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- . „Joshua“ ist im Vatikan
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- 34. Kapitel – Der Plan der Verschwörung
- .. Vorwort
- … Einleitung
- 1.Kapitel – Römer, Israeliten, Essener
- 2. Kapitel – Die Essener Familie
- 3. Kapitel – Christi Geburt
- 4. Kapitel – Die heilige Familie in Ägypten
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- 17. Kapitel In Gedanken, Worten und Taten – Der göttliche Plan
- 18. Kapitel Das Heil der Menschen
- 19. Kapitel : Unser tägliches Brot – Die Gefallenen
- 20. Kapitel: Joshua der Tröster
- 21. Kapitel – Joshua der Barmherzige
- 22. Kapitel: Der liebende und vergebende Gott-Mensch
- 23. Kapitel: Joshua, Herr der Vergebung
- 24. Kapitel: Maria Magdalena
- 25. Kapitel: Joshua, der Gott-Mensch, offenbart seine und unsere Geist-Seele, das wahre Ego-Selbst
- 26. Kapitel: Joshua, der Gott-Mensch, erklärt das Leben und den Tod
- 27. Kapitel: Der Gott-Mensch zeigt den Weg
- 28. Kapitel: Herr des Lebens
- 29. Kapitel: Die Verschwörung, der Sanhedrin
- 30. Kapitel: Die Anweisungen des Gottmenschen
- 35. Kapitel – Die Leidensgeschichte
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Heute – Freitag – 7. November – Tod
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. November – Tod
Tod Leben Liebe Leben nach dem Tod: Wissenschaftliche Beweise – Bernard Jakoby
Ich bedaure nicht, hier zur Welt gekommen zu sein und einen Teil meines Lebens hier gelebt zu haben, weil ich mein Leben so geführt habe, dass es nützlich war, wie ich meine. Und kommt das Ende, gehe ich ebenso aus dem Leben wie aus einer Herberge und nicht aus meinem Zuhause, weil ich glaube, dass mein Aufenthalt in diesem Leben vorübergehend und der Tod nur ein Übergang in einen anderen Zustand ist. Marcus Tullius Cicero
Du kannst das Leben als Traum betrachten und den Tod als Erwachen. Tolstoi
Wir stellen die Frage falsch, wenn wir sagen: „Was geschieht nach dem Tod?“ Wenn wir über die Zukunft sprechen, reden wir über Zeit, aber mit dem Tod lassen wir die Zeit hinter uns. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: „Mein lieber Petros“, sagte Joshua, „Moses und Elias sind nicht tot. Nur ihre grobstofflichen Körper sind gestorben. Der Alaha von Moses und Elias ist nicht ein Alaha der Toten. Alaha ist der Alaha der Lebenden. Joshua 20/58-59
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Verschlagwortet mit Daskalos/Joshua 20/58-59, Joshua
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6. November – Tadel
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. November– Tadel
Angst vor Allah? Auseinandersetzung mit dem Islam Böses Frieden Vergebung
Vergeben wir einander. Wenn wir einander vergeben können, leben wir in Frieden. Tolstoi
Deinen Nächsten zu tadeln schadet sowohl dir wie anderen. Tolstoi
Ich begegnete einst einem alten Mann, der ganz langsam redete und mehrere Sekunden zwischen seinen Worten verstreichen liess. Das tat er, weil er fürchtete, mit Worten zu sündigen. Tolstoi
Ein Wort drückt einen Gedanken aus; ein Gedanke drückt göttliche Stärke aus. Daher sollen Worte dem entsprechen, was wir eigentlich meinen. Man kann etwas Gleichgültiges sagen, sollte hingegen nichts Böses äussern. Tolstoi Gedanken
Wir sollen immer verzeihen, dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unseretwillen. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
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Verschlagwortet mit Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
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5. November – Das Denken
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. November – Das Denken
Das Denken verherrlicht die Wahrheit; daher sind schlechte Gedanken solche, die nicht bis zu Ende durchdacht sind. Tolstoi
Meditation ist der Weg in die Ewigkeit; Sorglosigkeit ist der Weg in den Tod. Wer meditiert, stirbt nie; wer sorglos ist, gleicht den Toten. Buddhistische Weisheit
Du kannst einen schlechten Gedanken nicht wegschieben, wenn er dir einfällt, aber du kannst an etwas anderes denken, das den schlechten Gedanken schwächt oder ihn auflöst. So bilde ich mir beispielsweise ein, dass ein Freund oder Nachbar einen Fehler hat, und es gelingt mir vielleicht nicht, den Gedanken loszuwerden; wenn ich mich aber darauf konzentriere, wie schlecht es ist, andere zu kritisieren, weil ich nicht vollkommen bin und weil derselbe Gott in ihm weilt wie in mir, dann werde ich diesen Menschen lieben können. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: „Jeder Gedanke, jedes Gefühl, das ein Mensch ausstrahlt, ist ein Elemental. Elementale haben ihr eigenes Leben, wie jedes andere Lebewesen; sie können eine Existenz unabhängig von ihrem Erzeuger, also dem, der sie ausgesandt hat, besitzen. Es gibt zwei Arten von Elementalen: Solche, die unterbewusst erzeugt werden – die Elementale der „Wunschgedanken“ – und jene, die bewusst erzeugt werden – die Elementale der „Gedankenwünsche“. Daskalos
4. November – Auseinandersetzungen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. November – Auseinandersetzungen
Eine Diskussion verbirgt die Wahrheit häufiger, als dass sie sie offenbarte. Die Wahrheit offenbart sich meist in der Einsamkeit. Tritt sie zutage, wird es dir klar, dass du sie ohne Diskussion und Debatte annehmen kannst. Tolstoi
Der ist stark, der bei einer Auseinandersetzung schweigen kann, obwohl er Recht hat. Tolstoi
Je mehr es dich zum Reden drängt, desto wahrscheinlicher wirst du etwas Törichtes sagen. Tolstoi
Ein Mensch, der einem, den er kennt,
Gerade in die Arme rennt,
Fragt: „Wann besuchen Sie uns endlich?!“
Der andre: „Gerne, selbstverständlich!“
„Wie wär es“, fragt der Mensch, „gleich morgen?“
„Unmöglich, Wichtiges zu besorgen!“
„Und wie wärs Mittwoch in acht Tagen?“
„Da müßt im meine Frau erst fragen!“
„Und nächsten Sonntag?“ „Am wie schade,
Da hab im selbst schon Gäste grade!“
Nun schlägt der andre einen Flor
Von hübschen Möglichkeiten vor.
