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- Autonome Schule
- Daskalos
- Der dreifache Spiegel
- Die Kirche der Liebe
- Elementale
- Friedensbeitrag
- Joshua
- . „Joshua“ ist im Vatikan
- 31. Kapitel Der Gott-Mensch offenbart die Wahrheit
- 32. Kapitel – Der duldende Diener
- 33. Kapitel – In Yerushalayim
- 34. Kapitel – Der Plan der Verschwörung
- .. Vorwort
- … Einleitung
- 1.Kapitel – Römer, Israeliten, Essener
- 2. Kapitel – Die Essener Familie
- 3. Kapitel – Christi Geburt
- 4. Kapitel – Die heilige Familie in Ägypten
- 5. Kapitel – Die Rückkehr der heiligen Familie nach Palästina
- 6. Kapitel: Eine eigenartige Familie
- 7. Kapitel: In Kana
- 8. Kapitel: In En-Nassar
- 9. Kapitel: Die heilige Familie in K’far Nahum
- 10. Kapitel: Yiohannan der Täufer in Jerikho
- 11. Kapitel: Der Mugkatdes Rahib-Shaheed Yiohannan
- 12. Kapitel: Der Gott-Mensch JoshuaImmanuel: Sein Leben und Wirken in Palästina
- 13. Kapitel: Die Essener in Palästina
- 14. Kapitel: Joshua lehrt und heilt in K’far Nahum
- 15. Kapitel: Eine Entführung und eine Heirat
- 16. Kapitel: Joshuas Wirken
- 17. Kapitel In Gedanken, Worten und Taten – Der göttliche Plan
- 18. Kapitel Das Heil der Menschen
- 19. Kapitel : Unser tägliches Brot – Die Gefallenen
- 20. Kapitel: Joshua der Tröster
- 21. Kapitel – Joshua der Barmherzige
- 22. Kapitel: Der liebende und vergebende Gott-Mensch
- 23. Kapitel: Joshua, Herr der Vergebung
- 24. Kapitel: Maria Magdalena
- 25. Kapitel: Joshua, der Gott-Mensch, offenbart seine und unsere Geist-Seele, das wahre Ego-Selbst
- 26. Kapitel: Joshua, der Gott-Mensch, erklärt das Leben und den Tod
- 27. Kapitel: Der Gott-Mensch zeigt den Weg
- 28. Kapitel: Herr des Lebens
- 29. Kapitel: Die Verschwörung, der Sanhedrin
- 30. Kapitel: Die Anweisungen des Gottmenschen
- 35. Kapitel – Die Leidensgeschichte
- 36. Kapitel Nach der Kreuzigung
- Nachwort
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Heute – Sonntag – 28. Dezember – Wissenschaft
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. Dezember – Wissenschaft
Die Wissenschaft ist lebenswichtig, wenn sie dazu genutzt wird, das Gesetz des menschlichen Lebens zu offenbaren. Tolstoi
„Wissenschaft“ ist nicht das, was die Menschen mit diesem Namen bezeichnen, sondern das, was den höchsten, wichtigsten, notwendigsten Gegenstand des Wissens ausmacht. Tolstoi
Wollen wir anerkennen, wie wichtig die Wissenschaft ist, so wäre nachzuweisen, dass diese Beschäftigung nützlich ist. Gewöhnlich belegen die Wissenschaftler nur, dass sie etwas tun, das sich möglicherweise irgendwann einmal in der Zukunft für die Menschheit als nützlich erweisen könnte. Tolstoi
Wissen ist nicht Weisheit von Jiddu Krishnamurti
Auf unserer Suche nach Wissen, in unserem unersättlichen Verlangen, geht uns die Liebe verloren, wir dämpfen unser Gefühl für Schönheit, unsere Empfindsamkeit gegenüber der Grausamkeit. Wir spezialisieren uns mehr und mehr und sind immer weniger ein Ganzes. Weiterlesen
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27. Dezember – Spiritualität
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. Dezember – Spiritualität
Alles, was wir sehen und wissen, existiert in Wirklichkeit nicht, weil es nur das Ergebnis unseres begrenzten Verständnisvermögens für die Wirklichkeit ist. Tolstoi
Zu beobachten, ohne irgendeine Frage, die eine Antwort erwartet, bedeutet unendliche Wachsamkeit. Krishnamurti
Alte Burgen werden zerstört, Denkmäler für Könige werden abgerissen, und das Alter verwüstet den Körper. Nur die Lehren der Tugend altern nie und gehen niemals zugrunde. Tolstoi
Jede Seele ist unsterblich; denn das stets unbewegte ist unsterblich. Platon
Nicht an einem Orte soll das Heilige gesucht werden, sondern in Taten und Sitten. Origenes
Es wird nichts geliebt, es werde denn erkannt. Leonardo da Vinci
Ich habe viele Namen, ich habe diese
Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter. Graf von St. Germain…
Will man das wahre Wesen einer Sache verstehen, muss das Körperliche in Geistiges umgewandelt werden. Tolstoi
Eine Inkarnation ist für mich nicht mehr als einen Tag in der Schule. In dieser Schule auf diesem Planeten haben wir auch etwas zu lernen eine grosse Wahrheit – nämlich zu lernen was ist mit der Wirklichkeit, mit der Absoluten Wirklichkeit Gott auf sich hat, unserem Himmlischen Vater. Dr. Stylianos Atteshlis bekannt als Daskalos
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Verschlagwortet mit Daskalos, Graf von Saint Germain, Krishnamurti, Leonardo da vinci, Origenes, Platon
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26. Dezember – Kindererziehung
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. Dezember – Kindererziehung
Man könnt‘ erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären. Johann Wolfgang von Goethe
Hydrobiologie: Geboren wird der Mensch als nasser: Ein Säugling ist fast durchwegs Wasser – bis er, obwohl er saugt und säuft, auf dieser Welt sich trocken läuft. Erst wird ers, meistens, hinterm Ohr – zuletzt vergeht ihm der Humor. Und, leider, bis ins Mark verdorrt, lebt er Jahrzehnte lang noch fort. Eugen Roth
Die Kindheit ist diejenige Zeit im Leben, in der sich Grundüberzeugungen bilden. Deshalb gehört die Auswahl jener Dinge, von denen das Kind überzeugt werden sollte, zum Wichtigsten bei der Erziehung. Tolstoi
Es ist wichtig, Kindern Güte und Einfachheit im Leben und bei der Arbeit beizubringen. Die gesamte moralische und geistige Erziehung des Kindes sollte durch das eigene gute Beispiel untermauert werden. Lebe tugendhaft, oder bemühe dich zumindest, es zu tun; deine Kinder werden dadurch erzogen, dass du dich selber erfolgreich bemühst, ein gutes Leben zu führen. Tolstoi
Reden und Argumentieren beeinflussen tausendmal weniger als das vorgelebte Beispiel. Alle Verhaltensmassregeln sind wertlos, wenn die Kinder im Alltag das Gegenteil zu sehen bekommen. Tolstoi
Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori
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Verschlagwortet mit Eugen Roth, Eugen Roth/Hydrobiologie, Goethe/Man könnt' erzogene Kinder gebären, Maria Montessori, wenn die Eltern erzogen wären.
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Weihnachten – 25. Dezember – Nächstenliebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 25. Dezember – Nächstenliebe
Liebe Barmherzigkeit Frieden Einleitung – Buch Joshua
Wenn Reiche Armen helfen, ist es allzu häufig bloss eine Geste des Anstands und keine wirkliche Barmherzigkeit. Tolstoi
Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unser Hilfe braucht. Martin Luther
Das Gute und Tugendhafte kommt aus dem Herzen; man sollte es tun, ohne einen Gedanken an die Meinung anderer oder künftigen Lohn zu verschwenden.
