Es gibt zwei Arten von Elementalen: Solche, die unterbewusst erzeugt werden, das sind die Elementale der „Wunschgedanken“ – und solche, die bewusst erzeugt werden – das sind die Elementale der „Gedankenwünsche“.

„Die Beschäftigung mit dem Wesen und Wirken der Elementale ist für unser Leben auf diesem Planeten von grösster Wichtigkeit. Es sollte in jedermanns Interesse liegen wie Elementale erschaffen werden: ihre Natur, ihre Kraft oder Energie, wie sie sich verhalten, wie sie den persönlichen Egoismus verstärken.
Wir untersuchen dies durch Beobachtung, Meditation und Konzentration und erwerben die Fähigkeit, die unerwünschten Elementale allmählich zu entkräften, bis wir Herr im eigenen Hause werden. Dr. Stylianos Atteshlis bekannt als Daskalos

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8. Januar – Religion

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 8. Januar – Religion

Religion    Einheit

Die christliche Lehre ist so einfach, dass sogar ein kleines Kind ihren Sinn versteht. Nur diejenigen verstehen sie nicht, die sich als Christen ausgeben und so genannt werden möchten, ohne wirklich Christen zu sein. Tolstoi

Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi

Um das Christentum zu verwirklichen, muss man all seine Entstellungen vernichten und ihm seine Reinheit zurückgeben. Tolstoi

santorini-1319377__180Christus hat seine gesamte Lehre in seinem letzten Gebot zusammengefasst: „Liebet einander, wie ich euch liebe. Alle werden sehen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt.“ Er sagte nicht: „Wenn ihr glaubt“, sondern „wenn ihr liebt“. Der Glaube ändert sich mit der Zeit, weil sich das Wissen ständig ändert. Die Liebe hingegen verändert sich nie; die Liebe ist ewig. Tolstoi

Jiddu Krishnamurti: Vom Glauben angestachelt Ihre Religion, Ihr Glaube an Gott ist also eine Flucht vor der Wirklichkeit und hat deshalb überhaupt nichts mit Religion zu tun. Weiterlesen

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7. Januar – Freundlichkeit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. Januar – Freundlichkeit

Beziehung                Güte

chiang-mai-1464535__180Mitmenschliche Beziehungen erfordern Güte. Bist du nicht gut zu den Menschen, kommst du deiner wichtigsten Pflicht nicht nach. Tolstoi

Je gütiger und rücksichtsvoller jemand ist, desto mehr Güte bringen ihm andere entgegen. Tolstoi

Güte bereichert das Leben. Mit Güte klärt sich Unerklärliches, wird Schweigen leicht und Langweiliges erfreulich. Tolstoi   

Es gibt ein Auge der Seele. Mit ihm allein kann man die Wahrheit sehen. Platongrandfather-1434575__180

Nicht an einem Orte soll das Heilige gesucht werden, sondern in Taten und Sitten. Origines

Es wird nichts geliebt, es werde denn erkannt. Leonardo da Vinci

Ohne Wahrheit gibt es keine Güte; ohne Güte kann die Wahrheit nicht ausgesprochen werden. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Was hat der Gottmensch Jesus Christus gesagt? Bete, damit du nicht in die Verführung fällst. Ein Gebet ist eine Notwendigkeit in unserem Leben. Was ist es genau? Einfach auswendig lernen von gewissen Sätzen, gewissen Versen und wir wiederholen sie in unserem Geist, aber der Geist ist weit weg und gar nicht bei der Sache. Das ist natürlich kein Gebet. Ein Gebet, das heißt sich zu konzentrieren auf die Absolute Seinsheit (Gott). Mit unserem Herzen – voller Dankbarkeit. Voller Dankbarkeit für alles, was die Absolute Seinsheit für uns erschaffen und uns gegeben hat. Und dann bitten wir die Absolute Seinsheit, unser Herz rein zu machen, damit es reine Liebe reflektieren kann. Daskalos 

Gebet von Daskalos: Mach meine Schritte leicht auf dem Pfad des Lebens…

O Gott, mein Vater,
mache meine Schritte auf dem Pfad
des Lebens so leicht, wie sie sein dürfen.
Lass mich keinen Staub aufwirbeln,
sei es in Zorn oder Gier,
der meine Brüder und Schwestern blind macht.
Mache meine Schritte leicht auf dem Pfad des Lebens.
Mache mein Herz, o Gott, mein Vater,
zu einem kristallklaren Spiegel,
auf dass es Deine Liebe widerspiegelt –
meine Liebe – und meine Mitmenschen sich freuen mögen.
Amen 

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6. Januar – Selbstkontrolle

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. Januar – Selbstkontrolle

Denken   Elementale

IMG_1971Egal, wie oft du den Sieg über deine Leidenschaften zu erringen versuchst, gib nie auf. Jede Bemühung schwächt die Macht der Leidenschaft und macht es leichter, den Sieg über sie zu erringen. Tolstoi

 Der Wein ist ein Geschenk der Götter, sie haben den Wein dem Menschen aus Erbarmen gegeben. Platon

 Das einzig Sichere in der Welt ist das Wissen, und die Wahrheit ist, was aus der Weisheit kommt. Origenes

Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge. Leonardo da Vinci

 Die Bestrebung, Gutes zu tun, ist wichtig; noch wichtiger aber ist die Bestrebung, sich des Bösen zu enthalten. Tolstoi

 Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ihr dürft die kostbare Geist-Lebenskraft nicht verschwenden durch gedankenloses und leichtsinniges Leben. Ihr müsst alle eure Emotionen, Gefühle und Gedanken immer prüfen und unter eurer Kontrolle haben.“ Joshua Kapitel 27/29

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5. Januar – Verleumdung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. Januar – Verleumdung

Gedanken   Das Gute   Vervollkommnung

Manchmal ist der Schaden, den unsere Worte anrichten, sichtbar und manchmal nicht; aber der Schaden wird dadurch nicht geringer, dass wir diejenigen, die um unsere Worte willen leiden, nicht sehen. Tolstoi

Samuel aber redete zu dem ganzen Haus Israel und sprach: Wenn ihr von ganzem Herzen zu dem Herrn zurückkehren wollt, dann tut die fremden Götter und aus eurer Mitte und richtet euer Herz zu dem Herrn und dient ihm allein, so wird er euch aus der Hand der Philister erretten! Samuel 1.7.3.