Jedoch der Mensch muß drauf verzichten,
Just da hat er halt andre Pflichten.
Die Menschen haben nun, ganz klar,
Getan, was menschenmöglich war
Und sagen drum: „Auf Wiedersehn,
Ein andermal wirds dann schon gehen!“
Der eine denkt, in Glück zerschwommen:
„Dem Trottel wär ich ausgekommen!“
Der andre, auch in siebten Himmeln:
„So gilts, die Wanzen abzuwimmeln!“
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Verschlagwortet mit Eugen Roth/Einladungen
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3. November – Gesetze
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 3. November – Gesetze
Gottes Gesetz Die Natur der Wahrheit Mandala: Sandro da Verscio
Es gibt nur ein wahres Gesetz, das Gesetz Gottes, und es ist für die ganze Menschheit dasselbe. Die Gesetze der Menschen sind nur im Einklang mit dem Gesetz Gottes gültig. Tolstoi
Die erste und schwerwiegendste Behinderung, die der Erfüllung der Gebote Gottes im Wege steht, ist die Tatsache, dass die vorherrschenden Gesetze unserer Gesellschaft diesen Geboten völlig widersprechen. Tolstoi
Um die wichtigsten Lebensfragen zu ergründen, sollte ein jeder von uns die Vorurteile und Lügen ausrotten, die in den vergangenen Jahrhunderten in Bezug auf alle wichtigen Lebensfragen aufgestellt wurden. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ich bin nicht in die Welt gekommen“, sagte Joshua, „das Gesetz zu überschreiten oder aufzulösen, sondern das Gesetz zu ergänzen und zu erfüllen. Ich bin in die materielle Welt gekommen, um die große Liebe unseres Vaters zu allen seinen Kindern zu offenbaren.“
Wurde er gefragt: „Wer bist du?“, antwortete Joshua auf Aramäisch: „Ehyeh Asher Ehyeh – Beni Alaha, Beni Adonai Melekh“ das heißt: „Ich bin, der ich bin – Sohn Gottes, Sohn des Herrn und Königs.“
Fast jeden Morgen begab sich Joshua Immanuel allein ans Ufer des Nils. Manchmal folgte ihm Ezekiel heimlich und verbarg sich im Gebüsch. Am Ufer streckte Joshua Immanuel seine Arme aus und hielt die Hände offen gen Himmel und sagte laut auf Griechisch und manchmal auf Aramäisch: Kodoish, Kodoish, Kodoish, Adonai Alaha, Aba, Shaddai El. Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Vater, der allmächtige Gott. Joshua 4/47-50 Joshua 4. Kapitel
2. November – Motivation
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. November – Motivation
Das Urteil anderer sei die Folge deiner Taten und nicht ihr Ziel. Tolstoi
Tue Gutes, das keiner je sieht, wenn du nur für Gott leben willst. Tu es, und du empfindest eine ganze aussergewöhnliche Freude. Tolstoi
Sorgst du dich zu sehr um Lob, erreichst du am Ende nichts Besonderes. Die Menschen haben unterschiedliche Werte. Vielleicht sagst du: „Ich möchte, dass mich gute Menschen schätzen“, weisst aber, dass du nur diejenigen achten wirst, die dein Tun loben. Tolstoi
Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst! Jeremias Gotthelf
Wer Weisungen gibt, tut wohl; wer Grundsätze weckt, tut wohler, wer Kräfte schenkt, tut am wohlsten. Friedrich Rttelmeyer
Ist unsere Motivation stark und heilsam, können wir alles vollbringen. Dalai Lama
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Verschlagwortet mit Dalai Lama, Friedrich Rittelmeyer, Jeremias Gotthelf
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1. November – Vervollkommnung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. November – Vervollkommnung
Vervollkommnung Dienen Freiheit
Wer glaubt sein eigener Herr im Leben zu sein, ist nie bescheiden, weil er sich niemandem gegenüber verpflichtet fühlt. Wer den Dienst an Gott als seinen Lebenszweck ansieht, ist stets bescheiden, weil er seine Verpflichtung nie als erfüllt betrachtet. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Es gab in der Vergangenheit viele erleuchtete Menschen, in allen Teilen der Welt, in China, in Indien …. Etwa Lord Buddha – er lebte 500 Jahre vor Christi Geburt. Ich bezeichne ihn als den größten Propheten. Bevor er „hinüber ging“, sagte er zu seinem Schüler Ananda: „In 500 Jahren wird Ishwar“ – das heißt Gott – „selbst ein menschliches Wesen werden. Dies hatten die Weisen und die Könige im Sinne als sie sich aufmachten, Joshua, das neugeborene Kind anzubeten und ihm zu huldigen. – Alle diese erleuchteten Menschen in der Vergangenheit sprachen über die relative Wahrheit auf ihre eigene Art. Sie erklärten, was ein menschliches Wesen ist, was die Universen sind und was Gott ist. Es spielt keine Rolle, wenn die Hindus ihn „Ishwar“ nennen, die Chinesen „Tao“, die Griechen „Theós“, die Essener und Araber „Allaha“ sowie die modernen Menschen „Gott“. Das alles sind Wörter. Das was ist, ist die Absolute Unendliche Seinsheit, die Absolute Unendliche Selbstheit.“ Daskalos – 21. 2.1994
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Verschlagwortet mit das neugeborene Kind, das neugeborene Kind anzubeten und ihm zu huldigen., Daskalos/In 500 Jahren wird Ishwar, Dies hatten die Weisen und die Könige im Sinne als sie sich aufmachten, Joshua
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31. Oktober – Überlieferungen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 31. Oktober – Überlieferungen
Gegenwart Glaube Freiheit s Guggerzytli – Das Vreneli Duo
Eine der schrecklichsten Lügen ist ein falscher Glaube, den man Kindern beibringt. Tolstoi
Die Missachtung der Tradition hat nicht einmal einen Tausendstel des unendlichen Übels verursacht, das durch alte Vorurteile, Traditionen, Sitten und Institutionen entstanden ist, die es heute nicht mehr geben sollte. Tolstoi
Nichts kann sich der Ausbreitung der Wahrheit in der Welt in den Weg stellen, nichts ausser dem Wunsch, alte Vorurteile zu bewahren. Tolstoi
DIE WAHRHEIT gehört niemandem eher gehören wir der Wahrheit. Daskalos
Ihr müsst der Wahrheit in die Augen schauen; ihr müsst ihr gerne in die Augen schauen. Wenn wir dabei Schmerz verspüren, kann dies ein gesegneter Schmerz sein: Er kann uns aus der Dunkelheit hinaus ans Licht führen, denn die Wahrheit ist das Licht. Wie beginnen wir zu lernen, was die Wahrheit ist? Indem wir versuchen zu verstehen, was LEBEN ist. Und dies führt uns direkt zum Verständnis des Göttlichen. Beim Wort Gott vermindern wir die Absolute Seinsheit auf das menschliche Maß. Daskalos