Tugend und Barmherzigkeit beginnen zu Hause. Wenn du sie irgendwo vorzeigen musst, ist es keine Tugend. Tolstoi
Ein jeder bedarf, sofern er wirklich Mensch ist, der Barmherzigkeit Gottes. Origines
Es gibt nichts Schöneres als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst. Victor Hugo
Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren. Wer ihm verzeiht, der irrt nie. Karl Heinrich Waggerl
Das Übel ist nicht, ein paar Feinde zu hassen, sondern unsere Nächsten nicht genug zu lieben. Anton Tschechow
Die Weihnachtsgeschichte aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre von Dr. Stylianos Atteshlis – bekannt als Daskalos
Herausgeber: The Stoa Series P.O.Box 8347, 2020 Nicosia – ISBN 9963-8162-3-
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Verschlagwortet mit Anton Tschechow, Karl Heinrich Waggerl, Martin Luther, Origines, Victor Hugo
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24. Dezember – Das geistige Leben
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. Dezember – Das geistige Leben
Wachse geistig und hilf anderen, dasselbe zu tun; das ist der Sinn des Lebens. Tolstoi
Von früher Kindheit an merken wir, wie beim Älter werden die geistige Kraft zu-, die körperliche Kraft aber abnimmt. Tolstoi
Die Lage derjenigen, die kein geistiges Wachstum an sich feststellen können, ist schrecklich. Sie sehen nur das materielle Leben, das mit der Zeit vergeht. Wenn du deine Geistigkeit verstehst und damit lebst, wirst du, statt zu verzweifeln, eine Freude kennen lernen, die unzerstörbar ist und immer mehr wächst. Tolstoi
Das „Wie“, die Methoden, die Systeme, sie alle sind Erfindungen des Denkens, daher sind sie begrenzt, daher taugen sie nichts. Wenn Sie das aber verstehen und die Wahrheit erkennen, dass kein System (keine Religion) jemals den Geist befreien kann, dann ist die Freiheit augenblicklich da. Jiddu Krishnamurti
Aus dem Buch: Joshua Immanuel der Christus: Sein Leben auf Erden und seine Lehre von Dr. Stylianos Atteshlis

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Verschlagwortet mit Daskalos, Jiddu Krishnamurti, Joshua/ Christi Geburt
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23. Dezember – Weisheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. Dezember – Weisheit

Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind. Mahatma Gandhi
Die Wissenschaft ist selten mit Weisheit verknüpft. Der Gelehrte weiss viel Unnötiges. Der Weise weiss wenig, aber alles, was er weiss, ist sowohl für die Menschheit wie für ihn selbst notwendig. Tolstoi
Weisheit ist die Erkenntnis, wie ewige Wahrheiten ins Leben umgesetzt werden. Tolstoi
Die Güte, die uns die Weisheit verleiht, ist im Vergleich zum ganzen übrigen Wissen wie in der Wüste ein Gefäss voller Wasser im Vergleich zu einem Gebirge aus Gold. Tolstoi
Foto: Kirchendecke in Saas Fee Platonische Körper
Wer bin ich Dietrich Bonhoeffer
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest
wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.
Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.
Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge.
Ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?
Wer bin ich? Der oder jener?
Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?
Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!
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Verschlagwortet mit Mahatma Gandhi, Wer bin ich/Bonhoeffer
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22. Dezember – Die Gesellschaft
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 22. Dezember – Die Gesellschaft

Nichts scheint die Idee aufzuhalten, dass eine Verbesserung der Zivilisation durch die Veränderung der äusseren Form bewirkt werden kann. Diese Idee stimmt nicht und lenkt das Tun allzu vieler von der Bemühung ab, die das Leben wirklich verbessert. Tolstoi
Zivilisation ist vor allem etwas Moralisches. Ohne Wahrheit, Pflichtgefühl, Nächstenliebe und Tugend geht alles zugrunde. Die Moral einer Gesellschaft ist die alleinige Grundlage der Zivilisation. Henri Amiel
Der Weise ist Führer und regiert, der Unwissende möge ihm folgen. Platon
Das Denken des Menschen folgt dann dem richtigen Ziel, wenn es sich nicht mit der Einführung neuer Gesetze für die Regierung befasst, sondern damit, die moralische Würde eines jeden Menschen zu akzeptieren. Edmund Yates
Der Sozialismus stellt im Vergleich zum Christentum eine eher kleine, zweitrangige Frage in Bezug auf die materiellen Bedürfnisse der Arbeiterklasse; er steht ausserhalb der Grundfragen des menschlichen Lebens. Fjodor Strachow
Wir sollten vor allem begreifen, dass wir alle Kinder desselben Vaters sind und demselben allgemeinen Gesetz nachkommen müssen: nicht für uns selbst zu leben, sondern anderen zu helfen, glücklich zu sein. Giuseppe Mazzini
Des Mystikers Sicht: Dies ist Joshuas Lehre: „Liebet Alaha, den Vater aller Menschen, mit eurem ganzen Herzen, mit eurer ganzen Seele, mit eurem ganzen Denken, mit eurem ganzen Wesen, und liebet alle Menschen, die Kinder Alahas, wie euer eigenes Selbst“. Daskalos
Das Holz für morgen von Wolfgang Borchet
Er machte die Etagentür hinter sich zu. Er machte sie leise und ohne viel Aufhebens hinter sich zu, obgleich er sich das Leben nehmen wollte. Das Leben, das er nicht verstand und in dem er nicht verstanden wurde. Er wurde nicht von denen verstanden, die er liebte. Und gerade das hielt er nicht aus, dieses Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Platon, Wolfgang Borchert
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21. Dezember – Gebet
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 21. Dezember – Gebet
Eine Persönlichkeit ist eine Beschränkung; daher ist Gott, wie wir ihn verstehen, keine Persönlichkeit. Das Gebet ist unsere Ansprache an Gott, aber wie können wir jemanden ansprechen, der keine Persönlichkeit hat? Ich spreche Gott an, als wäre er ein Mensch, obwohl ich weiss, dass dem nicht so ist. Tolstoi
Auf der höchsten Bewusstseinsstufe ist der Mensch allein. Eine solche Einsamkeit kann sonderbar, ungewöhnlich, ja auch schwierig erscheinen. Törichte Menschen versuchen, sie durch die verschiedensten Ablenkungen zu vermeiden, um von diesem erhabenen zu einem niedriger gelegenen Ort zu entkommen. Weise hingegen verharren mit Hilfe des Gebets auf diesem Gipfelpunkt. Tolstoi
Wenn ein Mensch tief in einer Mine begraben liegt, mitten im Eis vor Kälte erfriert, allein auf dem offenen Meer vor Hunger stirbt, einsam in einem Kerker dahinsiecht oder einfach taub und blind zu Hause dem Tode nah ist – wie könnte er die ihm verbleibende Zeit ertragen, wenn es das Gebet nicht gäbe? Tolstoi
Jemand kann ohne Gebet leben, wenn er entweder von seinen Leidenschaften besessen ist oder sein Leben Gott voll und ganz widmet. Für denjenigen aber, der seine Leidenschaften bekämpft und noch weit davon entfernt ist, seine Pflicht zu erfüllen, ist das Gebet eine notwendige Bedingung zum Leben. Tolstoi
Wie viel könnte aber auch ein jeder von uns berichten, wenn er dankbar sich an die empfangenen Wohltaten erinnert und Gott dafür Dankgebete darbringen will. Denn Menschenseelen, die lange Zeit unfruchtbar geblieben waren und die Dürre der eigenen Vernunft und die Unfruchtbarkeit ihres Denkens wahrgenommen hatten, sind infolge anhaltenden Gebets vom Heiligen Geist befruchtet worden und haben heilsame Worte, erfüllt von Lehren der Wahrheit, hervorgebracht. Origines
20. Dezember – Wahre Religion
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 20. Dezember – Wahre Religion
Die Natur der Wahrheit Religion

Meine Religion ist die Liebe zu allen Lebewesen. Tolstoi
Der wahre Zweck des Christentums ist für alle offensichtlich; er ist stärker als die Lügen, die versuchen, ihn zu untergraben. Tolstoi
Ich sehe eine neue Religion vor mir, die auf gegenseitigem Vertrauen gründet, uns im Innersten anspricht und lehrt, dass der Mensch das Gute lieben sollte, ohne einen Lohn zu erwarten, und dass das Göttliche in jedem liegt. Tolstoi
Auf verschiedene Arten und in verschiedenen Sprachen spricht die ganze Menschheit das Vaterunser: „Dein Reich komme, wie im Himmel also auch auf Erden.“ Giuseppe Mazzini
Wir sollten die Religion, die Jesus Christus gelehrt hat, von der Religion unterscheiden, die um ihn herum entstanden ist. Dann verstehen wir den eigentlichen Sinn des Neuen Testaments und können ihm folgen. Henri Amiel
Glaube nicht, du selbst werdest das Reich Gottes kommen sehen. Aber zweifle nicht daran, dass es bald kommen wird: Es kommt, ohne zu zögern, immer näher. Tolstoi
Ihre Götter bringen Sie auseinander – Krishnamurti
Was geht in der Welt vor sich? Sie haben einen christlichen Gott, diverse Hindugötter, und die Mohammedaner haben auch ihre besondere Vorstellung von Gott – jede kleine Sekte mit ihrer eigenen, besonderen Wahrheit, und all diese Wahrheiten werden wie so viele Übel dieser Welt, sie bringen die Menschen auseinander.