Es gibt ein Auge der Seele. Mit Ihm allein kann man die Wahrheit sehen. Platon

„Die Fähigkeit, das Gute oder Schlechte zu wählen, kann von uns allen erworben werden.“ Origenes

Durch das gesprochene Wort fallen mehr Schlachtopfer als durch das Schwert. Leonardo da Vinci

Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter. Graf von St. Germain

Hüte dich davor, die Eintracht unter den Menschen dadurch zu zerstören, dass du mit Worten Zwist unter ihnen säst. Tolstoi

Wir  sehen  um  uns,  in  allen  Ländern  und  Gemeinschaften,  große  Verwirrung.  Die  Menschen versklaven ihre Körper, ihren Geist und ihre Herzen durch niedere Wünsche und Emotionen. Es besteht  eine  Vergiftung  mit  der  materiellen  Welt,  da  wir  unseren  Blick,  auf  Kosten  der  inneren Entwicklung,   nach   Außen   gewandt   haben.   Ungezügelter Egoismus   –   individueller   und gemeinschaftlicher   –   hat   viel   Schaden   auf   lokalen   und   globalen   Ebenen   angerichtet. Daskalos

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4. Januar – Schicksal

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. Januar – Schicksal

Freiheit   Arbeit

Die wichtigste Frage, die wir uns stets stellen sollten, lautet: Tun wir das Richtige?
Entspricht unser Tun in dieser kurzen Lebensspanne, die wir unser Leben nennen, dem Willen jener Kraft, die uns in die Welt gesandt hat? Tun wir das Richtige? Tolstoi

Wenn ich mich in einer schwierigen Lage befinde, bitte ich Gott um Hilfe. Doch meine Pflicht ist, dem Herrn zu dienen, und nicht die seine, mir zu dienen. Sobald ich mich daran erinnere, wird meine Last leichter. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Joshua: „Geliebte. Einmal mehr sage ich euch, dass keiner von sich sagen kann, er liebe Alaha, solange er in seinem Herzen ungute Gefühle gegen andere Menschen hat. Alle Menschen sind Kinder unseres himmlischen Vaters. Im Eins-Sein Alahas sind alle Menschen Brüder und Schwestern.“

15056495-1676949552616152-8074559268505041850-nStell dir vor, dein Leben ziele lediglich auf dein Glück ab – dann wäre das Leben grausam und sinnlos. Nimm an, was dir die Weisheit der Welt, dein Verstand und dein Herz sagen: dass der Sinn des Lebens darin besteht, jener Kraft zu dienen, die dich in die Welt gesetzt hat. Dann wird das Leben zu einer ständigen Freude. Tolstoi  Foto: Im Flüchtlingslager ist es oft kalt…

Homosexualität ist ein Fluchtgrund. Doch es bleibt ein Tabuthema. Um die Sicherheit von LGBTQ-Geflüchteten kümmert sich niemand. Zwei geflüchtete Aktivisten sprechen über ihre Erfahrungen. Homosexuell Geflüchtete sind unsichtbar

Kein Mensch ist Illegal !    –   Meine hart erarbeitete Mundart vermag es nicht, Migration als wertneutrale Realität zu zeichnen… Weiterlesen

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Mitte der Woche – 3. Januar – Einheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 3. Januar – Einheit

  Wissenschaft   Einheit

protection-442906_960_720Auch wenn wir es nicht wollen, können wir nicht umhin, unsere Verbundenheit mit der gesamten Menschheit zu spüren: Wir sind durch Industrie, Handel, Kunst, Wissenschaft und, was das Wichtigste ist, durch unsere gemeinsame Sterblichkeit miteinander verbunden. Tolstoi

Die Geschichte der Menschheit ist der Fortschritt der Menschheit auf eine stets grössere Vereinigung zu. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Was war die Lehre von Joshua Emmanuel dem Christus? „Liebe deinen Nächsten wie dein Selbst“ nicht weniger. Denn die Nächsten sind du! Früher oder später werden wir in die gemeinsame Selbstheit eingehen, in die logoische Selbstheit. Darin werden wir zweifelsohne herausfinden, dass jeder von uns in jedem um uns herum ist. Dr. Stylianos Atteshlis – 12.12.1912 – 26.8.1995  –  bekannt als Daskalos

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2. Januar – Religion

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. Januar – Religion

Glauben   Religion

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Der letzte Sinn jeder Religion besteht darin, die Frage zu beantworten: „Weshalb lebe ich, und welche Stellung nehme ich in Bezug auf die grenzenlose Welt um mich herum ein?“ Es gibt keine einzige Religion, die von der erhabensten bis zur primitivsten, deren Fundament nicht die Definition eben dieser Stellung des Menschen in der Welt wäre. Tolstoi

Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. Galileo Galilei

Foto: Rainer Maria Rilkes Grab hinter der Kirche (oben) in Raron Kanton Wallis

Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der grosse Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht. Rilke

Selbst-Eroberung ist der grösste Sieg. Platon

Maria ist eine wahrhafte Mutter aller Christen, und jeder wahrhafte Christ, ist ein Sohn Mariens. Origines

Wer zur Quelle gehen kann, gehe nicht zum Wassertopf.  Leonardo da Vinci

Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi

Die größte Angelegenheit des Menschen ist, zu wissen, wie er seine Stelle in der Schöpfung gehörig erfülle und recht verstehe, was man sein muss, um ein Mensch zu sein. Immanuel Kant

Des Mystikers Sicht: Joshua Emmanuel, der Christus, lehrte uns zwei Dinge: „Ihr, alle, seid Kinder Gottes. Entfaltet eure Göttlichkeit, eure innere Göttlichkeit, über die verschiedenen Stufen der Selbstheit und der Selbst-Bewusstheit.“ Das ist der Weg zurück zu unserer inneren Wesensart.  Daskalos

Verwirrung von Manfred_Chobot

in sieben tagen hat gott
die welt und das universum erschaffen
erklärte der religionslehrer
dem volksschüler

die welt und das universum
entstanden durch den urknall
erklärte der heimatkundelehrer
dem volksschüler

zwei lehrer erzählten
verschiedene varianten
derselben geschichte
zweifel waren gesät
gegenüber autoritäten
einer hatte wohl gelogen
der volksschüler stellte
dem vater fragen

im gegensatz zu galileo galilei
musste der volksschüler nicht
widerrufen
von galileo galilei
erfuhr er erst viel später 

Mit diesem Satz ist Galileo berühmt geworden: „Eppur si muove!“ – „Und sie bewegt sich doch!“ soll der Astronom Galilei gemurmelt haben, als er nach seiner Verurteilung durch die Inquisition der katholischen Kirche den Raum verließ.

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1. Januar – Wissen – Literatur

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. Januar – Literatur

Wissen   Loriot – Krawehl, krawehl! 