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Verschlagwortet mit Beim Wort Gott vermindern wir die Absolute Seinsheit auf das menschliche Maß, Daskalos/Die Wahrheit gehört niemandem
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30. Oktober – Selbstaufopferung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. Oktober – Selbstaufopferung
Eine Selbstherrlichkeit, die so gross ist, dass sie alle Grenzen sprengt, ist eine Geisteskrankheit, die man Grössenwahn nennt. Tolstoi
Die Menschen glauben, Selbstaufopferung würde die eigene Freiheit verletzen. Sie wissen nicht, dass Aufopferung vollständige Freiheit verleiht und uns von uns selbst, von der Knechtschaft der eigenen Ausschweifungen befreit. Tolstoi
Leidenschaften sind die schrecklichsten Tyrannen, und manchmal sind wir ihre Knechte. Nur Selbstaufopferung befreit uns aus dieser Knechtschaft. Tolstoi
Anderen beizubringen, wie viele Insekten es auf der Welt gibt; die Sonnenflecken zu betrachten; eine Oper oder einen Roman zu schreiben: Das sind Dinge, die wir zu verschiedenen Zwecken tun. Anderen das Gute beizubringen wird hingegen nur zum Zweck der Entsagung und des Dienstes an anderen getan. Diese Lehre kannst du ohne Selbstaufopferung nicht weitergeben. Christus gab sein Leben am Kreuz nicht umsonst für einen grossen Zweck. Ein Opfer oder Leiden ist nie vergeblich und trägt den Sieg über alles davon. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „In den Welten der Existenz erschafft das Seelen-Ego-Selbst ein Bild seines Ego-Selbst auf dem dreifachen Spiegel: dem grobstofflichen Körper, dem psychischen Körper (Körper der Gefühle und Emotionen) und dem noetischen Körper (Körper der Gedanken). Dieses Bild ist die derzeitige Persönlichkeit eines Menschen. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos, Der dreifache Spiegel, Joshua
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29. Oktober – Das gute Beispiel
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. Oktober – Das gute Beispiel
Gegenwart Gedanken Das Gute Mein Grossvater und ich
Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige. Albert Schweitzer
Wer nicht eigenständig denkt, steht unter dem Einfluss eines anderen, der für ihn denkt. Dein Denken anderen zu überlassen ist eine beschämendere Versklavung, als deinen Körper jemandem zum Eigentum zu überlassen. Tolstoi
Es gibt nichts Ansteckenderes als das Beispiel. Es bringt uns dazu, Gutes zu tun, was ohne dieses Beispiel nicht möglich wäre. Wenn wir also zügellose, leidenschaftliche oder grausame Menschen zum Vorbild nehmen, geht die Seele zugrunde. Genauso trifft das Gegenteil zu. Tolstoi
Willst du jemandes Beispiel folgen, wie viele andere es tun, dann halte zuerst ein und überdenke, ob es sich wirklich lohnt, diesem Beispiel zu folgen. Tolstoi
Ein schlechter Einfluss lässt sich nur durch einen guten Einfluss aufheben. Und einen guten Einfluss erlangt man nur durch ein gutes Leben. Tolstoi
Das wird ein Wahrheitsforscher auf seinem Weg auch finden. Böse Menschen die ihn beschuldigen, ihn bekämpfen, ihn vielleicht sogar versuchen zu töten. Das ist der Weg nach Golgatha, das heisst wir müssen das Böse nicht erwidern, sondern ruhig und still unseren Weg gehen – so folgen wir IHM nach. Daskalos
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Verschlagwortet mit Albert Schweitzer, Daskalos/müssen das Böse nicht erwidern
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28. Oktober – Leiden
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. Oktober – Leiden
Wo Liebe ist, wird das Unmögliche möglich. Buddha
Das, was wir Glück nennen, und das, was wir Unglück nennen, kann uns nützen, besonders, wenn wir es als Bewährungsprobe betrachten. Tolstoi
Schmerz ist eine unvermeidliche Gegebenheit des Körpers, Leid eine unvermeidliche Gegebenheit des geistigen Lebens von der Geburt bis Tod. Mark Aurel
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27. Oktober – Vernunft und Verstand
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. Oktober – Vernunft und Verstand
Verstand Gegenwart Youtube: Emil Mix
Unterdrücke den Verstand nicht, um die Wahrheit zu erkennen. Läutere deinen Verstand vielmehr, setze ihn ein, und prüfe und untersuche alles mit dem Verstand, was nur irgend geprüft werden kann. Tolstoi
Macht von Eurem Verstand Gebrauch, gebraucht Eure Vernunft, um die Wahrheit zu finden. Daskalos
Einfälle sind die Läuse der Vernunft. Friedrich Hebbel
Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. Krishnamurti
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Verschlagwortet mit Dasakalos, Friedrich Hebbel, Krishnamurti
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26. Oktober – Geistiges Streben
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. Oktober – Geistiges Leben
Im moralischen, geistigen Leben bemisst sich die Wichtigkeit der Dinge nicht nach ihrem materiellen Wert, sondern nach dem Mass ihrer Güte. Tolstoi
Die meisten Menschen wollen etwas Ungewöhnliches und Schwieriges vollbringen, um ihr Leben besser zu machen, aber es wäre besser für sie, wenn sie ihre Wünsche läuterten und ihr inneres Selbst besserten. Tolstoi
Dich vom Materiellen zum Geistigen zu erheben bedeutet, nur Geistiges tun. Mein materieller Körper zieht mein inneres Wesen an sich, aber ich versuche, mein geistiges Ich vom materiellen Körper zu lösen. Obwohl ich meinen Körper verwende, lebe ich in meiner Geistigkeit, die mein wahres Leben darstellt. Tolstoi
Dem Menschen gewidmet
Dunkel war die Nacht, vom Regen durchtränkt,
mondlos die Nacht, verloren im Regen.
Eine wilde Nacht, dunkel, nass und eiskalt.
Seltsam seufzten die Mächte der Natur,
unter Blitz und Donner erbebte die ganze Welt.
Draußen im Garten, im Hofe,
wütete ein wilder Nordwind
mit solcher Macht, als ob er versuchte
die Zypresse auf einen Schlag zu entwurzeln
und sämtliche Blumen zu verbrennen und erfrieren.