In den Händen weniger Menschen werden diese Wahrheiten zu einem Mittel der Ausbeutung. Sie probieren sie alle aus, eine nach der anderen, weil Sie allmählich jegliches Unterscheidungsvermögen verlieren, weil Sie leiden und nach einem Mittel dagegen suchen, und Sie akzeptieren jedes Mittel, das von irgendeiner Religionsgemeinschaft angeboten wird, sei es eine christliche, hinduistische oder eine andere. Was geht also vor?
Ihre Götter bringen Sie auseinander, Ihr unterschiedlicher Glaube an Gott entzweit Sie, und trotzdem sprechen Sie von der Bruderschaft der Menschen, von der Einheit in Gott und verneinen gleichzeitig genau das, was Sie finden wollen, weil Sie sich an diese Glaubensvorstellungen als wirksamstes Mittel zur Überwindung der Begrenzung klammern, während diese sie in Wirklichkeit nur verstärkt. All das ist so offensichtlich.
Heinz Kahlau: Lange hast du schon gesägt,
an deinem Aste, der dich trägt.
Du hast vom Sägen keinen Schimmer,
denn dieser Ast trägt dich noch immer
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Verschlagwortet mit Heinz Kahlau, Krishnamurti
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19. Dezember – Das Gute
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 19. Dezember – Das Gute
Vervollkommnung Einheit Gewissen
Das wirklich Gute liegt in deiner Hand. Es folgt dem guten Menschen wie der Schatten dem Gegenstand. Tolstoi
Je mehr sich der Mensch mit Vergnügungen beschäftigt, desto weniger kann er wahre Güte und Liebe erlangen. Tolstoi
Wer sagt, Gutes mache ihn unglücklich, glaubt entweder nicht an Gott oder tut nichts wirklich Gutes. Tolstoi
Alles, was uns besser und glücklicher macht, ist uns von Gott gegeben. Haben wir ein reines Gewissen, kann nichts uns verletzen. Epiktet
Wer sich dazu entschieden hat, sein Leben der geistigen Vervollkommnung zu widmen, wird nie unzufrieden oder unglücklich sein, weil alles, was er will, in seiner Macht liegt. Blaise Pascal
Des Mystikers Sicht: Joshua sagte: „Geliebte, ihr alle, Kinder Alahas. Entfernt jeden bösen Gedanken, jedes schlechte Gefühl, über eure Brüder ganz aus eurem Geist und euren Herzen. Solange ihr in der grobstofflichen Welt, der Welt der Existenz, der Welt der Getrenntheit lebt, werdet ihr Meinungsverschiedenheiten haben; lasst aber diese Probleme nicht euren Geist und eure Herzen mit Hass und Unmut gegen eure Schwestern und Brüder füllen. Denn alle Menschen sind Brüder und Schwestern, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters.“ Aus Joshua, Kapitel 30
18. Dezember – Die Welt verändern
18. Dezember – Die Welt verändern
Vervollkommnung Erkenntnis Film über Krishnamurti : Die Herausforderung sich zu ändern.
Die Menschheit schreitet unaufhörlich auf die Vollkommenheit zu, nicht mit der Zustimmung eines jeden, sondern dank der Bemühung, die einige besondere Menschen für ihre eigene Vollkommnung auf sich nehmen. Das Reich Gottes wird durch diese einzelnen Bemühungen errichtet. Tolstoi
Schäme dich nicht all deiner schlechten Taten und all deines Unglücks. Schäme dich nicht, sondern kämpfe unaufhörlich, tapfer und ohne zu zögern, denn das Reich Gottes wird kommen. F. Robert de Lamennais
Man hört immer wieder, es nütze nichts, an einem besseren Leben zu arbeiten, das Böse zu bekämpfen oder Gerechtigkeit einzuführen, weil der Fortschritt von selber stattfinde. Stell dir ein Boot vor, das auf einem Fluss dahingleitet. Stell dir vor, die unermüdlichen Ruderer hätten aufgehört zu rudern und seien an Land gegangen und die im Boot Verbliebenen kümmerten sich nicht darum, die Ruder aufzunehmen und das Boot weiter voranzutreiben, sondern glaubten, es gleite von selbst in die Zukunft wie zuvor. Tolstoi
Das Leben hat ohne Ziel keinen Sinn. Kein Ziel zu haben heisst, die Existenz Gottes zu leugnen und einzugestehen, dass das Leben ein böser, dummer Scherz ist. Giuseppe Mazzini
Die gesamte Menschheitsgeschichte beweist, dass man Gott erkennen kann, und zwar nicht durch Nachdenken, sondern durch Unterwerfung unter ihn und Gehorsam seinen Geboten gegenüber. Nur so ist sein Wille auf Erden zu erkennen. John Ruskin
Beziehungen sind ein Spiegel – J. Krishnamurti
Selbsterkenntnis funktioniert nicht nach einem bestimmten Schema. Sie können zu einem Psychologen oder Psychoanalytiker gehen, um etwas über sich selbst herauszufinden, aber das hat nichts mit Selbsterkenntnis zu tun. Weiterlesen
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17. Dezember – Einheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 17. Dezember – Einheit
In der Liebe offenbaren wir das Wissen um die Einheit unseres Seins mit anderen, und dadurch wird unser Leben zu etwas Grösserem. Je mehr wir lieben, desto weiter, grösser und freudiger wird das Leben. Tolstoi
Unser Selbstverständnis als Individuen, die voneinander getrennt sind entsteht aus unseren Lebensbedingungen in Zeit und Raum. Je weniger wir diese Trennung empfinden, desto stärker spüren wir die Einheit mit allen anderen Lebewesen, desto leichter wird unsere Last, und desto freudiger ist das Leben. Tolstoi
Besteht doch auch der Leib nicht auch aus einem Glied, sondern aus vielen… Und wenn ein Glied leidet, leiden alle mit; wenn ein Glied ausgezeichnet wird, freuen sich alle Glieder mit. 1. Korinther 12, 14, 26
Ein kleiner, von einem Ast abgeschnittener Zweig ist auch vom ganzen Baum getrennt. Ebenso ist der Mensch von der ganzen Menschheit getrennt, wenn er mit einem anderen streitet. Mark Aurel
Gott hat Himmel und Erde geschaffen, aber es fehlte ihnen die Fähigkeit, das Glück ihres Seins zu verstehen. Dann brachte Gott Kreaturen hervor, die das Glück ihrer Existenz begreifen und einen einzigen Körper aus all ihren denkenden Teilen schaffen konnten. Alle Menschen sind die Glieder dieses einen Körpers; um glücklich zu sein, sollten sie im Einklang mit demjenigen Willen leben, der ihr Leben beherrscht. Lasst uns im Einklang mit dieser grossen Seele leben und sie mehr als uns selbst lieben. Blaise Pascal
Es steht also fest, daß alles, was gut ist, dadurch gut ist, daß es eine Einheit bildet. Dante
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16. Dezember – Liebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 16. Dezember – Liebe
Nur die Ausbreitung der Liebe unter den Menschen kann die bestehende Gesellschaftsstruktur verbessern. Tolstoi
Die Liebe verleiht dem Menschenleben einen Sinn. Das wissen wir seit dem Altertum. Was aber ist Liebe? Viele Weise haben diese Frage jahrhundertelang zu lösen versucht. Tolstoi
Wenn du Menschen dazu erziehst, nur Reichtum, Macht und Ehre zu rühmen, dann rühmen sie natürlich nur diese Dinge. Wenn du Menschen dazu erziehst, die Liebe zu lieben, fangen sie an, in der Liebe zu Leben. Menzius
Beziehung ist der Spiegel, in dem wir uns selbst so sehen, wie wir sind. Krishnamurti
Nur eine eindeutige Eigenschaft zeichnet eine Tat als gut oder schlecht aus: Wenn sie die Liebe in der Welt vermehrt, ist sie gut. Wenn sie die Menschen trennt und Zwist zwischen ihnen sät, ist sie schlecht. Tolstoi
Die Zeit der Eintracht, Harmonie, Vergebung und Liebe wird kommen. Verlass dich darauf. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Zeit herbeizuführen, und alles unterlassen, was sie am Kommen hindert. Tolstoi
Unter Aufsicht von Eugen Roth
Ein Mensch, der recht sich überlegt,
Dass Gott ihn anschaut unentwegt,
Fühlt mit der Zeit in Herz und Magen
Ein ausgesprochnes Unbehagen
Und bittet schließlich Ihn voll Grauen,
Nur fünf Minuten wegzuschauen.