Es ist besser, wenig Gutes und Notwendiges als viel Unnützes und Mittelmässiges zu wissen.
Der Unterschied zwischen den stofflichen und den intellektuellen Giften liegt darin, dass die meisten stofflichen Gifte abscheulich schmecken, die intellektuellen Gifte hingegen, die man in billigen Zeitungen oder schlechten Büchern findet, leider oft verlockend sind. Tolstoi

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.  Albert Einstein

Zwei Männer von Wolfgang Borchert  –  Es waren einmal zwei Menschen. Als sie zwei Jahre alt waren, da schlugen sie sich mit den Händen. Als sie zwölf waren, schlugen sie sich mit Stöcken und warfen mit Steinen.

Als sie zweiundzwanzig waren, schossen sie mit Gewehren nach einander. Als sie zweiundvierzig waren, warfen sie mit Bomben. Als sie zweiundsechzig waren, nahmen sie Bakterien.

Als sie zweiundachtzig waren, da starben sie. Sie wurden nebeneinander begraben.

Als sich nach hundert Jahren ein Regenwurm durch beide Gräber fraß, merkte er gar nicht, daß hier zwei verschiedene Menschen begraben waren. Es war dieselbe Erde. Alles dieselbe Erde.

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31. Dezember – In der Gegenwart leben

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 31. Dezember – In der Gegenwart leben

Gegenwart

Wer seine Zukunft bauen will, muss in der Gegenwart leben.  Saint-Exupéry

Die Vergangenheit existiert nicht. Die Zukunft hat noch nicht begonnen. Die Gegenwart ist ein winzig kleiner Punkt in der Zeit, in dem die bereits nicht mehr existierende Vergangenheit mit der unmittelbar bevorstehenden Zukunft zusammentrifft. An diesem – zeitlosen – Punkt findet das eigentliche Leben des Menschen statt. Tolstoi

Warum hat Gott euch erlaubt in die Welt der Getrenntheit einzutreten? Des Mystikers Sicht:

Wenn ihr euer Selbst Überbewusstsein, euer wahres Selbst – gefunden habt, werdet ihr alles finden in der ewigen Gegenwart und die ändert sich nicht. Es ist sehr schwer, euch diese Dinge zu erklären, wenn ihr diesen Punkt noch nicht erreicht habt, was aber heißt, dass ihr nichts verliert. Alles ist im ewigen Jetzt schon in euch. Was könnt ihr also verlieren? Weiterlesen

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30. Dezember – Einheit der Menschen

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. Dezember – Einheit der Menschen

Einheit   Gegenwart

Die Familie und das Vaterland sind einfach zwei Kreise, die zum grösseren Kreis gehören, den die Menschheit bildet. Wer Moral lehrt und seine Pflichten nur auf seine Familie und sein Land beschränkt, lehrt eine Selbstsucht, die für alle gefährlich ist. Tolstoi

Das Wissen um die Brüderlichkeit und Gleichheit aller Menschen breitet sich unter den Menschen immer mehr aus. Tolstoi

Das Wissen um die eigene Einheit mit der ganzen Menschheit stammt aus der Erkenntnis des göttlichen Ursprungs in uns allen und verleiht uns das grösste Gut. Wahre Religion führt zu dieser Erkenntnis; verschiedene Vorurteile aber – staatliche, nationale oder Klassen vorurteile – versperren ihr den Weg. Tolstoi

Des Mystikers Sicht: Joshua: „In meinem Königreich sind ALLE König, jeder gekrönt von unserem Vater im Himmel mit Kronen aus seinem Licht und seiner Liebe.“ Als er das gesagt hatte, verschwand er vor ihren Augen; er hatte seinen grobstofflichen Körper dematerialisiert. Daskalos

Die Affen von Wilhelm Busch

Der Bauer sprach zu seinem Jungen: Heut in der Stadt da wirst du gaffen. Wir fahren hin und seh’n die Affen. Es ist gelungen und um sich schief zu lachen, was die für Streiche machen und für Gesichter wie rechte Bösewichter. Weiterlesen

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29. Dezember – Krieg

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. Dezember – Krieg

2022 – Rede gegen den Krieg By Eugen Drewermann –1909 – Rede gegen den Krieg -Tolstoi

Krieg   Frieden

Sonnenblume von ChristaEs gibt erst dann keinen Krieg mehr, wenn der Mensch, der sich weigert, daran teilzunehmen, bereit ist, dafür verfolgt zu werden. Das ist die einzige Möglichkeit. Tolstoi

Solange es Gewalt gibt, wird es Kriege geben. Gewalt ist nicht durch weitere Gewalt zu besiegen, sondern nur dadurch, dass man sich ihr nicht widersetzt und nicht teilnimmt. Leturneau

Der wilde Instinkt des soldatischen Mordens hat sich über Tausende von Jahren in der Menschheit entwickelt und im Denken festgesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass die Gesellschaft es schafft, sich von diesem schrecklichen Verbrechen zu befreien. Tolstoi

Wir erheben nicht die Waffen, gegen kein Volk, wir lernen die Kriegskunst nicht, denn durch Jesus Christus sind wir zu Kindern des Friedens geworden. Origenes

BEWAFFNETER FRIEDEN von Wilhelm Busch

Ganz unverhofft an einem Hügel
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Order nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
Und weißt du nicht, dass jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Lass dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!


Und allsogleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
Und trotzt getrost der ganzen Welt
Bewaffnet, doch als Friedensheld.

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28. Dezember – Wissenschaft

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. Dezember – Wissenschaft

Wissen   Wissenschaft   Gegenwart

Die Wissenschaft ist lebenswichtig, wenn sie dazu genutzt wird, das Gesetz des menschlichen Lebens zu offenbaren. Tolstoi

„Wissenschaft“ ist nicht das, was die Menschen mit diesem Namen bezeichnen, sondern das, was den höchsten, wichtigsten, notwendigsten Gegenstand des Wissens ausmacht. Tolstoi

Wollen wir anerkennen, wie wichtig die Wissenschaft ist, so wäre nachzuweisen, dass diese Beschäftigung nützlich ist. Gewöhnlich belegen die Wissenschaftler nur, dass sie etwas tun, das sich möglicherweise irgendwann einmal in der Zukunft für die Menschheit als nützlich erweisen könnte. Tolstoi

Die Wahrheit sollte unsere Richtschnur sein. Wie finden wir die Wahrheit? Was können wir tun, um zur Wahrheit zu gelangen? Es gibt zwei Wege: Religion und Wissenschaft. Wir sollten keinen von beiden vernachlässigen. Wissenschaft und Religion sollten Hand in Hand gehen. Es gibt nur EINE WAHRHEIT, und diese ist unteilbar. Mit ehrlichem Bemühen wird man erkennen, dass hinter allen Religionen die gleiche Wahrheit steht; auch hinter der Wissenschaft.                  Dr. Stylianos Atteshlis – 12.12.1912 – 26.8.1995  bekannt als Daskalos 

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27. Dezember – Spiritualität