Mondlos war Nacht, verloren im Regen.
Eine wilde Nacht, dunkel, nass und eiskalt.
Und ich war in meiner Hütte, bei dämmrigem Licht.
Vor der Ikone des Christus zitterte die Flamme.
Stumm starrte ich zur Tür, die von jeder Böe,
des Nordwinds gerüttelt wurde,
und mein Herz war schwer. Weiterlesen
25. Oktober – Freiheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 25. Oktober – Freiheit
Achte die Freiheit in dir, in deinem Nächsten und in allen Menschen. Tolstoi
Nur wer sich als geistiges Wesen versteht, erkennt die geistige Würde anderer. Ein solcher Mensch erniedrigt sich mit keiner Tat, die eines vergeistigten Menschen nicht würdig ist. Tolstoi
Der Mensch kann seinen Zweck ebenso erkennen, wie er seine Würde erkennt. Nur ein religiöser Mensch erkennt seinen Lebenszweck. Tolstoi
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. Marie von Ebner-Eschenbach
Des Mystikers Sicht: „Nachdem du ehrlich mit dir bist und dein Verhalten studierst hast, ist es nicht schwer, deinen Egoismus zu ertappen und zu sagen: „Nein, das bin ich nicht“. Beginne jetzt, da du die Natur dieses Teils deiner Persönlichkeit kennst, die deinen Persönlichkeits Egoismus ausmacht, und du wirst herausfinden, dass er die Ursache ist.
Wovon? Von deinen Sorgen, deinem Elend, von Kampf, Scheidungen, die die Leute zur Verzweiflung und Verwirrung führen, Dinge, die nicht nur dich schmerzen, sondern alle in deiner Familie, vielleicht in deiner Gemeinschaft, alle die in Verbindung zu dir stehen. Durch ehrliches Studieren findest du die Ursache heraus. Durch ehrliches Studium deiner wahren Natur wirst du zum Schluss kommen, dass wir alle, männlich oder weiblich, die wir jetzt leben, unter gleichen Bedingungen leben, als Sklaven eines Teufels „Persönlicher Egoismus“ genannt – den müssen wir loswerden – und jetzt damit beginnen!“ Dr. Stylianos Atteshlis – 12.12.1912 – 26.8.1995 – bekannt als Daskalos
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man völlig ungeniert! Wilhelm Busch
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Verschlagwortet mit Daskalos/„Nachdem du ehrlich mit dir bist und dein Verhalten studierst, Marie von Ebner-Eschenbach, Wilhelm Busch
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24. Oktober – Mitgefühl
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. Oktober – Mitgefühl
Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl. Dalai Lama
Wahres Mitgefühl beginnt erst, wenn du dich in die Haut der Leidenden versetzt und das Leiden wirklich fühlen kannst. Tolstoi
Wären die Grundlagen des Lebens nicht für alle gleich, könnten wir uns das Mitgefühl nicht erklären, das wir in der Tat füreinander empfinden. Tolstoi
Der wahre Geistliche fühlt immer etwas höheres als Mitgefühl. Friedrich von Schlegel
Des Mystikers Sicht: Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre – Dr. Stylianos Atteshlis – bekannt als Daskalos – Herausgeber: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN 9963-8162-3-1
1. In ihm (im Gott-Menschen Joshua Immanuel dem Christus) ist das Leben und das Leben ist das Licht (die Selbstheit) der Menschheit. Und das Licht scheint in der Finsternis (im menschlichen Unwissen), und die Finsternis hat es nicht erfasst. (vgl. Johannes 1:4-5)
2. Wer war, wer jetzt ist, und wer in alle Ewigkeit als menschliches SEIN wird, ist Joshua, der Menschensohn. Und was war, was jetzt ist, und was in Ewigkeit sein wird, ist Joshua, der Gottessohn. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos, Friedrich von Schlegel, Joshua/ Einleitung
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23. Oktober – Gewissen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. Oktober – Gewissen
Wissen Gewissen Bild: Quelle des Friedens – Sandro da Verscio
Das Gewissen ist die Erkenntnis des göttlichen Ursprungs in uns. Tolstoi
Du kannst nicht gegen die Forderungen des Gewissens kämpfen. Es sind die Regeln Gottes, und es ist besser, sich ihnen zu unterwerfen. Tolstoi
Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht. Platon
Das einzig Sichere in der Welt ist das Wissen, und die Wahrheit ist, was aus der Weisheit kommt. Origines
Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet nicht seinen Geist, sondern nur sein Gedächtnis. Leonardo da Vinci
Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter. Graf von St. Germain
Das menschliche Gewissen ist ein göttliches Gewissen. Tolstoi
Der Schutzerzengel in euch, der mit euch Ich geworden ist, ist bereit, euch zu helfen. Dieser Erzengel gibt euch auch manchmal Winke mit dem Zaunpfahl oder Gewissensbisse, wenn ihr etwas ganz Schlimmes gemacht habt. Aber er ist auch bereit, euch zu küssen und euch zu helfen. In und durch die Einstimmung gelangt ihr zu einer bewussten Verbindung mit eurem Führungserzengel oder Schutzerzengel in euch, und auch in bewusste Verbindung mit den Erzengeln, die in euren Körpern am Wirken sind. Ihr werdet anfangen, ihr Wirken zu respektieren. Sie bauen an einem Tempel Gottes, Eurem Körper, Eurem Geist-Seelen-Selbst. Daskalos
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Verschlagwortet mit Daskalos, Fotos, Graf von Saint Germain, Joshua, Leonardo da vinci, Origenes, Platon
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22. Oktober – Worte
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 22. Oktober – Worte
Durch das gesprochene Wort fallen mehr Schlachtopfer als durch das Schwert. Leonardo da Vinci
Sei auf der Hut, dass du nichts Schlechtes über deinen Bruder sagst. Tolstoi
Wenn du glaubst, es sei notwendig, deinen Nächsten zu kritisieren, dann tue das, indem du ihm direkt in die Augen siehst, und sage es so, dass es keine Feindseligkeiten auslöst. Tolstoi