Er wolle unbewacht, allein
Inzwischen brav und artig sein.
Doch Gott, davon nicht überzeugt,
Ihn ewig unbeirrt beäugt.
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Verschlagwortet mit Krishnamurti, Unter Aufsicht von Eugen Roth
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15. Dezember – Wahrheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 15. Dezember – Wahrheit
Lerne was du tun sollst, denke nach, und sage stets die Wahrheit. Erst, wenn du das zu lernen beginnst, verstehst du, wie weit entfernt wir von der Wahrheit sind. Tolstoi
Nur falsche Ideen müssen durch ausgeklügelte Argumente aufrechterhalten werden. Die Wahrheit besteht stets für sich allein. Tolstoi
Falsche Vorstellungen bestehen nur eine bestimmte Zeit, die Wahrheit aber bleibt, wie sie immer war, wenn alle Tricks, Sophismen und Lügen verwelkt sind. Tolstoi
Die wirkliche Wahrheit kann nie verzerrt werden, denn die wirkliche Wahrheit bleibt unversehrt im universalen Geist-Mind: im kosmischen Bewusstsein oder kosmischen Gedächtnis unseres Planeten. Daskalos Joshua Einleitung
Alle Güte ist nichts im Vergleich zur Güte der Wahrheit; alle Süssigkeiten sind nichts im Vergleich zur Süsse der Wahrheit. Die Glückseligkeit der Wahrheit übertrifft alle anderen Freuden der Welt. Buddhistische Weisheit.
Lügen schaden immer allen Lebewesen.
Der Mensch kann nicht ständig aufrichtig sein, weil sich verschiedene Kräfte und Bestrebungen in ihm bekämpfen und er sie manchmal nicht einmal sich selbst gegnüber benennen kann. Tolstoi
Keiner ist sündenlos; kein Mensch ist ganz ehrlich. Es ist auch nicht so, dass der eine tugendhaft und aufrichtig wäre und der andere sündig und hinterlistig; vielmehr strebt der eine nach Wahrheit und Tugend, der andere aber nicht. Tolstoi
„Vielleicht kennen Sie die Geschichte vom Teufel und seinem Freund, die die Strasse entlanggingen, als sich der Mann vor ihnen bückte, etwas vom Boden aufhob, es betrachtete und in seine Tasche steckte. Der Freund meinte zum Teufel: „Was hat der Mann aufgehoben?“ „Er hob ein Stück Wahrheit auf“, erwiderte dieser. „Das ist ein schlechtes Geschäft für dich“, bemerkte der Freund. „Oh nein, keineswegs“, entgegnete der Teufel, „ich werde es ihn organisieren lassen.“ Krishnamurti
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Verschlagwortet mit Dasakalos, Krishnamurti
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14. Dezember – Gott im Innern
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 14. Dezember – Gott im Innern
Gott im Inneren Einheit Der Traumreisende

Was dir auch immer zustösst, du wirst nie unglücklich sein, wenn du verstehst, dass du mit Gott vereint bist. Tolstoi
Für den, der seine Gedanken zum Himmel erheben kann, sind die Tage stets wolkenlos, weil die Sonne immer über den Wolken erstrahlt. Tolstoi
Wer Gott nahekommt, versteht, dass Gott in ihm lebt. Der mystische Dichter Angelius Silesius aus dem 17. Jahrhunder sagte: Ich sehe Gott mit demselben Auge, mit dem er mich sieht. Henri Amiel
Wir sind alle Götter im Exil. Daskalos
Nagen Wünsche oder Angst an dir, glaubst du wahrscheinlich nicht an Gott, der voll Liebe ist und in dir lebt. Glaubst du an ihn, so weisst du, dass du nichts zu wünschen brauchst, weil sich Gottes Wünsche stets erfüllen; und du brauchst dich nie vor irgend etwas zu fürchten, weil Gott nichts fürchtet. Tolstoi
Die Seele des Menschen ist Gottes Lampe. Aus dem Talmud
Das Wesen der Seele ist so geheimnisvoll, dass wir sie nie erklären können, wie sehr wir sie auch zu verstehen suchen. Heraklit
Denke mit deinem eigenen Kopf. Sei dich selbst ! Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Daskalos, Sri Babaji
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13. Dezember – Glaube
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 13. Dezember – Glaube
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. Albert Schweitzer
Glaube nicht an Worte, weder an deine noch an die anderen Menschen; glaube an Taten. Tolstoi
Dein Glaube ist erst dann ein echter Glaube, wenn die Handlungen in deinem Leben damit in Einklang sind und ihm nicht widersprechen. Tolstoi
Verhalte dich tagsüber so, dass du nachts in Frieden schlafen kannst; verhalte dich in deiner Jugend so, dass du im Alter in Frieden leben kannst. Ind. Sprichwort
Wer nicht an sich selbst glaubt, kann keinen Glauben in anderen erwecken. Nach Laotse
Wer Gott in seinem Herzen den zweiten Platz gibt, gibt ihm überhaupt keinen Platz. John Ruskin
Wir werden den letzten Sinn
des Lebens nie ganz verstehen. Ein Bauarbeiter auf einer Baustelle hat oft keine Ahnung, welche Form das grosse Gebäude, an dem er baut, haben soll oder wie es einmal aussehen wird, aber er weiss, dass er an etwas Gutem, Schönem, Klugem und Notwendigem sowohl für sich und die Welt arbeitet. Das ist Glaube. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: … Als menschliche Wesen, sind wir in die Welt der Getrenntheit eingetreten. Jeder von uns denkt, dass er eine von den anderen getrennte Person ist und ein getrenntes eigenes Leben lebt. So müssen wir also zurückkehren zu unserer wahren Natur, um herauszufinden was und wer wir sind. Das ist unser Unterschied zu Gott. Er weiß das alles, und wir wissen es nicht. Aber wir können es wissen, wenn wir in die Welt seiner Einheit – des Einsseins eintreten, in seine totale Weisheit. Können wir das tun? Natürlich können wir das, denn wir sind Götter. Unser Sein-Seelen-Selbst ist Gott.