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. Dezember – Spiritualität

Gegenwart

Alles, was wir sehen und wissen, existiert in Wirklichkeit nicht, weil es nur das Ergebnis unseres begrenzten Verständnisvermögens für die Wirklichkeit ist. Tolstoi

Zu beobachten, ohne irgendeine Frage, die eine Antwort erwartet, bedeutet unendliche Wachsamkeit. Krishnamurti

Alte Burgen werden zerstört, Denkmäler für Könige werden abgerissen, und das Alter verwüstet den Körper. Nur die Lehren der Tugend altern nie und gehen niemals zugrunde. Tolstoi

Jede Seele ist unsterblich; denn das stets unbewegte ist unsterblich. Platon

Nicht an einem Orte soll das Heilige gesucht werden, sondern in Taten und Sitten. Origenes

Es wird nichts geliebt, es werde denn erkannt. Leonardo da Vinci

Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter. Graf von St. Germain…

Will man das wahre Wesen einer Sache verstehen, muss das Körperliche in Geistiges umgewandelt werden. Tolstoi

Eine Inkarnation ist für mich nicht mehr als einen Tag in der Schule. In dieser Schule auf diesem Planeten haben wir auch etwas zu lernen eine grosse Wahrheit – nämlich zu lernen was ist mit der Wirklichkeit, mit der Absoluten Wirklichkeit Gott auf sich hat, unserem Himmlischen Vater.   Dr. Stylianos Atteshlis  bekannt als Daskalos

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26. Dezember – Kindererziehung

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. Dezember – Kindererziehung

Arbeit   Gegenwart   Einfachheit

Man könnt‘ erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären. Johann Wolfgang von Goethe

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Hydrobiologie: Geboren wird der Mensch als nasser: Ein Säugling ist fast durchwegs Wasser – bis er, obwohl er saugt und säuft, auf dieser Welt sich trocken läuft. Erst wird ers, meistens, hinterm Ohr  – zuletzt vergeht ihm der Humor. Und, leider, bis ins Mark verdorrt, lebt er Jahrzehnte lang noch fort. Eugen Roth

Die Kindheit ist diejenige Zeit im Leben, in der sich Grundüberzeugungen bilden. Deshalb gehört die Auswahl jener Dinge, von denen das Kind überzeugt werden sollte, zum Wichtigsten bei der Erziehung. Tolstoi

Es ist wichtig, Kindern Güte und Einfachheit im Leben und bei der Arbeit beizubringen. Die gesamte moralische und geistige Erziehung des Kindes sollte durch das eigene gute Beispiel untermauert werden. Lebe tugendhaft, oder bemühe dich zumindest, es zu tun; deine Kinder werden dadurch erzogen, dass du dich selber erfolgreich bemühst, ein gutes Leben zu führen. Tolstoi

Reden und Argumentieren beeinflussen tausendmal weniger als das vorgelebte Beispiel. Alle Verhaltensmassregeln sind wertlos, wenn die Kinder im Alltag das Gegenteil zu sehen bekommen. Tolstoi

Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori

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Weihnachten – 25. Dezember – Nächstenliebe

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 25. Dezember – Nächstenliebe

Liebe   Barmherzigkeit   Frieden    Einleitung – Buch Joshua

Wenn Reiche Armen helfen, ist es allzu häufig bloss eine Geste des Anstands und keine wirkliche Barmherzigkeit. Tolstoi

Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unser Hilfe braucht. Martin Luther

Das Gute und Tugendhafte kommt aus dem Herzen; man sollte es tun, ohne einen Gedanken an die Meinung anderer oder künftigen Lohn zu verschwenden.
Tugend und Barmherzigkeit beginnen zu Hause. Wenn du sie irgendwo vorzeigen musst, ist es keine Tugend. Tolstoi

Ein jeder bedarf, sofern er wirklich Mensch ist, der Barmherzigkeit Gottes.  Origines           

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Es gibt nichts Schöneres als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst. Victor Hugo

Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren. Wer ihm verzeiht, der irrt nie. Karl Heinrich Waggerl 

Das Übel ist nicht, ein paar Feinde zu hassen, sondern unsere Nächsten nicht genug zu lieben. Anton Tschechow

Weihnachtsgeschichte

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24. Dezember – Das geistige Leben

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. Dezember  –  Das geistige Leben 

Es ist paradox: Aber ich bin dankbar für den Rassismus in der Schweiz. Denn er hat mir erklärt, was für eine Verletzung Rassismus ist.

Liebe   Wahrheit   Schönheit   

Wachse geistig und hilf anderen, dasselbe zu tun; das ist der Sinn des Lebens. Tolstoi

Von früher Kindheit an merken wir, wie beim Älter werden die geistige Kraft zu-, die körperliche Kraft aber abnimmt. Tolstoi

Die Lage derjenigen, die kein geistiges Wachstum an sich feststellen können, ist schrecklich. Sie sehen nur das materielle Leben, das mit der Zeit vergeht. Wenn du deine Geistigkeit verstehst und damit lebst, wirst du, statt zu verzweifeln, eine Freude kennen lernen, die unzerstörbar ist und immer mehr wächst. Tolstoi

Das „Wie“, die Methoden, die Systeme, sie alle sind Erfindungen des Denkens, daher sind sie begrenzt, daher taugen sie nichts. Wenn Sie das aber verstehen und die Wahrheit erkennen, dass kein System (keine Religion) jemals den Geist befreien kann, dann ist die Freiheit augenblicklich da. Jiddu Krishnamurti

Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre von  Dr. Stylianos Atteshlis  – Des Mystikers Sicht: Christi Geburt