Die Zeit vergeht, aber die Worte, die du sagst, bleiben. Tolstoi
Der Menschenseele wird nicht von selbst, sondern durch irgendeine Macht immer näher zur Wahrheit und Güte hingestossen, und je besser wir das verstehen, desto bescheidener werden wir. Mark Aurel
Wenn du Zeit hast, nachzudenken, bevor du etwas sagst, dann überlege: Ist es nötig, etwas zu sagen? Schadet das, was ich zu sagen habe, vielleicht jemandem? Tolstoi
Die drei Siebe des Sokrates– Einst wandelte Sokrates durch die Strassen von Athen. Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. „Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der…“ „Warte einmal, „unterbrach ihn Sokrates. „Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest,
durch die drei Siebe gesiebt?“ „Die drei Siebe? Welche drei Siebe?“ fragte der Mann überrascht. „Lass es uns ausprobieren,“ schlug Sokrates vor. „Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?“ „Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat.“ „Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest?“ Zögernd antwortete der Mann: „Nein, das nicht. Im Gegenteil….“ „Hm,“ sagte Sokrates, „jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?“ „Nein, nicht wirklich notwendig,“ antwortete der Mann. „Nun,“ sagte Sokrates lächelnd, „wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiss sie besser und belaste mich nicht damit!“
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Verschlagwortet mit Leonardo da vinci, Sokrates/Drei Siebe
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21. Oktober – Stille
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 21. Oktober – Stille
Ebenso, wie der Sturm das Wasser aufrührt und trübt, rühren unsere Leidenschaften die Seele auf und hindern uns am Verständnis dieses Lebens. Tolstoi
Wahre Macht liegt nicht in vorübergehenden Wünschen, sondern in vollkommener Ruhe. Tolstoi
Als Naturwesen bleibt der Mensch an den Körper gebunden, als Geisteswesen aber hat er Flügel. Platon
Alles, was geschieht, vollzieht sich in Geheimnissen. Origines
Wo man schreit, ist keine klare Erkenntnis. Leonardo da Vinci
Vollkommene äussere Ruhe ist unmöglich. Aber wenn es ruhige Zeiten gibt, sollten wir sie schätzen und ausdehnen. Es sind Zeiten, in denen nützliche Gedanken auftauchen; sie werden stärker und lenken unser leben. Tolstoi
Was ist „jetzt“? Jetzt ist Leben, ewiges Leben! Die Wirklichkeit hinter den Illusionen der Zeit und des Raumes ist Leben. Daskalos
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Verschlagwortet mit Daskalos, Leonardo da vinci, Origenes, Platon
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20. Oktober – Gottes Gesetz
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 20. Oktober – Gottes Gesetz
Näherst du dich einem Menschen, dann denke nicht darüber nach, wie er dir helfen könnte, sondern wie du ihm dienen und helfen kannst. Tolstoi
Strebe danach, gütig und im Einklang mit dem Willen Gottes zu leben, dann erfüllst du deine Lebenspflicht. Tolstoi
Gott soll daher nicht als Körper oder in einem Körper existierend gedacht werden, sondern als unteilbares geistiges Wesen. Origines
19. Oktober – Sinn des Lebens
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. Oktober – Sinn des Lebens
Ich wünsche mir, dass man mir eine Chance gibt
Wahrheit Sinn Die Bedeutung des Lebens (Jiddu Krishnamurti)
Wer bin ich? Was soll ich tun? Woran sollte ich glauben und was darf ich hoffen? Die gesamte Philosophie geht von diesen Fragen aus, die der Philosoph Lichtenberg stellte. Unter all diesen Fragen jedoch ist die mittlere die wichtigste. Wenn jemand weiss, was er tun soll, versteht er alles, was er wissen soll. Lichtenberg
Der Sinn des Lebens enthüllt sich dem, der bereit ist, das zu akzeptieren, was sich ihm offenbart. Er verbirgt sich vor dem, der bereits beschlossen hat, nur die Wahrheit anzunehmen, die seine gewohnte Lebensweise nicht verändert. Tolstoi
Es hört doch jeder nur, was er versteht. Goethe
Jeder von uns ist berufen zum freien Geiste, wie jeder Rosenkeim berufen ist, Rose zu werden. Rudolf Steiner
Leben heißt beobachten. Platon
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Verschlagwortet mit Goethe, Platon, Rudolf Steiner
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18. Oktober – Die Gegenwart
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 18. Oktober – Die Gegenwart
Die Vergangenheit gibt es nicht mehr; die Zukunft ist noch nicht da; es gibt nur die Gegenwart. Und nur die Gegenwart kann sich das göttliche Wesen der freien Menschenseele offenbaren. Tolstoi
Willst du eine gute Tat tun, tue sie jetzt. Die Zeit vergeht, und dieselbe Gelegenheit bietet sich dir nicht noch einmal. Tolstoi
Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist, ich sage: Ja ! Wolfgang Borchet
Dr. Stylianos Attheslis – Daskalos der Mystiker: Wir sagten: Was ist, immer war und immer sein wird – als immerwährendes Leben – ist die Absolute Unendliche Seinsheit, Gott, unser Himmlischer Vater. Das ist die vollkommene Wirklichkeit. Diese vollkommene, unendliche Wirklichkeit in ihrer Allgegenwart – da sie überall ist – ist die Absolute Unendliche Selbstheit, sich selbst gewahr.
Wieso wissen wir das? Natürlich können wir nicht irgend etwas in seiner Natur als das Absolute Unendliche Sein aufspüren. Obgleich – die vollkommene Weisheit ist im Absoluten Unendlichen Sein. Aber das Absolute Unendliche Sein manifestiert sich selbst als die Absolute Unendliche Seinsheit und offenbart damit seine vollkommene Weisheit und seine Allmacht. Wir können auch wissen, daß diese Absolute Unendliche Seinsheit die Absolute Unendliche Selbstheit ist.