Was hat uns in die Welt der Getrenntheit eintreten lassen? Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Albert Schweitzer, Daskalos
Kommentare deaktiviert für 13. Dezember – Glaube
12. Dezember – Das Gute
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 12. Dezember – Das Gute – Geburtstag von Dr. Stylianos Atteshlis – 12.12.1912 – 26.8.1995 – bekannt als Daskalos
Das Gute Vervollkommnung Einheit
Die Güte siegt über alles und ist unbesiegbar. Tolstoi
Die beste und leichteste Art, das Böse in dieser Welt zu vereiteln, ist, gütig darauf zu reagieren und eine böse Tat mit Gutem zu vergelten. Tolstoi
Wir tun anderen nicht deshalb Gutes, weil wir auf einen Lohn hoffen, sondern weil wir den göttlichen Geist in jedem sehen. Tolstoi
Den Menschen, dem du nichts Gutes tun kannst, gibt es nicht. Seneca
Dr. Stylianos Atteshlis 12.12.1912 – 26.8.1995
Daskalos, der christliche Mystiker, der grosse Eingeweihte, war der bescheidenste Mensch, dem ich in meinem Leben begegnen durfte. Erste Begegnung mit Daskalos
Gebet von Daskalos: Oh Gott, mein Vater, mache meine Schritte auf dem Pfad des Lebens so leicht, wie sie sein dürfen.
Lass mich keinen Staub aufwirbeln, sei es in Zorn oder Gier, der meine Brüder und Schwestern blind macht.
Mache meine Schritte leicht auf dem Pfad des Lebens.
Mache mein Herz, oh Gott, mein Vater, zu einem kristallklaren Spiegel, auf dass es Deine Liebe widerspiegelt – meine Liebe – und meine Mitmenschen sich freuen mögen. Der Mystiker und Heiler Daskalos
11. Dezember – Ackerbau
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 11. Dezember – Ackerbau
Nichts ist erfreulicher als die Arbeit des Bauern, der sein Land bestellt. Tolstoi
Das beste Essen ist jenes, das du oder deine Kinder selber hervorbringen. Mohammed
Wer selbst für seine Nahrung sorgt, verdient mehr Achtung als diejenigen, die fromm zu sein vorgeben. Aus dem Talmud

Es ist nicht nötig, dass alle Menschen das Land bebauen und ihr eigenes Brot backen; aber keine Arbeit bietet ein grösseres Mass an Unabhängigkeit und Erfüllung. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Joshua sagte: „Alaha hat euch zwei Hände zum Arbeiten gegeben, nicht zum Töten, und zwei Füsse zum Gehen, und nicht, um andere zu treten. Wenn ihr zornig oder aufgebracht seid, werdet still und ruhig und versichert euch, dass ihr richtig denkt und die Dinge im Licht seht und nicht auf die bösen Einflüsterungen des Egoismus der Persönlichkeit hört. Joshua 18/21 Daskalos
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10. Dezember – Das Übel
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit– 10. Dezember – Das Übel
Etwas vom Schlimmsten ist das Befolgen der Regel: „Sei wie die andern, lauf mit der Herde!“ Tolstoi
Es gibt nichts Böses in der Welt selbst. Alles Böse liegt in unserer Seele und kann überwunden werden. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Ist unsere derzeitige Persönlichkeit nicht unser Selbst? Ja und nein. Wieso? Nun je nachdem, wie wir leben. Leben wir als Sklaven unserer Wünsche, Begierden und Schwächen, verändern wir uns ständig, dann ist es nicht unser Selbst. Denn unser wahres Selbst ist unveränderlich, es ist Gott! Unter welcher reinen Weste sich der Egoismus auch darstellt, ist er immer Egoismus und ist nicht unser wahres, göttliches Selbst. Daskalos
Ein Haupthindernis vor jeder künftigen positiven Veränderung im Leben ist die grosse Eingebundenheit in unsere Alltagsgeschäfte. Levi gab Steuereinziehen auf, Petrus fischte nicht mehr im See, und Paulus hörte auf, Priester zu sein. Sie alle gaben ihre Arbeit auf, weil sie es für nötig erachteten. John Ruskin
Das Denken hat Unordnung hervorgebracht, weil es einen Konflikt zwischen dem, „was ist“, und dem, „was sein sollte“, zwischen Wirklichkeit und Theorie erzeugt hat. Krishnamurti
Wenn die Hand eines Menschen unverletzt ist, hält sie dem Biss einer giftigen Schlange stand. Ihr Gift ist für die gesunde Hand ungefährlich. Das Böse schadet dem nicht, der kein Bösewicht ist. Buddhistische Weisheit
Sehnsucht von Wilhelm Busch
Schon viel zu lang
Hab ich der Bosheit mich ergeben.
Ich lasse töten, um zu leben,
Und bös macht bang.
Denn niemals ruht
Die Stimme in des Herzens Tiefe,
Als ob es zärtlich klagend riefe:
Sei wieder gut.
Und frisch vom Baum
Den allerschönsten Apfel brach ich.
Ich biß hinein, und seufzend sprach ich
Wie halb im Traum:
Du erstes Glück,
Du alter Paradiesesfrieden,
Da noch kein Lamm den Wolf gemieden,
O komm zurück!
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9. Dezember – Patriotismus
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 9. Dezember – Patriotismus Krieg Fragen an die Schweizerbürger
Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an. Johann Wolfgang von Goethe
Für Christen ist die Liebe zum Vaterland manchmal ein Hindernis vor der Liebe zum Nächsten. Tolstoi
Des Menschen Besinnung ist, der ganzen Menschheit zu dienen, nicht etwa einem einzigen zu dienen und dabei anderen zu schaden. Tolstoi
Verlorene Seelen entfliehen aus dem Verlust ihres Selbst in den Patriotismus. Samuel Johnson
Patriotismus ist keine Tugend. Dein Leben für eine Institution zu opfern, die Vorurteile verkörpert, kann deine Pflicht nicht sein. Tolstoi
Der Mensch tut viel Schlechtes aus selbstsüchtigen Gründen; er tut Schlimmeres für seine Familie. Aber das Schlimmste tut er im Namen der patriotischen Gesinnung; und die Verbrechen – Spionage, Steuerwucher, Mordtaten und Kriegsführung – erfüllen ihn mit Stolz. Tolstoi
Dein Land und deine Familie zu lieben sind beides Tugenden, die sich in Laster verkehren, wenn sie überhand nehmen und die Liebe zum Nächsten vermindern. Tolstoi
Der Patriotismus verdirbt die Geschichte. Johann Wolfgang von Goethe
Zuletzt steckt in jedem Patriotismus der Krieg, und deshalb bin ich kein Patriot. Jules Renard
Dann gibt es nur eins ! Sag NEIN ! von Wolfgang Borchet
Das waren die letzten Worte, die Borchet in seinem Leben schrieb. In ihnen erschöpfte sich seine letzte Kraft. Nach diesem „NEIN!“ konnte er endlich zurücksinken in die letzte Ruhe. Er hatte alles getan, was er zu tun vermochte.
Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
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8. Dezember – Das Gesetz Gottes
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 8. Dezember – Das Gesetz Gottes
Gottes Gesetz Einleitung – Buch Joshua
Es scheint so einfach zu sein, Gottes Gebote zu erfüllen, die in der christlichen Lehre enthalten sind, und dennoch sind wir noch weit davon entfernt, sie zu erfüllen! Tolstoi
Es gibt nur ein ewiges Gesetz. Es ändert sich nicht und herrscht alle Zeit über alles. Cicero
Des Mystikers Sicht: So schwer auch die Wunden waren, die den Christen und dem Gott-Menschen Joshua zugefügt wurden, wie viel schwerer und wie viel schmerzlicher waren doch die Wunden, die sogenannte „Christen“ nach dem Fall des Römischen Reichs verursachten.
Die Hierarchie der christlichen Kirche verdrehte regelmäßig die Lehren des Gott-Menschen, um sie in den Dienst ihrer persönlichen Interessen zu stellen. Als Essener unterrichtete der Gott-Mensch seine Essener Jünger vorwiegend auf Altgriechisch. Er lehrte das Gesetz der Liebe… Einleitung – Buch Joshua
7. Dezember – Veränderungen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 7. Dezember – Veränderungen
Ewigkeit Sterben – Tod Vorwort – Joshua
Der Tod ist die Umwandlung einer Form, mit der sich der Geist verbunden hat. Verwechsle die Form nicht mit dem, womit sie verbunden ist. Tolstoi
Das Leben besteht aus zahlreichen unsichtbaren oder kaum wahrnehmbaren Veränderungen, die mit der Geburt beginnen und mit dem Tode enden. Wir Menschen können sie unmöglich alle bemerken. Tolstoi
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, trägt es reiche Frucht. Wer sein Leben liebt, verliert es, und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. Johannes 12, 24-25
Das Leben ist einem ständigen Wechsel begriffen; nur die Unwissenden gehen den Dingen nicht auf den Grund. Lucy Malory
Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit. Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache, und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen freigemacht. Jiddu Krishnamurti
Alles in dieser Welt blüht, wächst und kehrt zurück zu seiner Wurzel. Rückkehr zur Wurzel heisst Stille. Stille heisst Rückkehr zur Besinnung. Rückkehr zur Besinnung heisst Ewigkeit. Die Vernichtung des Körpers birgt keine Gefahr. Laotse
Weshalb fürchtest du dich so vor Veränderungen? Nichts auf der Welt geht ohne Veränderungen vor sich. Nur eine Regel sollte stets gleich bleiben: Tu anderen nichts Unmenschliches an. Marc Aurel
Des Mystikers Sicht: Joshua: „In den Welten der Existenz gelten folgende Gesetze: das Gesetz der Dualität, das Gesetz des dauernden Wechsels (Bewegung als Wachstum) und das Gesetz der Geist-Lebenskraft. Im grenzenlosen Raum – eine mysteriöse Natur Alahas – ist Seine Schaffensfreude, Sich in Sich selbst zu manifestieren. Das ist die EINE Wirklichkeit in der Dualität: Alaha und der göttliche Plan. Wenn sich Alaha im Einklang mit Seinem göttlichen Gesetz der Dualität manifestiert, wirkt Er als El Shaddai (Logos) und als Shekhinah (Heiliger Geist).“ Joshua 22, 86-87
Gebet von Daskalos
„Absolute unendliche Wirklichkeit, Gott,
immerwährendes Leben, Liebe und Gnade,
der du dich in dir selbst offenbarst
als Allweisheit, Alliebe und Allmacht:
Erleuchte unseren Geist,
damit wir dich als die Wahrheit erkennen.
Reinige unsere Herzen,
damit wir deine Liebe widerspiegeln
zu dir und zu allen Mitmenschen.“
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6. Dezember – Falsche Vorstellungen
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 6. Dezember – Falsche Vorstellungen
Die Hungrigen zu ernähren, die Nackten zu bekleiden, die Kranken im Krankenhaus zu besuchen – das sind barmherzige Taten, aber es gibt eine barmherzige Tat, die diesen gegenüber unvergleichlich ist: deinen Bruder von falschen Vorstellungen zu befreien. Tolstoi
Wir haben nicht deswegen falsche Vorstellungen, weil wir unlogisch denken, sondern weil wir schlecht leben. Tolstoi
Unwissen kann kein Übel bewirken, falsche Vorstellungen bewirken das Übel; nicht das, was die Leute wissen, sondern was sie zu wissen vorgeben. Jean-Jacques Roussau
Jeder Irrtum trägt ein Gift in seinem Inneren, und so gibt es keine unschädlichen Irrtümer. Arthur Schopenhauer
Des Mystikers Sicht: „Geliebte“, sagte Joshua, „ihr alle seid Kinder Alahas. Entfernt jeden bösen Gedanken, jedes schlechte Gefühl, über eure Brüder ganz aus eurem Geist und euren Herzen. Solange ihr in der grobstofflichen Welt, der Welt der Existenz, der Welt der Getrenntheit lebt, werdet ihr Meinungsverschiedenheiten haben; lasst aber diese Probleme nicht euren Geist und eure Herzen mit Hass und Unmut gegen eure Schwestern und Brüder füllen. Denn alle Menschen sind Brüder und Schwestern, Kinder Alahas, unseres himmlischen Vaters.“ Joshua 30/14 – Daskalos
Eine der schlechten Eigenschaften des Menschen ist die, dass er nur sich selbst liebt und das Gute nur für sich selbst will. Doch wehe dem, der nur sich selbst liebt! Blaise Pascal
Der Kampf zwischen dem geistigen und materiellen Wesen wird im Inneren eines jeden Menschen ausgetragen. Alle haben demnach falsche Vorstellungen, und viele werden sie stets für die Wahrheit halten. Tolstoi
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5. Dezember – Vernunft und Wahrheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 5. Dezember – Vernunft und Wahrheit
Wahrheit Die Natur der Wahrheit

Je länger die Menschheit besteht, desto freier wird sie vom Aberglauben, und desto deutlicher erkennt sie das Lebensgesetz. Tolstoi
Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. Jiddu Krishnamurti
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik. Die Religion und das Gesetz versuchen, der Kritik zu entgehen, die Religion, indem sie sich als göttlich bezeichnet, und das Gesetz, indem es seine Macht beweist. Doch diese Flucht ist verdächtig, da wir nur achten können, was in einem freien und öffentlichen Verfahren für sich einsteht. Nach Immanuel Kant
Prüfe alles, und setze die Vernunft an die erste Stelle. Pythagoras
Fürchte dich nicht, wenn deine Vernunft alte Geschichten und Legenden in Frage stellt. Die reine Vernunft kann nichts zerstören, ohne es durch die Wahrheit zu ersetzen: Das ist eine ihrer Haupteigenschaften. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Um der Wahrheit näher zu kommen: Das erste, was du brauchst, ist das Verlangen in deiner derzeitigen Persönlichkeit, die Wahrheit kennen zu lernen.
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4. Dezember – Gottes- und Nächstenliebe
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 4. Dezember – Gottes- und Nächstenliebe
Wahrheit Die Natur der Wahrheit
Denke daran, dass der Geist Gottes – derselbe Geist, der dir das Leben schenkt – in jedem Menschen weilt. Deshalb solltest du die Seele eines jeden Menschen nicht nur als heiligen Ort lieben, sondern auch achten. Tolstoi
Ausser der Pflicht seinem Nachbarn gegenüber hat jeder Mensch eine Verpflichtung sich selbst als Sohn Gottes gegenüber. Tolstoi
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen. Dr. Albert Schweitzer
Des Mystikers Sicht: Christus bat seine Jünger, sich immer in einer Weise zu verhalten, dass jeder durch sie Liebe und Gnade erfahren.
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3. Dezember – Kunst
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. Dezember – Kunst
Kunst ist eine Betätigung, bei der jemand bewusst den Versuch unternimmt, die besonderen, ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um anderen, seine Gefühle so zu übermitteln, dass diese sie ebenso stark nachempfinden können. Tolstoi
Emerson sagt, die Musik helfe dem Menschen, die Grösse in seiner Seele zu finden. Dasselbe kann man von jeder Kunstform sagen.