  1. Zwei Jahre später als Maria fünfzehn Jahre alt war, erschien ihr während des Betens der Erzengel Gabriel.
  2. Nach diesen Tagen wurde aber seine Frau Elisabeth guter Hoffnung; sie hielt sich fünf Monate lang in tiefer Zurückgezogenheit und dachte: „So hat der Herr an mir getan in der Zeit, die er dazu ersehen hat, meine Schmach bei den Menschen von mir hinweg zunehmen.“ Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott nach Galiläa in eine Stadt namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die mit einem Manne namens Yioussouf aus dem Hause Davids verlobt war; die Jungfrau hieß Maria.
  1. Als nun der Engel bei ihr eintrat, sagte er: „Sei gegrüßt, du Begnadete: der Herr ist mit dir!“ Sie wurde über diese Anrede bestürzt und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden! Wisse wohl; du wirst guter Hoffnung werden und Mutter eines Sohnes, dem du den Namen Joshua geben sollst. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters Davids geben, und er wird als König über das Haus Yiacoubs in alle Ewigkeit herrschen, und sein Königtum wird kein Ende haben.“
  1. Da sagte Maria zum Engel: „Wie soll das möglich sein? Ich weiß doch von keinem Manne.“ Da gab der Engel ihr zur Antwort: „Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das geboren werden soll, Gottes Sohn genannt werden. Und nun vernimm: Elisabeth, deine Verwandte, ist ebenfalls trotz ihres hohen Alters mit einem Sohn gesegnet und steht jetzt schon im sechsten Monat, sie, die man unfruchtbar nennt, denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ Da sagte Maria: „Siehe, ich bin des Herrn Magd, mir geschehe nach deinem Wort!“ Damit schied der Engel von ihr. Lukas 1:24-38
  1. Yioussouf hatte sich damals keine grossen Gedanken gemacht über Shamaons Ankündigung, dass die Weisse Taube der Himmel, Maria den Messias, den Sohn Gottes, durch unbefleckte Empfängnis gebären werde. Als Maria ihm selbst von ihrer Schwangerschaft berichtete, war er verwirrt.
  1. Mit der Geburt Joshua Immanuels des Christus verhielt es sich so: Als seine Mutter Maria Yioussouf verlobt war, stellte sich heraus, noch ehe sie zusammengekommen waren, dass sie vom heiligen Geist guter Hoffnung war. Da fasste Yioussouf, der ein rechtschaffener Mann war und sich nicht in üblen Ruf bringen wollte, den Entschluss, sich, ohne Aufsehen zu erregen, von ihr loszusagen. Doch als er sich mit solchen Gedanken trug, siehe da erschien ihm der Engel des Herren im Traum und sagte zu ihm: “Yioussouf, Sohn Davids, trage keinerlei Bedenken, Maria als Ehefrau zu dir zu nehmen; denn das von ihr zu erwartende Kind stammt vom heiligen Geist.
  1. Sie wird Mutter eines Sohnes werden, dem du den Namen Joshua geben sollst; denn er ist es, der sein Volk von ihren Sünden erretten wird.“ Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt würde, das der Herr durch den Propheten gesprochen hat, der da sagt: „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, dem sie den Namen Immanuel geben wird, das heisst übersetzt: „mit uns ist Gott“.
  1. Als Yioussouf dann aus dem Schlaf erwacht war, tat er, wie der Engel des Herrn ihm geboten hatte; nahm seine Gattin zu sich, erkannte sie aber nicht (wer sie war) bis sie einen Sohn geboren hatte; dem gab sie den Namen Joshua. vgl. Matthäus 1:18-25
  1. Es begab sich aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, er solle eine Volkszählung im ganzen römischen Reich vorgenommen werden. Es war die erste Zählung, die zu der Zeit stattfand, als Qirinius Statthalter in Syrien war.
  1. Da machten alle sich auf, um sich in die Listen eintragen zu lassen, ein jeder in seinem Ort. So zog denn auch Yioussouf von Galiläa aus der Stadt Nazareth nach Judäa hinauf in die Stadt Davids, die Bethlehem heisst, weil er aus Davids Hause und Geschlecht stammte, um sich daselbst mit Maria, seiner jungen Ehefrau, die guter Hoffnung war, eintragen zu lassen. vgl. Lukas 2:1-5
  1. Yioussouf und Maria ritten der Verordnung des Kaisers Augustus folgend nach Bethlehem, um sich eintragen zu lassen. Sie waren sehr müde. Yioussouf konnte aber kein passendes Nachtlager finden, da alle Herbergen und Häuser in Bethlehem überfüllt waren. In der Nähe der Stadt gab es jedoch eine große Höhle, die ein Mann namens Nathaniel als Stall für zwei Kühe und eine Herde Schafe benutzte. In dieser milden Nacht hatten Nathaniel und seine Hirten die Tiere auf die Weiden geführt. Die Höhle war durch zwei an den Wänden befestigte Fackeln erleuchtet. Das Licht der Fackeln zog die Aufmerksamkeit Yioussoufs und Marias auf sich.
  1. Yioussouf bereitete mit wollenen Tüchern eine Schlafstelle für Maria in einer Ecke der Höhle neben einer leeren Krippe. Er fand zwei leere Eimer, nahm sie und ging zur Quelle um frisches Wasser zu holen. Als er mit den vollen Eimern zurückkam, saß Maria mit dem neugeborenen Sohn in ihren Armen.
  1. Maria hatte den Messias ohne irgendwelche menschliche Hilfe geboren, ohne Schmerzen und ohne die Tücher zu beflecken. Sie wickelte ihr Gott-Kind in das weiße Tuch, das eine Weiße Taube der Himmel als Kopftuch trägt. Joshuas Körper musste nicht gewaschen werden. Maria legte ihren Sohn auf saubere, weiße Tücher in die Krippe. Yioussouf wunderte sich sehr; er konnte es nicht verstehen, dass der Sohn Gottes in einer Höhle geboren werden konnte und nun in einer Krippe lag.
  1. Nathaniel und seine Hirten kamen mit brennenden Fackeln zurück und knieten vor der Krippe. Sie erzählten Josef und Maria von den Engeln, die ihnen beim Weiden der Tiere auf dem Felde die Geburt des Gottessohnes verkündet hatten.
  1. Nun waren Hirten in derselben Gegend auf freiem Felde und hielten in jener Nacht Wache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn um leuchtete sie, und sie gerieten in große Furcht. Der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn wisset wohl: ich verkündige euch grosse Freude, die dem ganzen Volke widerfahren wird; denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
  1. Und dies sei ein Erkennungszeichen für euch: ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die Gott priesen und mit den Worten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ vgl. Lukas 2:8-14
  1. Nathaniel bat Yioussouf und Maria, das Kind in sein nahe gelegenes Haus zu bringen. Maria folgte Yioussouf und Nathaniel mit ihrem Sohn in ihren Armen. Sie legte das Kind in eine Wiege, die einer Krippe ähnlich sah, im Eingang des Hauses. Die Hirten kehrten zu ihrer Herde zurück. Nathaniel, Yioussouf und Maria waren erschöpft und legten sich schlafen.
  1. Nathaniel und Yioussouf wurden bei Tagesanbruch geweckt durch den Klang von Kamelglocken. Dann klopfte es an die Tür. Nathaniel öffnete und bemerkte in seinem Hof drei Könige mir ihrer Gefolgschaft sowie neun Kamele und drei Pferde.
  1. Maharadscha Rama Tavaivahan stellte sich Yioussouf und Nathaniel vor und machte sie mit seinem Freund und Berater Chekhitana und dem armenischen König Gaspar und seinem Gefolge bekannt. Der Beduinen-Shak trat vor und stellte sich und seine zwei Begleiter vor.
  1. Der Maharadscha näherte sich dem Kind, zog sein königliches Purpurgewand aus und legte es um die Wiege. Dann zog er sein Schwert, hob seinen rechten Fuß auf einen Hocker, drückte das Schwert gegen seinen Oberschenkel und brach es entzwei. Die beiden Stücke des zerbrochenen Schwertes legte er neben die Wiege, in der das Gott-Kind lag, und sagte: „Mein Herr, zu deinen Füssen ist alle Macht und Stärke.“ Dann kniete er vor der Wiege und betete. Neben ihm kniete und betete auch Chekhitana. Nach dem Gebet stand der Maharadscha auf, schaute auf das Kind nieder und rief aus: „Ham-El-Khior!“ (Sanskrit: Ich sehe Gott). Von da an wurde Maharadscha Rama Tavaivahan Ham-El-Khior genannt.
  1. Der Maharadscha winkte einen seiner Diener mit einer großen hölzernen Kiste zu sich und legte sie der Jungfrau und Mutter zu Füssen, mit den Worten: „Gnädige Frau, Mutter des Gottessohnes, nimm dieses Zeichen unserer Liebe an. Es ist Gold und du wirst es bald gut gebrauchen können.“ Zu Yioussouf sagte der Maharadscha: „Lieber Bruder, ihr müsst heute noch vor Mittag diesen Ort verlassen. Bring den Sohn Gottes und seine Mutter weg von Bethlehem und führe sie aus Palästina heraus. König Herodes hat sich vorgenommen den König der Himmel zu finden und zu töten.“
  1. Der armenische König Gaspar und sein Vetter, Prinz Manushak, knieten vor dem Gott-Kind. Gaspar umklammerte die Wiege mit beiden Händen und drückte seine Stirne dagegen. Er weinte und sagte: „Mein Herr, Sohn des Allmächtigen, du hast uns mit deinem hellen Stern hierher geführt, auf dass wir uns vor deiner göttlichen Majestät in Demut neigen. Mein Herr und Gott der Liebe, sei uns gnädig. Sei der Menschheit gnädig. Keine Kriege mehr, Herr. Kein Blutvergießen mehr. Die Erde ist schon zu sehr mit Menschenblut getränkt. Lass keine Verschwörungen mehr zu, Herr, kein Morden mehr. Ich habe meine Macht an meinen Zwillingsbruder Dirkan abgetreten und ich habe mich verpflichtet ihm zu dienen. Führe uns, oh Herr, zum Frieden.“
  1. Prinz Manushak nahm aus den Händen eines Dieners ein Weihrauchgefäß. Er füllte es mit brennender Kohle, welche Nathaniel bereithielt, und legte Weihrauch darauf. Das Haus füllte sich mit dem lieblichen, anregenden Duft. König Gaspar schenkte der Jungfrau und Mutter eine Schachtel Weihrauch und einen Sack Gold.
  1. Der Beduinen-Shak Baal-das-Aaussar ( Diener des Gottes Osiris) näherte sich mit seinen Dienern der heiligen Familie, verbeugte sich vor dem Gott-Kind, verherrlichte Allah, (Gott der meisten Beduinen zurzeit Christi. Allaha = Aramäisch: Gott, Einzahl von Elohim den Einen Gott, den Gott ihres Vaters Ibrahim) den Einen Gott, den Gott ihres Vaters Ibrahim.
  1. Die Pilger bestiegen ihre Pferde und Kamele und verließen Bethlehem. Yioussouf bedankte sich bei Nathaniel, folgte Maharadscha Ham-El-Khiors Rat und verließ Bethlehem heimlich. Yioussouf und Maria waren als Beduinen verkleidet. Shakh Baal-das-Aaussar (Balthasar) hatte ihnen Beduinenkleider geschenkt.

Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre
Dr. Stylianos Atteshlis – bekannt als Daskalos
Herausgeber: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN 9963-8162-3

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23. Dezember – Weisheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. Dezember – Weisheit

Wissenschaft    Weisheit

Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.  Mahatma Gandhi

Die Wissenschaft ist selten mit Weisheit verknüpft. Der Gelehrte weiss viel Unnötiges. Der Weise weiss wenig, aber alles, was er weiss, ist sowohl für die Menschheit wie für ihn selbst notwendig. Tolstoi

Weisheit ist die Erkenntnis, wie ewige Wahrheiten ins Leben umgesetzt werden. Tolstoi

Die Güte, die uns die Weisheit verleiht, ist im Vergleich zum ganzen übrigen Wissen wie in der Wüste ein Gefäss voller Wasser im Vergleich zu einem Gebirge aus Gold. Tolstoi

Foto: Kirchendecke in Saas Fee    Platonische Körper

Psst  von Joachim Ringelnatz

Träume deine Träume in Ruh
Wenn du niemandem mehr traust
Schließe die Türen zu,
Auch deine Fenster,
Damit du nichts mehr schaust.
Sei still in deiner Stille,
Wie wenn dich niemand sieht.

Auch was dann geschieht,
Ist nicht dein Wille.
Und im dunkelsten Schatten
Lies das Buch ohne Wort.
Was wir haben, was wir hatten,
Was wir…
Eines Morgens ist alles fort.

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Heute – Freitag -22. Dezember – Die Gesellschaft

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 22. Dezember – Die Gesellschaft

Einheit   Gesellschaft

Nichts scheint die Idee aufzuhalten, dass eine Verbesserung der Zivilisation durch die Veränderung der äusseren Form bewirkt werden kann. Diese Idee stimmt nicht und lenkt das Tun allzu vieler von der Bemühung ab, die das Leben wirklich verbessert. Tolstoi

Zivilisation ist vor allem etwas Moralisches. Ohne Wahrheit, Pflichtgefühl, Nächstenliebe und Tugend geht alles zugrunde. Die Moral einer Gesellschaft ist die alleinige Grundlage der Zivilisation.  Henri Amiel

Der Weise ist Führer und regiert, der Unwissende möge ihm folgen. Platon

Das Denken des Menschen folgt dann dem richtigen Ziel, wenn es sich nicht mit der Einführung neuer Gesetze für die Regierung befasst, sondern damit, die moralische Würde eines jeden Menschen zu akzeptieren. Edmund Yates

Der Sozialismus stellt im Vergleich zum Christentum eine eher kleine, zweitrangige Frage in Bezug auf die materiellen Bedürfnisse der Arbeiterklasse; er steht ausserhalb der Grundfragen des menschlichen Lebens. Fjodor Strachowpeople-1443449__180

Wir sollten vor allem begreifen, dass wir alle Kinder desselben Vaters sind und demselben allgemeinen Gesetz nachkommen müssen: nicht für uns selbst zu leben, sondern anderen zu helfen, glücklich zu sein.  Giuseppe Mazzini