Was ist nun diese Absolute Unendliche Selbstheit? Wir Menschen manifestieren ein Selbst. Kein Tier – eine Lebenserscheinung im Tierreich – kann ein Selbst manifestieren. Wir manifestieren ein kleines zeit- und ort-gebundenes Selbst in der Welt der Existenz. Aber – woher kamen wir? Natürlich von der Absoluten Unendlichen Selbstheit. Wir, als menschliche Wesen, haben also ein Selbst in der Einheit der Absoluten Unendlichen Selbstheit, unser wahres Selbst als Geist-Seelen-Selbst. Aber in der Welt der Dualität, in der grobstofflichen Welt, fühlt und glaubt unser kleines zeit- und ort-bezogenes Selbst, unsere Persönlichkeit, daß es vom Absoluten Unendlichen Sein getrennt ist. Aber das ist eine Illusion, das ist nicht die Wirklichkeit! Was ist also unser menschliches Selbst? Das wirkliche Selbst von uns, den unsterblichen Göttern, den unsterblichen Wesen, ist unser Geist-Seelen-Selbst. Weiterlesen
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17. Oktober – Religionen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. Oktober – Religionen
Gewissen Religion Wahre Religion
Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi
Das religiöse Gewissen der Menschheit ist nicht starr, sondern verändert sich die ganze Zeit hindurch und wird reiner und klarer. Tolstoi
Wir können viel Gutes lernen aus dem Koran, von den Buddhisten, von Konfuzius, aus dem Alten Testament, aus den indischen Upanischaden und aus dem Neuen Testament. Je näher uns ein religiöser Denker oder Philosoph zeitlich steht, desto besser kann er uns helfen, diese Lehren auf unser heutiges Leben anzuwenden. Tolstoi

Gott ist Geist, und ein Teil dieses Geistes lebt in mir und verleiht meinem Leben Sinn. Tolstoi
Wenn es Menschen gibt und Gott gibt, dann gibt es auch Beziehungen zwischen Gott und den Menschen. Diese Beziehungen verändern sich mit der Zeit, und die religiösen Auffassungen der Menschheit entwickeln sich ständig, verbessern sich ständig und werden im Verlauf der Zeit klarer und verständlicher. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Wir sehen viele gute Zeichen der Veränderung auftauchen. Menschenrechte werden in der ganzen Welt verfochten, internationale Grenzen und trennende Mauern bröckeln und werden geschwächt, und wir sehen das wachsende Umweltbewusstsein. Es ist wichtig, dass jeder von uns mit den Göttlichen Prinzipien bewusst mitwirkt, die dafür zuständig sind, jedem einzelnen und in all unseren Welten und Universen Frieden und Harmonie zu bringen. Christus bat seine Jünger, sich immer in einer Weise zu verhalten, dass jeder durch sie Liebe und Gnade erfahre. Daskalos
16. Oktober – Gott im Innern
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 16. Oktober – Gott im Innern
Gott ist in uns allen, und es ist uns allen möglich, ihn dort zu finden und zu erkennen. Tolstoi
Wenn der Mensch keine göttliche Macht in sich spürt, heisst das nicht, dass keine göttliche Kraft in ihm ist, sondern dass er noch nicht gelernt hat, sie zu erkennen. Tolstoi
Dich zu erkennen heisst, das Gute im Inneren zu entdecken. Tolstoi
Durchlebst du schwere Zeiten, dann gib dir noch mehr Mühe, Gott zu erkennen; sobald du ihn erkennst, wird alles Schwere leicht, und du empfindest Liebe und Freude. Tolstoi
Alle Menschen haben einen Zugang zu Gott, aber jeder einen andern. Martin Buber
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15. Oktober – Innere Vervollkommnung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. Oktober – Innere Vervollkommnung
Die Hauptaufgabe im Leben ist, für deine Seele Sorge zu tragen. Kümmere dich um deine Seele und arbeite an ihrer Vervollkommnung, und vervollkommnen kannst du sie nur mit Liebe. Tolstoi
Der Sinn des Lebens liegt in zwei Bereichen: in deiner eigenen Vervollkommnung und im Dienst am Menschen. Du kannst dienen, während du dich vervollkommnest, und du kannst dich vervollkommnen, indem du anderen dienst. Tolstoi
Von der Kindheit bis zum Tode strebe der Mensch danach, sich immer mehr zu vergeistigen, welches auch immer sein Schicksal ist. Strebe danach, zu erfahren, was Gott will, dann ist dein Leben voll Freiheit und Freude. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „Der Körper und die kleine Persönlichkeit sind stetiger Veränderung unterworfen. Die Menschen leben unterbewusst in ihren vergänglichen Körpern, in einem Traum, getäuscht und irregeführt durch Illusionen und die wechselnden Begierden nach dem, was sie ihr <Eigentum> nennen.
Eines Tages wird das kleine Selbst der Persönlichkeit aufwachen und sein wahres, unsterbliches Selbst kennen lernen wollen. Wenn der Mensch Alahas Geschenk, Geist-Mind, richtig gebraucht, wird er die Wahrheit in sich finden. Wenn er die göttlichen Fähigkeiten, zu beobachten, zu verstehen, zu meditieren und zu visualisieren gebraucht, wird das kleine Ego-Selbst ein selbst-bewusstes Ego werden und in sich seine göttliche Natur entfalten.“ Aus Joshua 28/23, 25-27
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14. Oktober – Schweigen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 14. Oktober – Schweigen
Man bringt dem Menschen das Reden bei, aber seine grösste Sorge sollte es sein, zu schweigen. Tolstoi
Sei still. Lass deine Zunge öfter ruhen als deine Hände. Du wirst es nie bereuen, geschwiegen zu haben, aber häufig, zu viel gesagt zu haben. Tolstoi
Es gibt zu denken, dass viele den Körper üben, wenige dagegen den Geist. Seneca
13. Oktober – Gewalt
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 13. Oktober – Gewalt
Gewalt Wahrheit Liebe Beethoven – Alle Menschen werden Brüder…
Lebe so, dass du keine Gewalt brauchst. Tolstoi
Ein Staatsgebilde, egal welcher Art, ist in seiner Funktionsweise weit von den Anforderungen des Christentums entfernt. Tolstoi
Gewalt im Namen des Staates ist durch einen Erlass nicht aufzuheben, sondern nur durch Wahrheit und Liebe. Vielleicht war die Gewalt des Staates für frühere Generationen nötig; vielleicht ist sie sogar heute noch nötig; aber die Menschen sollten sich eine Art künftiger Regierung vorstellen, die keine Gewalt mehr braucht. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „Ich bin ein König. Aber in meinem Königreich gibt es nicht einen König mit vielen Untertanen: gehorsamen Dienern und gefährlichen Verschwörer. Und es gibt in meinem Königreich keine Kriege, keine Revolutionen und kein Blutvergießen. In meinem Königreich sind ALLE König, jeder gekrönt von unserem Vater im Himmel mit Kronen aus seinem Licht und seiner Liebe.“ Joshua 16/20-21 – Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes heißen. Matth. 5/9
Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang Goethe Weiterlesen
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12. Oktober – Sitten und Bräuche
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. Oktober – Sitten und Bräuche
Jedes Abweichen von anerkannten Traditionen und Sitten erfordert eine grosse, ernsthafte Bemühung, aber Neues wirklich zu verstehen, erfordert stets eine solche Bemühung. Tolstoi
Es ist nicht gut, andere dadurch zu reizen, dass man von ihren Sitten und Bräuchen abweicht, aber es ist noch schlimmer, die Anforderungen deines Gewissens und Verstandes zu leugnen, indem du den Sitten der Menge nachkommst. Tolstoi
Das „Wie“, die Methoden, die Systeme, sie alle sind Erfindungen des Denkens, daher sind sie begrenzt, daher taugen sie nichts. Wenn Sie das aber verstehen und die Wahrheit erkennen, dass kein System jemals den Geist befreien kann, dann ist die Freiheit augenblicklich da. Krishnamurti
„Die heiligen Erzengel mischen sich nicht in das Verhalten der Persönlichkeit ein, die in den von ihnen betreuten Körpern lebt, denn Freiheit ist die Natur Alahas. Sie fühlen jedoch, eurem Verhalten entsprechend, Kummer und Freude.“ Kapitel 21 aus Joshua
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Heute – Freitag – 10. Oktober – Tod
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 10. Oktober – Tod
Der Tod zeigt eine Veränderung an, er ist das Zeichen dafür, dass der Aufenthaltsort deines Gewissens vergangen ist. Das Gewissen selbst kann der Tod ebenso wenig vernichten, wie ein Kulissenwechsel den Zuschauer vernichtet. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Es ist die Barmherzigkeit Gottes, die uns die Erinnerung an unsere vergangenen Leben nimmt. Wenn jemand seine Wünsche und Gedanken beherrscht, wird er beginnen, sich wieder zu erinnern. Daskalos Joshua:
„Der Mensch fürchtet den Tod, weil er in der Illusion lebt, dass er der grobstoffliche Körper ist, und dieser Körper muss früher oder später vergehen.