Jede echte Erzeugung der Kunst ist unabhängig, mächtiger als der Künstler selbst und kehrt durch ihre Erscheinung zum Göttlichen zurück und hängt nur darin mit dem Menschen zusammen, daß sie Zeugnis gibt von der Vermittlung des Göttlichen in ihm. Ludwig van Beethoven
Jeder Künstler soll es der Vogelmutter nachmachen, die sich um ihre Brut nicht mehr kümmert, sobald sie flügge geworden ist. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen. Oscar Wilde
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2. Dezember – Vegetarismus
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 2. Dezember – Vegetarismus
Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung. Albert Einstein
Je mehr Menschen eine gute Bildung geniessen und je mehr die Bevölkerung zunimmt, desto mehr Menschen werden sich davon abwenden, Tiere zu essen, und sich stattdessen von Pflanzen ernähren. Tolstoi
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. George Bernard Shaw
„Du sollst nicht töten.“ Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf das Töten von Menschen, sondern das Töten von allem Lebendigen. Dieses Gebot war in das Herz der Menschen eingeschrieben, schon bevor es auf dem Sinai erklang. Tolstoi
Welche Argumente die Menschen auch gegen den Vegetarismus vorbringen mögen, sie können nicht umhin, Mitgefühl und Ekel beim Töten von Schafen, Kühen oder Hühnern zu empfinden. Die meisten Menschen würden lieber kein Fleisch mehr essen, als die Tiere selbst zu töten. Tolstoi
Lesen und Schreiben erziehen nicht, wenn sie dem Menschen nicht dazu verhelfen, jedem Tier gegenüber gütiger zu sein. John Ruskin
Die Dummheit und Gesetzlosigkeit des Fleischessens sowie der daraus entstehende körperlich wie auch moralische Schaden sind so deutlich, dass das Essen von Fleisch nicht durch Überlegung, sondern nur durch Überlieferungen und Vorurteile aufrechterhalten wird. Man braucht nicht einmal über die mangelnde Logik beim Fleischessen zu diskutieren: Sie ist ganz offensichtlich. Tolstoi
Wer hat die Gabel erfunden? Bildung für alle
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1. Dezember – Die Frau
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 1. Dezember – Die Frau
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie. Albert Einstein
Je schöner die Frau ist, desto aufrichtiger sollte sie sein; denn durch ihre Aufrichtigkeit kann sie dem Schaden vorbeugen, den ihre Schönheit verüben kann. Gotthold Ephraim Lessing
Gewöhnlich wählt nicht der Mann seine Ehefrau, sondern die Frau ihren Ehemann. Um einen besseren Vater für ihre Kinder zu finden, muss die Frau Gut und Böse auseinanderhalten. Deshalb sollte die Frau vor allem eine gute Erziehung haben. Tolstoi
Die Frau unterscheidet sich in ihrer wichtigsten Aufgabe nicht vom Mann. Diese Aufgabe ist der Dienst an Gott. Der Unterschied liegt in der Ausübung dieses Dienstes, Auch wenn die Aufgabe im Leben der Frau dieselbe ist wie diejenige im Leben des Mannes und der Dienst an Gott durch dasselbe Mittel, nämlich die Liebe, verrichtet wird, übt die Frau den Dienst meistens dennoch konkreter aus als der Mann: Er besteht darin, in ihrem Leben neue Arbeiter für den Herrn zu gebären und sie aufzuziehen. Tolstoi
Hinter jedem großen Mann stand immer eine liebende Frau und es ist viel Wahrheit in dem Ausspruch, dass ein Mann nicht größer werden kann, als die Frau, die er liebt, ihn sein lässt. Pablo Picasso
Frauen, die materieller Vorteile wegen Ehen eingehen und dann zur Absicherung dieser Vorteile auch noch Kinder gebären, sind wie Kriegsschiffe, die sich als Lazarette tarnen, oder wie Soldaten, die die weiße Flagge hissen, bevor sie ihren Gegner in den Rücken schießen. Esther Vilar
Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr. Marlene Dietrich Foto: M. Dietrich Lili Marleen
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: „Was will eine Frau eigentlich?“ Sigmund Freud
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30. November – Bescheidenheit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 30. November – Bescheidenheit
Gedanken Bescheidenheit Scobel – Einfaches Leben
Je bescheidener jemand ist, desto freier und stärker ist er. Tolstoi
Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können. Jiddu Krishnamurti
Vergisst sich ein demütiger Mensch, dann ist er mit Gott vereint. Tolstoi
Wer die Umstände zwingen will, wird ihr Knecht. Wer sie nutzt, wird ihr Meister. Tolstoi
Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie das Wasser. Und doch, in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts ihm gleich… Dass Schwaches das Starke überwindet und Weiches das Harte bezwingt, weiss jedermann auf Erden, aber niemand vermag danach zu handeln… Das Schwache siegt über das Starke. Daher liegt ein grosser Vorteil in Bescheidenheit und Stille. Nur wenige in dieser Welt sind wahrhaft bescheiden. Tolstoi
Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden. Platon
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29. November – Worte
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 29. November – Worte
Ein Wort ist eine Tat. Tolstoi
Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt. Niemand holt sein Wort wieder ein. Wilhelm Busch
Sage kein Wort, das du nicht empfindest, sonst trübt sich deine Seele. Aus: Göttlicher Weisheiten.
Deine Feinde sind für dich häufig nützlicher als deine Freunde, weil deine Freunde dir deine Schwächen oft vergeben, deine Feinde sie aber bemerken und dich darauf aufmerksam machen. Höre die Meinung deiner Feinde. Tolstoi
Es gibt keinen einzigen Fall, in dem eine Lüge gerechtfertigt wäre. Tolstoi
Der Weise beurteilt den Menschen nicht nach seinen Worten, und dennoch übergeht er die Worte eines anderen nicht, auch wenn ein geringer Mensch sie spricht. Chinesische Weisheit
Des Menschen Zunge ist ein Werkzeug, das genügt, um im menschlichen Geist erzeugte Gedanken zu übermitteln. Aber im Bereich des wahren und innigen Gefühle ist die Zunge schwach. Lajos Kossuth
Je größer die Worte, umso leichter geht man durch sie hindurch. Friedrich von Schiller
Ein ausgesprochenes Wort fordert sich selbst wieder. Johann Wolfgang von Goethe
Als ob nicht alle Worte Taschen wären, in welche bald dies, bald jenes, bald mehreres auf einmal gesteckt worden ist! Friedrich Wilhelm Nietzsche
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28. November – Tod und Ewigkeit
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 28. November – Tod und Ewigkeit
Ewigkeit Sterben – Tod Leben nach dem Tod: Wissenschaftliche Beweise: Bernard Jakoby
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht. Epikur von Samos
Der Glaube an die Ewigkeit wird uns nicht in der Meditation, sondern im Leben zuteil. Tolstoi
Die Angst, die du vor dem Tod empfindest, zeigt an, auf welcher Ebene sich dein Verständnis des Lebens bewegt. Je weniger du den Tod fürchtest, desto mehr Freiheit und Ruhe sind dein, und desto besser erkennst du die Grösse deines Geistes und die Schönheit des Lebens. Das Wissen um die Ewigkeit gehört zum Wesen der Menschenseele. Tolstoi
Zeit – Ihre Existenz ist nur an die Gegenwart gebunden, Vergangenheit existiert nicht mehr, das Zukünftige gibt es noch nicht. Das Jetzt ist unteilbar. Das Bild der Welt ist unumwandelbar und letztlich uneinsehbar, es ist eine Welt der Ideen. Platon
Diese sichtbare Welt enthält einen Unterricht über die unsichtbare Welt. Origines
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod. Leonardo da Vinci
Das Leben wird durch den Tod nicht zerstört, nur verändert. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: „Mein lieber Petros“, sagte Joshua, „Moses und Elias sind nicht tot. Nur ihre grobstofflichen Körper sind gestorben. Der Alaha von Moses und Elias ist nicht ein Alaha der Toten. ALAHA ist der Alaha der Lebenden. Moses, Elias, Yiohannan der Täufer und andere menschliche Persönlichkeiten leben in ihrem Geist-Seelen-Ego-Selbst und werden immer leben.