Des Mystikers Sicht: Dies ist Joshuas Lehre: „Liebet Alaha, den Vater aller Menschen, mit eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele, mit eurem ganzen Denken, mit eurem ganzen Wesen, und liebet alle Menschen, die Kinder Alahas, wie euer eigenes Selbst“. Daskalos

Das Holz für morgen von  Wolfgang Borchet

Er machte die Etagentür hinter sich zu. Er machte sie leise und ohne viel Aufhebens hinter sich zu, obgleich er sich das Leben nehmen wollte. Das Leben, das er nicht verstand und in dem er nicht verstanden wurde. Er wurde nicht von denen verstanden, die er liebte. Und gerade das hielt er nicht aus, dieses Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte. Weiterlesen

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21. Dezember – Gebet

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 21. Dezember – Gebet

Leiden   Einsamkeit   Gegenwart

child-853710__180Eine Persönlichkeit ist eine Beschränkung; daher ist Gott, wie wir ihn verstehen, keine Persönlichkeit. Das Gebet ist unsere Ansprache an Gott, aber wie können wir jemanden ansprechen, der keine Persönlichkeit hat? Ich spreche Gott an, als wäre er ein Mensch, obwohl ich weiss, dass dem nicht so ist. Tolstoi

Auf der höchsten Bewusstseinsstufe ist der Mensch allein. Eine solche Einsamkeit kann sonderbar, ungewöhnlich, ja auch schwierig erscheinen. Törichte Menschen versuchen, sie durch die verschiedensten Ablenkungen zu vermeiden, um von diesem erhabenen zu einem niedriger gelegenen Ort zu entkommen. Weise hingegen verharren mit Hilfe des Gebets auf diesem Gipfelpunkt. Tolstoi

Wenn ein Mensch tief in einer Mine begraben liegt, mitten im Eis vor Kälte erfriert, allein auf dem offenen Meer vor Hunger stirbt, einsam in einem Kerker dahinsiecht oder einfach taub und blind zu Hause dem Tode nah ist – wie könnte er die ihm verbleibende Zeit ertragen, wenn es das Gebet nicht gäbe? Tolstoi

Jemand kann ohne Gebet leben, wenn er entweder von seinen Leidenschaften besessen ist oder sein Leben Gott voll und ganz widmet. Für denjenigen aber, der seine Leidenschaften bekämpft und noch weit davon entfernt ist, seine Pflicht zu erfüllen, ist das Gebet eine notwendige Bedingung zum Leben. Tolstoi

Wie viel könnte aber auch ein jeder von uns berichten, wenn er dankbar sich an die empfangenen Wohltaten erinnert und Gott dafür Dankgebete darbringen will. Denn Menschenseelen, die lange Zeit unfruchtbar geblieben waren und die Dürre der eigenen Vernunft und die Unfruchtbarkeit ihres Denkens wahrgenommen hatten, sind infolge anhaltenden Gebets vom Heiligen Geist befruchtet worden und haben heilsame Worte, erfüllt von Lehren der Wahrheit, hervorgebracht.  Origines

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20. Dezember – Wahre Religion

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 20. Dezember   –   Wahre Religion

Die Natur der Wahrheit    Religion

Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi

Der wahre Zweck des Christentums ist für alle offensichtlich; er ist stärker als die Lügen, die versuchen, ihn zu untergraben. Tolstoi

Ich sehe eine neue Religion vor mir, die auf gegenseitigem Vertrauen gründet, uns im Innersten anspricht und lehrt, dass der Mensch das Gute lieben sollte, ohne einen Lohn zu erwarten, und dass das Göttliche in jedem liegt.  Tolstoi

Auf verschiedene Arten und in verschiedenen Sprachen spricht die ganze Menschheit das Vaterunser: „Dein Reich komme, wie im Himmel also auch auf Erden.“ Giuseppe Mazzini

Wir sollten die Religion, die Jesus Christus gelehrt hat, von der Religion unterscheiden, die um ihn herum entstanden ist. Dann verstehen wir den eigentlichen Sinn des Neuen Testaments und können ihm folgen. Henri Amiel

Glaube nicht, du selbst werdest das Reich Gottes kommen sehen. Aber zweifle nicht daran, dass es bald kommen wird: Es kommt, ohne zu zögern, immer näher.  Tolstoi

Ihre Götter bringen Sie auseinander  – Krishnamurti

Was geht in der Welt vor sich? Sie haben einen christlichen Gott, diverse Hindugötter, und die Mohammedaner haben auch ihre besondere Vorstellung von Gott – jede kleine Sekte mit ihrer eigenen, besonderen Wahrheit, und all diese Wahrheiten werden wie so viele Übel dieser Welt, sie bringen die Menschen auseinander.

In den Händen weniger Menschen werden diese Wahrheiten zu einem Mittel der Ausbeutung. Sie probieren sie alle aus, eine nach der anderen, weil Sie allmählich jegliches Unterscheidungsvermögen verlieren, weil Sie leiden und nach einem Mittel dagegen suchen, und Sie akzeptieren jedes Mittel, das von irgendeiner Religionsgemeinschaft angeboten wird, sei es eine christliche, hinduistische oder eine andere. Was geht also vor?

Ihre Götter bringen Sie auseinander, Ihr unterschiedlicher Glaube an Gott entzweit Sie, und trotzdem sprechen Sie von der Bruderschaft der Menschen, von der Einheit in Gott und verneinen gleichzeitig genau das, was Sie finden wollen, weil Sie sich an diese Glaubensvorstellungen als wirksamstes Mittel zur Überwindung der Begrenzung klammern, während diese sie in Wirklichkeit nur verstärkt. All das ist so offensichtlich.

Heinz Kahlau: Lange hast du schon gesägt,
an deinem Aste, der dich trägt.
Du hast vom Sägen keinen Schimmer,
denn dieser Ast trägt dich noch immer

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19. Dezember – Das Gute

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. Dezember – Das Gute

Vervollkommnung   Einheit     Gewissen

Das wirklich Gute liegt in deiner Hand. Es folgt dem guten Menschen wie der Schatten dem Gegenstand.  Tolstoi

Je mehr sich der Mensch mit Vergnügungen beschäftigt, desto weniger kann er wahre Güte und Liebe erlangen.  Tolstoi

Wer sagt, Gutes mache ihn unglücklich, glaubt entweder nicht an Gott oder tut nichts wirklich Gutes.  Tolstoi

Alles, was uns besser und glücklicher macht, ist uns von Gott gegeben. Haben wir ein reines Gewissen, kann nichts uns verletzen. Epiktet 

Wer sich dazu entschieden hat, sein Leben der geistigen Vervollkommnung zu widmen, wird nie unzufrieden oder unglücklich sein, weil alles, was er will, in seiner Macht liegt. Blaise Pascal

Des Mystikers Sicht: Joshua sagte: „Geliebte, ihr alle, Kinder Alahas. Entfernt jeden bösen Gedanken, jedes schlechte Gefühl, über eure Brüder ganz aus eurem Geist und euren Herzen. Solange ihr in der grobstofflichen Welt, der Welt der Existenz, der Welt der Getrenntheit lebt, werdet ihr Meinungsverschiedenheiten haben; lasst aber diese Probleme nicht euren Geist und eure Herzen mit Hass und Unmut gegen eure Schwestern und Brüder füllen. Denn alle Menschen sind Brüder und Schwestern, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters.“  Aus Joshua, Kapitel 30

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18. Dezember – Die Welt verändern

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 18. Dezember – Die Welt verändern

Vervollkommnung   Erkenntnis        Film über Krishnamurti : Die Herausforderung sich zu ändern.