Meine Geliebten, Kinder Alahas, Bild und Ebenbild unseres himmlischen Vaters, wacht auf, erkennt die immer währende Wirklichkeit.
Ihr seid nicht eure grobstofflichen Körper. Ihr seid nicht nur Fleisch, Knochen, Blut, Haut und Haar. Sogar die Tiere haben das alles. Doch ihr seid selbst-bewusste Wesen und kein Tier ist das.
Jeder Mensch SOLLTE und KANN in seinem Bewusstsein seine göttliche Natur, das Geist-Seelen-Ego-Selbst, entfalten.
Die meisten Menschen leben nicht selbst-bewusst, sondern unterbewusst in ihren grobstofflichen Körpern. Doch durch den richtigen Gebrauch der Geist-Übersubstanz, des kostbarsten Geschenkes, das Alaha dem Menschen gegeben hat, kann ein Mensch das Unterbewusstsein seiner Persönlichkeit zum Bewusstsein und zum Selbst-Bewusstsein und mit der Zeit zum Selbst-Überbewusstsein entwickeln.
Und auf diese Weise verwandelt er sein kleines Selbst in sein wahres Selbst, sein göttliches, unsterbliches, immer währendes Geist-Seelen-Ego-Selbst. Weiterlesen
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9. Oktober – Spiritualität
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. Oktober – Spiritualität
Spiritualität Erkenntnis Bild unten von Sandro
Wer eine Ahnung vom Leben seines geistigen Selbst bekommt, kann das Böse nicht fürchten, weder im Leben, noch im Tod. Tolstoi
Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch; was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Tolstoi
Die Erlösung aller Dinge liegt in deren Vergeistigung. Das Böse kann keinen berühren, der um seine Geistigkeit weiss. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Wir haben eine doppelte Natur: Das göttliche Geist-Seelen-Selbst, das immerwährendes Leben besitzt, und auf der anderen Seite der Schatten unseres wahren Selbst, eine Schöpfung in Zeit und Ort, gebunden an eine bestimmte Umgebung auf diesem Planeten, unsere menschliche Persönlichkeit (gegenwärtige Persönlichkeit), die dem menschlichen Egoismus zum Ausdruck verhilft. Daskalos 1993
8. Oktober – Verstand
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 8. Oktober – Verstand
Nur diejenigen, die nie über die wichtigsten Lebensfragen nachgedacht haben, glauben, dass der Menschenverstand alles vermag. Tolstoi
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand. Blaise Pascal
Es gibt drei Arten von Menschen. Einmal solche, die an nichts glauben. Dann solche, die nur an die Lehren glauben, mit denen sie aufgewachsen sind.
Und schliesslich gibt es diejenigen, die an das glauben, was sie mit dem Herzen verstehen; letztere sind die weisesten und entschlossensten Menschen. Tolstoi
Gib nicht vor, etwas zu verstehen, das du nicht verstehst. Das ist etwas vom Schlimmsten, was du tun kannst. Tolstoi
Der Verstand ist das höchste Geschenk Gottes an die Menschen und Liebe ist unsere wahre Natur. In unserer Arbeit bewegen wir uns in Richtung eines neuen Lebenssystems. Durch den rechten Gebrauch des Geistes, das Ersetzen von „Wunsch-Gedanken“ mit bewussten „Gedanken-Wünschen“ (Elementale) werden wir Meister unserer Körper, Begierden und Emotionen. Daskalos
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7. Oktober – Gotteserkenntnis
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. Oktober – Gotteserkenntnis
Gotteserkenntnis Selbsterkenntnis
Alles was ich weiss, weiss ich, weil es Gott gibt, und ich erkenne ihn, weil er mir die Erkenntnis aller Dinge schenkt. Tolstoi
Du kannst Gott bei verschiedenen Namen nennen, du kannst seinen Namen ganz vermeiden, aber du kannst es nicht vermeiden, seine Existenz anzuerkennen. Es gäbe nichts, wenn es keinen Gott gibt. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Wer bin ich – der ich in diesem materiellen Körper lebe? Bin ich der materielle Körper, der sich ständig verändernde materielle Körper? Bin ich meine Gefühle, meine Begierden, meine Absichten? – „Wir machen eine kurze Übung: Nun stellt euch die Frage: »Was bin ich, als ein selbstbewusstes Wesen, das in diesem, meinem materiellen Körper lebt, den der Logos und der Heilige Geist für mich geschaffen haben, um darin zu leben, und an dem sie und die heiligen Erzengel unaufhörlich arbeiten, um ihn bei guter Gesundheit zu halten, für mich, damit ich in ihm leben kann. Ich bin ein lebendes Wesen im Absoluten Unendlichen Leben, in der Realität, in Gott. Das gilt auch für alle meine Brüder und Schwestern, die Menschen, die atmen und leben, sich des Lebens erfreuen, sich der großartigen Geschenke unseres himmlischen Vaters, Gottes, erfreuen.
»Unser tägliches Brot gib uns heute«, das bedeutet: lass uns dieses himmlische Brot erkennen, welches der Geist-(Mind) ist.
Wer bin ich, der ich in diesem materiellen Körper lebe? Bin ich der materielle Körper, der sich ständig verändernde materielle Körper? Bin ich meine Gefühle, meine Begierden, meine Absichten?