Das Geist-Seelen-Ego-Selbst ist wie eine goldene Schnur – unzerreissbar und immer während in Ewigkeit -, auf den Perlen aufgezogen sind, Perlen lebender <Wesen> in Alahas göttlichem Gedächtnis im ewigen Jetzt.“ aus Joshua K. 20.
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27. November – Leidenschaften
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 27. November – Leidenschaften
Überkommt dich eine Leidenschaft, dann denk daran, dass das leidenschaftliche Verlangen nicht zu deiner Seele gehört, sondern ein dunkler Umhang ist, der die wahren Eigenschaften deiner Seele verdeckt. Tolstoi
Sobald du eine Leidenschaft verspürst, versuche, das Wissen um deinen göttlichen Kern in dir aufzuspüren. Sobald du siehst, dass dein göttliches Wesen untätig ist und du von Leidenschaften besessen bist, bekämpfe sie. Tolstoi Weiterlesen
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26. November – Das Gute Beispiel
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 26. November – Das Gute Beispiel
Gedanken Das Gute Vervollkommnung
Ebenso wie eine einzige Kerze eine andere entzündet und Tausende von weiteren entzünden kann, erhellt ein einziges Herz ein zweites und kann Tausende weiterer Herzen erhellen. Tolstoi
Gute Bücher üben einen guten Einfluss aus. Gute Kunst ist ein guter Einfluss. Das Gebet beeinflusst ebenfalls. Aber den stärksten Einfluss übt das Beispiel eines guten Lebens aus. Ein gutes Leben ist ein Segen für die Menschen, und zwar nicht nur für diejenigen, die im Leben Gutes tun, sondern auch für diejenigen, die sehen, wissen und begreifen können, wie ein solches Leben gelebt wird. Tolstoi
Hüte dich vor der Gesellschaft, die deiner Seele schadet. Meide sie möglichst. Schätze die gute Gesellschaft und suche diese. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Jeder von euch, Mann oder Frau, befindet sich in einer Gesellschaft, an einem Platz, an den das Schicksal euch gestellt hat, um eure nächste Lektion zu lernen. Nichts ist zufällig, wir sind alle in der Absoluten Unendlichen Intelligenz. Also, ich ersuche alle Wahrheitsforscher, ihre Unzufriedenheit zu vertreiben. Es ist eine Beleidigung Gottes! Daskalos Weiterlesen
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Verschlagwortet mit an einem Platz, befindet sich in einer Gesellschaft, Daskalos/Jeder von euch, Mann oder Frau
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25. November – Herrscher und Kriege
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 25. November – Herrscher und Kriege
Krieg Gedanken Hörbuch Krieg und Frieden von Tolstoi Leo
Krieg ist Mord. Ungeachtet dessen, wie viele Menschen sich zusammentun, um zu morden oder wie sie es auch immer nennen, Mord ist die schlimmste Sünde der Welt. Tolstoi
Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen. George Bernard Shaw
Solange die Menschen es nicht ablehnen, dass Regierungen die Macht haben, zu herrschen, Steuern aufzuerlegen, Recht zu sprechen und zu bestrafen, wird es immer Krieg geben. Kriege sind die Folge der Regierunsmacht. Tolstoi
Die Mehrheit der Menschen versteht heute nicht nur, wie nutzlos, sondern auch wie dumm und grausam jeder Krieg ist. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: Das Christentum, die Lehre des Lebens und der Liebe für Gott und die Menschen, gründet sich auf Anweisungen, die der Gott-Mensch Christus selbst nach seiner Auferstehung als Menschensohn gegeben hat. Daskalos Einleitung Joshua
Der Mensch auf dem Planeten Erde hat einen sehr niedrigen Entwicklungsstand. Jeden Tag liest man in der Zeitung Nachrichten über Militärbünde, Kriegsvorbereitungen und Massenvernichtungen. Die Leute verstehen nicht, dass das Leben eines jeden Menschen sein eigener Privatbesitz ist. Camille Flammarion
Wisse, daß du eine zweite kleine Welt bist und daß die Sonne und der Mond in dir selbst sind, und ebenso die Sterne. Origenes
Der Krieg ernährt den Krieg. Friedrich von Schiller
BEWAFFNETER FRIEDEN von Wilhelm Busch
Ganz unverhofft an einem Hügel
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Order nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
Und weißt du nicht, dass jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Lass dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und also gleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
Und trotzt getrost der ganzen Welt
Bewaffnet, doch als Friedensheld.
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24. November – Tugend
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 24. November – Tugend
Gedanken Tugend Aristoteles Ethik: Tugenden zum Glück
Hilfe anderen gegenüber äussert sich nicht nur als materielle Hilfe, sondern auch als geistige Unterstützung deines Nächsten. Höre auf, deinen Nächsten zu tadeln, achte seine Menschenwürde. Tolstoi
Versuche nicht, die beschämende Erinnerung an deine Sünden in einem dunklen Winkel zu verbergen. Behalte sie vielmehr in deiner Nähe und erinnere dich daran, bevor du deinen Nächsten verurteilst. Tolstoi
Mit Bescheidenheit, Güte und Selbstopferung entwaffnest du jeden Feind. Jedes Feuer erstirbt, wenn nicht genug Holz da ist. Buddhistische Weisheit
Tugend von Wilhelm Busch
Ach, ich fühl es! Keine Tugend
Ist so recht nach meinem Sinn;
Stets befind ich mich am wohlsten,
Wenn ich damit fertig bin.
Dahingegen so ein Laster,
Ja, das macht mir viel Pläsier;
Und ich hab die hübschen Sachen
Lieber vor als hinter mir.
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Verschlagwortet mit Wilhelm Busch
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23. November – Sinn des Lebens
Aus dem Tolstoi Kalender der Weisheit – 23. November – Sinn des Lebens
Das Leben kann jederzeit zu Ende sein; deshalb sollte dein Leben einen tieferen Sinn haben und eine Bedeutung, die nicht davon abhängen, ob es kurz oder lang ist. Tolstoi
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist ein schwieriges, unlösbares Problem, genau wie die Frage: “Weshalb hat uns Gott in diese Welt gestellt?“ Der Sinn des Lebens wird jedoch ganz einfach, wenn sich der Mensch fragt: „Was habe ich zu tun?“ Tolstoi
Die Vervollkommnung unserer Seele ist der Zweck dieses Lebens; jeder andere Zweck ist angesichts des Todes haltlos. Tolstoi
Des Mystikers Sicht: (Aus Joshua 31/ 5-14 ) Thomas, einer der Apostel, bat um das Wort: „Malpana“, sagte er, „du hast oft zu uns über das immer währende Leben in der Ewigkeit gesprochen. Kannst du uns sagen, was jenes Leben ist? Wir verstehen, dass wir durch unsere Sinne Eindrücke von der grobstofflichen Welt empfangen, solange wir in einem grobstofflichen Körper leben. Was wir erfahren, vermittelt uns unsere Begriffe von Ort und Zeit, von belebten und leblosen Formen und das Gefühl, dass wir in unseren grobstofflichen Körpern leben. In der grobstofflichen Welt haben wir Licht, das von der Sonne ausströmt, und Augen, mit denen wir sehen. Doch früher oder später wird der grobstoffliche Körper mit seinen Sinnesorganen durch den Tod aufgelöst. Was bleibt dann? Was bleibt übrig, das wir „Leben“ nennen können? Weiterlesen
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Verschlagwortet mit 31/5-14 Joshua, Daskalos
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