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Die Menschheit schreitet unaufhörlich auf die Vollkommenheit zu, nicht mit der Zustimmung eines jeden, sondern dank der Bemühung, die einige besondere Menschen für ihre eigene Vollkommnung auf sich nehmen. Das Reich Gottes wird durch diese einzelnen Bemühungen errichtet.  Tolstoi

Schäme dich nicht all deiner schlechten Taten und all deines Unglücks. Schäme dich nicht, sondern kämpfe unaufhörlich, tapfer und ohne zu zögern, denn das Reich Gottes wird kommen. F. Robert de Lamennais

Man hört immer wieder, es nütze nichts, an einem besseren Leben zu arbeiten, das Böse zu bekämpfen oder Gerechtigkeit einzuführen, weil der Fortschritt von selber stattfinde. Stell dir ein Boot vor, das auf einem Fluss dahingleitet. Stell dir vor, die unermüdlichen Ruderer hätten aufgehört zu rudern und seien an Land gegangen und die im Boot Verbliebenen kümmerten sich nicht darum, die Ruder aufzunehmen und das Boot weiter voranzutreiben, sondern glaubten, es gleite von selbst in die Zukunft wie zuvor.  Tolstoi

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Das Leben hat ohne Ziel keinen Sinn. Kein Ziel zu haben heisst, die Existenz Gottes zu leugnen und einzugestehen, dass das Leben ein böser, dummer Scherz ist. Giuseppe Mazzini

Die gesamte Menschheitsgeschichte beweist, dass man Gott erkennen kann, und zwar nicht durch Nachdenken, sondern durch Unterwerfung unter ihn und Gehorsam seinen Geboten gegenüber. Nur so ist sein Wille auf Erden zu erkennen. John Ruskin

Beziehungen sind ein Spiegel  – J. Krishnamurti

Selbsterkenntnis funktioniert nicht nach einem bestimmten Schema. Sie können zu einem Psychologen oder Psychoanalytiker gehen, um etwas über sich selbst herauszufinden, aber das hat nichts mit Selbsterkenntnis zu tun. Weiterlesen

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17. Dezember – Einheit

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. Dezember – Einheit

Leiden   Einheit   Gesetz

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In der Liebe offenbaren wir das Wissen um die Einheit unseres Seins mit anderen, und dadurch wird unser Leben zu etwas Grösserem. Je mehr wir lieben, desto weiter, grösser und freudiger wird das Leben.  Tolstoi

Unser Selbstverständnis als Individuen, die voneinander getrennt sind entsteht aus unseren Lebensbedingungen in Zeit und Raum. Je weniger wir diese Trennung empfinden, desto stärker spüren wir die Einheit mit allen anderen Lebewesen, desto leichter wird unsere Last, und desto freudiger ist das Leben.  Tolstoi

Besteht doch auch der Leib nicht auch aus einem Glied, sondern aus vielen… Und wenn ein Glied leidet, leiden alle mit; wenn ein Glied ausgezeichnet wird, freuen sich alle Glieder mit. 1. Korinther 12, 14, 26

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Ein kleiner, von einem Ast abgeschnittener Zweig ist auch vom ganzen Baum getrennt. Ebenso ist der Mensch von der ganzen Menschheit getrennt, wenn er mit einem anderen streitet. Mark Aurel

Gott hat Himmel und Erde geschaffen, aber es fehlte ihnen die Fähigkeit, das Glück ihres Seins zu verstehen. Dann brachte Gott Kreaturen hervor, die das Glück ihrer Existenz begreifen und einen einzigen Körper aus all ihren denkenden Teilen schaffen konnten. Alle Menschen sind die Glieder dieses einen Körpers; um glücklich zu sein, sollten sie im Einklang mit demjenigen Willen leben, der ihr Leben beherrscht. Lasst uns im Einklang mit dieser grossen Seele leben und sie mehr als uns selbst lieben. Blaise Pascal

Es steht also fest, daß alles, was gut ist, dadurch gut ist, daß es eine Einheit bildet. Dante

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16. Dezember – Liebe

Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 16. Dezember – Liebe

Liebe  Reichtum    Vergebung

Nur die Ausbreitung der Liebe unter den Menschen kann die bestehende Gesellschaftsstruktur verbessern.  Tolstoi

Die Liebe verleiht dem Menschenleben einen Sinn. Das wissen wir seit dem Altertum. Was aber ist Liebe? Viele Weise haben diese Frage jahrhundertelang zu lösen versucht.  Tolstoi

Wenn du Menschen dazu erziehst, nur Reichtum, Macht und Ehre zu rühmen, dann rühmen sie natürlich nur diese Dinge. Wenn du Menschen dazu erziehst, die Liebe zu lieben, fangen sie an, in der Liebe zu Leben. Menzius

Beziehung ist der Spiegel, in dem wir uns selbst so sehen, wie wir sind. Krishnamurti

Nur eine eindeutige Eigenschaft zeichnet eine Tat als gut oder schlecht aus: Wenn sie die Liebe in der Welt vermehrt, ist sie gut. Wenn sie die Menschen trennt und Zwist zwischen ihnen sät, ist sie schlecht.  Tolstoi

Die Zeit der Eintracht, Harmonie, Vergebung und Liebe wird kommen. Verlass dich darauf. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Zeit herbeizuführen, und alles unterlassen, was sie am Kommen hindert.  Tolstoi

Unter Aufsicht von Eugen Roth
Ein Mensch, der recht sich überlegt,
Dass Gott ihn anschaut unentwegt,
Fühlt mit der Zeit in Herz und Magen
Ein ausgesprochnes Unbehagen
Und bittet schließlich Ihn voll Grauen,
Nur fünf Minuten wegzuschauen.
Er wolle unbewacht, allein
Inzwischen brav und artig sein.
Doch Gott, davon nicht überzeugt,
Ihn ewig unbeirrt beäugt.

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