Nein. Bin ich meine Gedanken, die sich ständig den Umständen entsprechend verändern? Nein. Was bin ich? Was bin ich als ein selbstbewusstes Wesen? Abgesehen vom menschlichen Wesen, das ich bin, was bin ich als Selbst, als Leben? « – das sind Synonyme. Eines Tages werdet ihr erwachen und die Antwort kennen. Daskalos
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6. Oktober – Krankheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. Oktober – Krankheit
Die schlimmste Krankheit ist die Unzufriedenheit. Daskalos
Fürchte dich nicht vor Krankheit und glaube nicht, dass Kranksein dich von den moralischen Anforderungen dir gegenüber befreit. Tolstoi
Krankheit sollte als ein natürlicher Zustand im Leben betrachtet werden. Tolstoi
Unglück ist auch gut. Ich habe viel in der Krankheit gelernt,
das ich nirgends in meinem Leben hätte lernen können. Johann Wolfgang von Goethe
Deine Gesundheit zu vernachlässigen kann dich daran hindern, anderen zu dienen, und zu viel Aufmerksamkeit deinem Körper und deiner Gesundheit gegenüber bewirkt oft dasselbe. Willst du den Mittelweg finden, dann sorge dich nur soweit um deinen Körper, als es dir hilft, anderen zu dienen, und dich nicht daran hindert. Tolstoi
Krankheit ist eine Bewährungsprobe der menschlichen Freiheit. Viktor Frankl
Die ständige Sorge um die Gesundheit ist auch eine Krankheit. Platon
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5. Oktober – Bemühung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. Oktober – Bemühung
Drei Kräfte wirken zusammen und zeitigen Ergebnisse. Es sind dies Schicksal, Zufall und Bemühung. Bemühung ist die Voraussetzung für alles Gute. Mahābhārata
Etwas Gutes erfordert stets eine Bemühung, wenn man sich immer wieder bemüht, wird das Gute zur Gewohnheit. Tolstoi
Dein Geist muss sich ständig behaupten, weil sich der Körper ständig vordrängt. Sobald du aufhörst, am Geist zu arbeiten, hat der Körper alle Macht über dich. Tolstoi
Verschmähe keine Handlung, die dir hilft, Gutes zu erreichen, oder, noch wichtiger, die dich daran hindert, Böses zu tun. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: …Also müsst ihr die Natur eures Unterbewusstseins in der Introspektion, der meditativen Innenschau, überprüfen. Die Natur und den Grad der Reinheit, kurz, die Beschaffenheit der Elementale (Gedanken- oder Emotionalformen) in eurem Unterbewusstsein. Doch wer ist es, der Innenschau übt? Ist es der Teil von unserem Selbst, den wir Egoismus nennen oder sind wir es selber? Natürlich wollen wir selbst es, wenn wir uns dazu entschließen, und nicht unser Egoismus. Und indem wir in der Introspektion lediglich unsere göttliche Natur des Beobachtens stärken, verschaffen wir uns eine Gelegenheit, unseren Egoismus zu ertappen, der sich sonst als unser wahres Selbst verkleidet. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos 11.5.1993, Mahābhārata
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4. Oktober – Liebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. Oktober – Liebe
Wahre Liebe bezeichnet nicht einfach nur die Liebe zu einem bestimmten Menschen, sondern die geistige Haltung, bei der alle geliebt werden. Tolstoi
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. Gandhi
Liebe ist Gott und Gott ist die Liebe. Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben einen SINN Albert Einstein
Zwinge andere nicht, dich zu lieben; liebe die anderen einfach, dann wirst du geliebt. Tolstoi
Je mehr jemand seine Liebe äussert, desto mehr Menschen lieben ihn; und je mehr Menschen ihn lieben, desto leichter fällt es ihm, andere zu lieben. So währt die ewige Liebe ewig. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua: „Alaha hört unsere Gebete. Alaha ist allgegenwärtig. Er ist überall. Er ist in deiner Seele. Alaha ist der Puls des Lebens in deinem Herzen. Er ist in deinem Denken. Alaha hört deine Gebete, deine Worte. Er kennt und er hört deine Gedanken. Er kennt deine Gefühle, deine Begierden, deine Absichten.“ Nach Joshua Originaltext siehe hier
3. Oktober – Reichtum
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 3. Oktober – Reichtum
Es gibt zwei Möglichkeiten, nicht unter Armut zu leiden. Die erste ist, mehr Reichtum zu erwerben. Die zweite, deine Bedürfnisse einzuschränken. Erstere ist uns nicht immer verfügbar, letztere aber steht uns immer offen. Tolstoi
Grosse Reichtümer werden dich nicht befriedigen. Je grösser dein Reichtum wird, desto mehr wachsen auch deine Bedürfnisse. Tolstoi
Seltsam genug
Ein Mensch erlebt den krassen Fall,
Es menschelt deutlich, überall –
Und trotzdem merkt man, weit und breit
Oft nicht die Spur von Menschlichkeit. Eugen Roth
Ein Gespräch über Bildung – «Lasst es mich probieren!» Aus: Papierlose Zeitung – Bildung für alle – Malek Ossi, 28, (aus Syrien) ist Aktivist bei der ASZ und studiert an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Im Interview erzählt er, was Bildung für ihn bedeutet. 16. August 2021
Katharina Morello: Wo, denkst du, hast du die wichtigsten Dinge fürs Leben gelernt? Malek Ossi: Was ich früher in der Schule gelernt habe, habe ich vergessen. Ich lernte für die Prüfungen, schrieb es nieder, dann war es weg. Was mich wirklich geprägt hat, war mein Zuhause. Meine Eltern waren meine ersten Lehrer. Die wichtigen Sachen lernt man in der Familie: respektvoll mit anderen umgehen, zuhören, geduldig sein, eine Aufgabe übernehmen und Unterstützung holen, wenn man ihr vielleicht nicht gewachsen ist. Auch die Strasse, in der ich aufgewachsen bin, war für mich eine Schule. Und wenn wir Bezug auf die Schweiz nehmen: Hier ist auch mein Freundeskreis eine Schule. Durch Freund*innen habe ich viel gelernt. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit ASZ/Bildung-Malek Ossi, Es menschelt deutlich, Eugen Roth/Ein Mensch erlebt den krassen Fall, überall -
Kommentare deaktiviert für 3. Oktober – Reichtum
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Stolze Menschen verirren sich lieber als nach dem Weg zu fragen. 









